300 Menschen bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen in Trier

Trier (dpa/lrs) – Bis zu 300 Menschen haben am Samstag in Trier gegen die Corona-Maßnahmen protestiert. An einer Gegenkundgebung nahmen etwa 100 Menschen teil, wie die Polizei mitteilte. Die Regeln seien eingehalten worden, Zwischenfälle habe es nicht gegeben.

 

 

Landesregierung hält an Corona-Kurs fest

Mainz (dpa/lrs) – Mit dem Festhalten an den bereits beschlossenen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie und hohem Tempo bei den Schutzimpfungen will sich Rheinland-Pfalz gegen die neue Virusvariante Omikron rüsten. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) machte am Freitag nach Beratungen mit ihrem Corona-Expertenteam klar, dass angesichts der nach wie vor angespannten Lage in den Krankenhäusern nicht an Lockerungen zu denken sei. «Wir sehen keinen Anlass, von unseren Regeln abzuweichen», sagte sie. Weiterlesen

Corona-Inzidenz auf niedrigstem Stand seit vier Wochen

Mainz (dpa/lrs) – Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist so niedrig wie zuletzt vor vier Wochen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Freitag einen Wert von 219,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Donnerstag waren es 223,0. Die Gesundheitsämter erfassten 1720 Neuinfektionen an einem Tag (Stand 14.10 Uhr). Derzeit sind demnach nachweislich 37.521 Menschen mit Sars-Cov-2 infiziert. Weiterlesen

Auslastung in PCR-Testlaboren: «Wir arbeiten am Limit»

Mainz/Saarbrücken/Gießen (dpa) – Die Lage in Deutschlands Corona-Testlaboren spitzt sich zum Jahresende zu: Die Nachfrage an PCR-Testanalysen ist verglichen mit letztem Jahr so hoch wie noch nie. «Wir arbeiten am Limit», sagte der Sprecher des Laborverbunds Bioscientia, Hendrik Borucki, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Noch schaffe man es aber in nahezu allen Fällen, die Ergebnisse innerhalb der 48 Stunden zu liefern. Weiterlesen

Land will sich gegen Omikron-Variante rüste

Mainz (dpa/lrs) – Mit dem Festhalten an den bereits beschlossenen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie und hohem Tempo bei den Schutzimpfungen will sich Rheinland-Pfalz gegen die neue Virusvariante Omikron rüsten. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) machte am Freitag nach Beratungen mit ihrem Corona-Expertenteam klar, dass angesichts der nach wie vor angespannten Lage in den Krankenhäusern nicht an Lockerungen zu denken sei. «Wir sehen keinen Anlass, von unseren Regeln abzuweichen», sagte sie. Weiterlesen

Lauterbach: Biontech-Impfstoff jetzt schon knapp bemessen

Berlin (dpa) – Bei der Impfkampagne gegen das Coronavirus ist nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) der Biontech-Impfstoff bereits derzeit knapp bemessen.

Innerhalb der nächsten drei Wochen könnten in Deutschland etwa 3,2 Millionen Dosen Biontech ausgeliefert werden, sagte Lauterbach am gestern Abend im ZDF. «Das ist aber viel weniger als das, was die Ärztinnen und Ärzte jede Woche abrufen» Der neue Minister hatte zuvor schon vor einem Mangel an Impfstoff im ersten Quartal 2022 gewarnt. Aus der Union sowie auch von Hausärzten kam deshalb Kritik. Am Nachmittag wollte Lauterbach zusammen mit dem Präsidenten des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, unter anderem über die Impfstoffversorgung Anfang 2022 informieren. Weiterlesen

Wieder landesweiter Corona-Kontrolltag

Mainz (dpa/lrs) – Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat für den heutigen Donnerstag erneut zu einem landesweiten Corona-Kontrolltag aufgerufen. Die Polizei und die kommunalen Ordnungsbehörden überprüfen dabei besonders intensiv die Einhaltung der seit Anfang Dezember geltenden 29. Corona-Bekämpfungsverordnung. «Landesweite Kontrolltage sensibilisieren für die Schutzmaßnahmen», sagte Lewentz. Weiterlesen

Corona-Impfzentren öffnen Türen für Fünf- bis Elfjährige

Mainz. In Rheinland-Pfalz sind am Donnerstag, 16. Dezember 2021, auch in den Impfzentren die Corona-Schutzimpfungen für Kinder im Alter von fünf bis elf angelaufen. Termine dafür werden seit Anfang Dezember über ein Anmeldeportal im Internet und eine Hotline vergeben. Die neun Einrichtungen des Landes bilden beim Impfen in dieser Altersgruppe die zweite Säule neben Kinderarztpraxen. Dort gab es bereits die ersten Impfungen.

Für den ersten Tag rechnete das Gesundheitsministerium zunächst mit landesweit rund 300 Kindern, die in den Zentren den schützenden Piks erhalten. Diese Zahl soll sich dann deutlich in Verbindung mit den Familienimpftagen erhöhen, die vom 22. Dezember an angeboten werden sollen. Eltern, die mit ihren Kindern zu einem solchen Familienimpftag kommen, soll dort zusätzlich eine Auffrischungsimpfung angeboten werden – sofern die zweite Impfung mehr als fünf Monate zurückliegt. Eine zusätzliche Anmeldung dazu soll nicht notwendig sein.

Bis Mittwoch waren laut Gesundheitsministerium knapp 26.000 Kinder für einen Termin in einem der Zentren angemeldet. Auch in der Region Trier ist die Nachfrage an Corona-Kinderimpfungen laut einer SWR-Umfrage groß.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Impfungen zurzeit für Kinder, die Risikofaktoren für einen schweren Covid-19-Verlauf oder Angehörige mit hohem Risiko haben. Es können nach individueller Entscheidung und ärztlicher Aufklärung aber auch alle Kinder dieser Altersgruppe geimpft werden. Für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren laufen Impfungen bereits seit Längerem. (dpa/lrs/red)

Impfstoffe für Kinder liegen parat: Start am 16. Dezember 2021

Mainz (dpa/lrs) – Vor dem offiziellen Impfstart von Kindern gegen das Coronavirus steht in Rheinland-Pfalz der Impfstoff bereit. 30.000 Impfdosen seien am vergangenen Samstag an das Land geliefert worden, teilte das Gesundheitsministerium in Mainz am Montag mit. Geimpft werden soll offiziell von Donnerstag an (16. Dezember). Die Verteilung an die Impfzentren laufe bereits, Kinderärzte erhielten den Impfstoff und das -zubehör über die Apotheken. Kinder ab zwölf Jahren durften bereits gegen Corona geimpft werden, in dieser Woche soll auch die Altersklasse zwischen fünf und elf Jahren an die Reihe kommen. Ihnen wird ein im Vergleich zum herkömmlichen Biontech/Pfizer-Impfstoff niedriger dosiertes und anders abgefülltes Präparat der Hersteller verabreicht. Weiterlesen

Rotes Kreuz: Zahl der Blutspenden eingebrochen

Ratingen (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist weiterhin nicht genügend Blut gespendet worden. In der derzeitigen vierten Coronawelle sei die Zahl der Spenden noch einmal eingebrochen, teilte der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Montag mit. Er ist unter anderem für Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständig. Die Zahl der Blutkonserven in den Lagern liege weit unter dem erforderlichen Bestand, der Bedarf der Kliniken könne nicht mehr voll gedeckt werden. Bereits im Frühjahr war die Zahl der Blutspender zurückgegangen. Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz im Juli führte zu einem weiteren Minus, da in den betroffenen Gebieten keine Blutspendetermine angeboten werden konnten.

 

 

 

Handelsverband: 2G-Regelungen verderben Weihnachtsgeschäft

Berlin (dpa) – Die 2G-Regelungen verderben aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland (HDE) dem Einzelhandel das wichtige Weihnachtsgeschäft. Bei Geschäften mit Artikeln des nicht-täglichem Bedarfs seien Umsatzeinbrüche zu beklagen, kritisierte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Laut einer aktuellen Umfrage des HDE unter 1100 Händlern blickten mehr als 70 Prozent der Unternehmen negativ auf die restlichen Tage des Jahres. Viele hätten das Weihnachtsgeschäft bereits abgeschrieben. Weiterlesen

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