„Musik vereint – Musik verbindet“

Konzert Mehren-MeerfeldGemeinschaftskonzert des MV Mehren und MV Meerfeld

Mehren/Meerfeld. Nach zahlreichen Proben und dem ersten Konzert in Meerfeld am 13.04.2013 war es am 04.05.2013 endlich in der Mehrzweckhalle in Mehren so weit, und das Konzert der Musikvereine Meerfeld und Mehren konnte beginnen. Nach einer kurzen Begrüßung der zahlreichen Gäste durch die neue Vorsitzende des MV Mehren, Tatjana Schneider, begann das Konzert mit einem Vorspiel der Jungmusikerinnen und des Jungmusikers.

Im Anschluss startete dann das Konzert der „alten Hasen“, die unter der Leitung der Dirigenten, Ralf Bernardy und Arnold Römer, das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die verschiedensten Musikrichtungen nahmen. Unter anderem begeisterten die Musikvereine die Zuhörer mit dem Besten von The Eagles, Andrew Lloyd Webber. Stücke von Künstlern wie Michael Jackson und Whitney Houston durften auch nicht fehlen.

Natürlich kamen bei diesem Konzert auch die Freunde von Marschmusik voll auf Ihre Kosten. Das High Light (im wahrsten Sinne des Wortes) war zum Abschluss des Konzertes das Stück „Die Lustige Dorfschmiede“. Bei diesem Stück wurden die beiden Musikvereine durch die beiden Musikerkollegen Reinhard und Christian Umbach (dem Mehrener Schmied und dessen Sohn) an den Ambossen begleitet.

Nach dem Konzert ließen sowohl Gäste, als auch Musiker das Konzert bei einem gemütlichen Zusammensein ausklingen. Der Musikverein Mehren möchte sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei allen Helfern bedanken, die dieses Konzert ermöglicht haben. Ein besonderer Dank gilt hier Christa Marx, die mit ihren kurzweiligen Ausführungen durch das Programm führte. Unter dem Motto des Konzertes „Musik vereint – Musik verbindet“ ist eine Vereinsfreundschaft entstanden, die hoffentlich noch viele weitere Projekte und nach sich ziehen wird.

Artenschutz

Meldepflicht für streng bzw. besonders geschützte Arten

Daun. Die Kreisverwaltung Vulkaneifel – Untere Naturschutzbehörde – weist darauf hin, dass Halter von Wirbeltieren der streng bzw. besonders geschützten Arten verpflichtet sind, die Haltung solcher Tiere unverzüglich der Unteren Naturschutzbehörde schriftlich anzuzeigen. Für bereits bestehende Haltungen ist diese Anzeige nachzuholen. Die Meldung muss Angaben über Zahl, Art, Alter, Geschlecht, Herkunft, Verbleib, Standort, Verwendungszweck und Kennzeichen der Tiere enthalten. Ein entsprechender Meldevordruck ist auf der Internetseite der Kreisverwaltung Vulkaneifel unter www.vulkaneifel.de – Abteilung Bauen, Umwelt und Schulen – Downloads – Artenschutz zu finden.

Darüber hinaus besteht auch die Pflicht, der Unteren Naturschutzbehörde jegliche Veränderung (Verkauf, Verlegung des regelmäßigen Standortes oder Tod eines Tieres) umgehend schriftlich mitzuteilen. Einige leicht nachzüchtbare Arten sind von der Meldepflicht ausgenommen z.B. Pfirsichköpfchen, Rotflügelsittich, Kaiserboa, Königspython, Grüner Leguan, Madagaskar-Taggecko u.v.m. Eine komplette Auflistung ist in der Anlage 5 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) zu finden.

Weiterhin ist der Besitz von besonders bzw. streng geschützten Tieren nur dann erlaubt, wenn der rechtmäßige Besitz (rechtmäßige Zucht, Einfuhr oder Besitz vor Unterschutzstellung) der Tiere nachgewiesen werden kann. Wie dieser Nachweis zu führen ist, hängt vom Schutzstatus der betreffenden Art ab:

Erwerber von streng geschützten Arten des Anhangs A (= seltene bzw. vom Aussterben bedrohte Arten) müssen eine gelbe EG-Bescheinigung bzw. die bis zum 31. Mai 1997 ausgestellte blaue Cites-Bescheinigung als Nachweis vorlegen. Zu den streng geschützten Arten zählen u. a. Griechische Landschildkröte, Breitrandschildkröte, Gelbwangenkakadu, Südliche- und Nördliche Madagaskar-Boa, verschiedene Greifvögel.

Erwerber von besonders geschützten Tieren des Anhangs B (= Arten, die als weniger gefährdet betrachtet werden) müssen als Herkunftsnachweis die Rechnung oder den Kaufvertrag vorlegen. Zu den besonders geschützten Arten zählen u.a. Graupapagei, Vierzehen-Landschildkröte, Jemen-Chamäleon, Wüstenbussard, Braunohr-Sittich, Blaustirnamazone, Ringelnatter, Teppichpython.

Bei Erwerb durch Nachzucht / Eigenzucht ist ein Zuchtnachweis vorzulegen. Dieser muss mindestens den wissenschaftlichen Artnamen, Geburtsdatum, Geschlecht, Kennzeichen, Angaben zur legalen Herkunft der Eltern sowie den Namen des Züchters enthalten. Den jeweiligen Schutzstatus können Sie über www.wisia.de abfragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Artenschutz haben, können Sie sich gerne an die Untere Naturschutzbehörde – Ansprechpartnerin: Verena Müller, Tel.: 06592/933-220, E-Mail: verena.mueller@vulkaneifel.de – wenden.

Kommunalwahlen 2014

Aufstellung von Wahlvorschlägen wegen Novellierung KWG und KWO erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 empfohlen

Vulkaneifel. Der Gesetzgeber hat zwischenzeitlich neue Regelungen des Kommunalwahlgesetzes (KWG), die auch im Zusammenhang mit der Aufstellung und Einreichung von Wahlvorschlägen stehen, beschlossen. Die Änderungen und Neuregelungen haben z. T. Auswirkungen auf die Kommunalwahlordnung (KWO). Die erforderlichen Änderungen der KWO stehen derzeit noch aus.

Angesichts dessen wird den Wahlvorschlagsträgern empfohlen, mit der Aufstellung von Bewerberinnen und Bewerbern für die Kommunalwahlen 2014 bis zum Inkrafttreten der Kommunalwahlordnung abzuwarten. Zwischen den allgemeinen Kommunalwahlen stattfindende Direktwahlen sind von dieser Regelung nicht betroffen. Entsprechende Informationen stehen auch im Internetangebot des Landeswahlleiters unter www.wahlen.rlp.de/kw/index.html zur Verfügung.

Behindertenbeauftragter des Landkreises Vulkaneifel

Vulkaneifel. Der Behindertenbeauftragte Leo Thielen ist für alle Bürgerinnen und Bürger Ansprechpartner, wenn die Belange behinderter Menschen aus dem Landkreis Vulkaneifel nicht hinreichend beachtet werden. Weiterlesen

„Saftladen“ für die Schüler des Kreises

Suchpräventions-Aktion des Regionalen AK Sucht- und Gewaltprävention des Landkreis Vulkaneifel

Vulkaneifel. Vom 04. bis 11. Mai 2013 fand in Rheinland Pfalz die landesweite Aktionswoche zur Suchtprävention unter dem Motto „Mach Dir nix vor!“ statt. Das Büro für Suchtprävention der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) organisiert jedes Jahr eine solche Aktion und der Regionale Arbeitskreis der Vulkaneifel war im Aktionszeitraum mit dem „Saftladen“ an verschiedenen Schulen unterwegs, um über Suchterkrankungen und ihre Vorbeugungsmöglichkeiten zu informieren.

Am Montag, 6. Mai, startete das Saftmobil mit der Jugendpflegerin der VG Daun und den Mitarbeitern der Haus der Jugend Daun an der Realschule Plus in Daun, um am Dienstag mit den Schulsozialarbeiterinnen der Realschule Plus und einer Mitarbeiterin des Haus der Jugend in Gerolstein Säftchen an Schülerinnen und Schüler auszuteilen.

An der Berufsbildenden Schule in Gerolstein, wo das Saftmobil dann mittags die Pause der Berufssschüler bereicherte waren neben der Schulsozialarbeiterin der Schule und dem Haus der Jugend Gerolstein wie an jedem Veranstaltungsort freiwillige HelferInnen im Einsatz, die ihren Mitschülern „Tutti Frutti“, die „Herbe Herta“ oder „Baki“ mixten und austeilten. Auch an den Realschulen Plus in Hillesheim und Jünkerath, die beiden letzten Stationen, waren viele Jugendliche und auch wieder die Schulsozialarbeiterinnen der Schulen dabei.

 

Die Aktion sollte den Schülern bewusst machen, dass Saft-Coktails ohne Alkohol der Party-Stimmung nicht abträglich sind. Zusätzlich sollte die Aktion aufmerksam machen auf die Gefahren des Alkohol- und Drogenkonsums und den Lehrern Informationen an die Hand geben, wie Suchtpräventionsaktionen durchgeführt werden können.

„Jolly da Capo” in neuen Händen

Daun. Nach umfangreicher Neugestaltung war am 1. Juni 2013 Startschuss für das Restaurant und Enothek „Jolly da Capo” in Daun. Albrecht Land hat jetzt als Restaurant-Pächter und Chefkoch zugleich die Zügel in der Hand. Seiner Einladung sind viel Freunde des Hauses gefolgt.  Zur Neueröffnung kamen weit über 100 Gäste. Wer das Restaurant betritt, ist überrascht von der grosszügigen, klaren, gradlinigen, Architektur. Angenehmes Licht durchflutet den Raum.

Wer sich einen Tisch auf der Sonnenterrasse des „Jolly da Capo” reserviert hat, dem liegt die Qualitäts- und Kurstadt Daun buchstäblich zu Füßen. „Mein neues Projekt“, schmunzelt der 47-Jährige und erzählt uns von seiner Idee, mit leicht mediteranen Gerichten seiner „Jollytas” Variationen und einer umfangreichen

"Jollytas" ist die neue Spezialität des Hauses Jolly da Capo
“Jollytas” ist die neue Spezialität des Hauses Jolly da Capo

Steakkarte im Gastrobetrieb unter eigener Regie mit seinem eigenen Team zu überzeugen. „Die Region steht bei uns im Vordergrund“, kommentiert Albrecht Land sowohl seine neue Weinkarte, als auch die neue Speisekarte, die sich interessanterweise hinter den Getränken befindet.
Als nette Ergänzung bietet Land auch den Verkauf von Weinen und Sekt außer Haus an. Darauf hatten  ihn die Gäste in der Vergangenheit oftmals angesprochen. In Zukunft kann man ausgesuchte Weine und Sekt von namhaften Weingütern, wie zum Beispiel Philipps-Eckstein aus Graach-Schäferei, Grans-Fassian aus Leiwen, Dr. Heuskel aus Piemont, Kallfelz aus Zell, Kirsten aus Klüsserath, zu „Außer Haus Preisen” in der Flasche gleich mitnehmen. Die Vielfalt der angebotenen Weine ist enorm.

Sie dürfen aber auch gerne ihren eigenen Wein von zu Hause mitbringen. Feiern Sie mit ihrer Gesellschaft im Jolly da Capo und zahlen dort einfach ein kleines Korkengeld. Übrigens: Inzwischen ist dieses Angebot sogar im Berliner 5-Sterne Hotel Adlon salonfähig. Die Verkaufspalette wird abgerundet durch eine kleine Anzahl feiner Destillate, sowie Delikatessen wie z.B. Öle und Pasta.
Das Jolly da Capo ist dienstags bis sonntags ab 11:30 Uhr geöffnet und bietet durchgehend warme Küche. Tischreservierungen werden unter Tel. 0 65 92 / 95 82 10 entgegen genommen. In der Gastro-Szene ist Albrecht Land kein Unbekannter: Im Jolly da Capo und im Burghof war er viele Jahre Küchenchef. Inzwischen ist er im „Jolly da Capo“ sein eigener Chef. Die Eifel-Zeitung schließt sich den vielen Glückwünschen an und wünscht ihm viel Erfolg!

Albrecht Land (re) mit Gästen auf der Jolly-Sonnenterasse
Albrecht Land (re) mit Gästen auf der Jolly-Sonnenterasse

Tolle Stimmung beim Hang-Over-Kinomarathon in Daun

Las Vegas Reise verlost

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v.l.n.r. Kurt Römer (Kinopalast Vulkaneifel), die glückliche Gewinnerin der Las Vegas-Reise: Maike Hallebach, Heike Müller (Kinopalast Vulkaneifel) und Alois Manstein (Kreissparkasse Vulkaneifel).

Daun. Mit fast 200 Hang-Over-Fans und ausgelassener Stimmung startete am vergangenen Samstag, der vom  Kinopalast Vulkaneifel organisierte Hang-Over-Kinomarathon.  Präsentiert wurde die Veranstaltung von der Kreissparkasse Vulkaneifel. Gezeigt wurden alle drei Hang-Over-Filme. Zwischendurch gab es Kölsch und Frikadellen. Zum Schluss fand die große Hang-Over-Party im Kino-Bistro statt. Gegen Mitternacht stand die  Haupt-Verlosung an. Es wurden fünf Cine-Cards im Wert von 10 Euro, als zweiter Hauptpreis eine Cine-Card für ein Jahr kostenloser Kino-Eintritt und als Mega-Hauptpreis eine Reise für zwei Personen nach Las Vegas verlost. Die Preise wurden gestellt vom Kinopalast Vulkaneifel und der Kreissparkasse Vulkaneifel. Den Hauptpreis gewann  Maike Hallebach aus Oberstadtfeld.

Ulmener Pilger spenden an St. Martin

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Die Spende übergaben Brudermeister Volker Dunkel (links) und Schriftführer Diakon Wilfried Puth (rechts) von der Ulmener Pilgergemeinschaft an den Direktor von St. Martin Markus Wagener Foto: Kevin Rühle

Ulmen. Die Ulmener St. Matthias-Pilgergemeinschaft hat dem Bildungs- und Pflegeheim St. Martin Ulmen einen Betrag in Höhe von 150 € gespendet. Die Ulmener Pilgerinnen und Pilger haben es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, während der jährlichen Fußwallfahrten zum Grab des Heiligen Apostel Matthias nach Trier nicht nur im Gebet und Gesang unterwegs zu Gott zu sein, sondern wollen auch mit einem für den Einzelnen zwar kleinen, aber im Gesamten doch größeren Geldbetrag caritative Organisationen unterstützen. Und da seit einigen Jahren auch ein Bewohner der Einrichtung St. Martin aktiv an der Fußwallfahrt teilnimmt, wurde der Betrag zum Dank für bisherige und hoffentlich noch lange währende gute Partnerschaft an diese Einrichtung gespendet. Text: Wilfried Puth

Lärchen aus der Eifel, Ginster aus dem Alftal und klamme Finger

Kirchweiler. Schon am Sonntag vor dem eigentlichen Fest Fronleichnam fand in der Pfarrei St. Peter die diesjährige Prozession von Hinterweiler nach Kirchweiler statt. Um einen Blütenteppich vor dem im Freien aufgestellten Altar legen zu können, werden traditionsgemäß verschiedene Blumen geköpft, bzw. wie die Eifeler sagen „geströppt“. Doch das unterkühlte Frühjahr hatte diesmal in der rauen Vulkaneifel weder Flieder noch Ginster oder Schneeballbäume rechtzeitig aufblühen lassen; deswegen fuhren die Kirchweiler Frauen zum Sammeln bis nach Kinderbeuern und Bausendorf.

Und so reichte das Material zusammen mit den Blüten aus den Gärten im Dorf und den Lärchen aus den benachbarten Wäldern dann doch wieder für ein eindrucksvolles Motiv. Weil es leider den ganzen Sonntagvormittag über bei einer Temperatur von ca. fünf Grad regnete, waren zum einen die tags zuvor auf dem Platz vor dem Bürgerhaus aufgezeichneten Linien nur noch schwer zu erkennen, zum anderen sorgten Kälte und Nässe für klamme Finger. Doch das vollendete Werk entschädigte anschließend für die Unbilden des Wetters und wurde zur Erinnerung im Bild festgehalten. fronleichnam_kirchweiler_23_13

Politisches Frühschoppen

Kelberg. Zu einem Politischen Frühschoppen hatte der Vorstand des CDU-Ortsverband Kelberg, Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger für Sonntag, den 26. Mai 2013, ab 10:30 Uhr in das Hotel „Zur Reichspost“ nach Kelberg eingeladen. Neben politischen Fragen wie u.a. zu Themen die Kommunal- und Verwaltungsreform oder den A1- Lückenschluss betreffend, wurden auch Fragen der Energiegewinnung mit u.a. Windkraft sowie Fragen zur Kindertagesstätte in lockerer Atmosphäre erörtert und diskutiert. Die Veranstaltung wurde von den anwesenden Teilnehmern als gelungen empfunden und soll erneut angeboten und durchgeführt werden.

Pkw stürzt Böschung hinunter

Gerolstein. Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aus der VGV Gerolstein, befuhr am Freitagmorgen gegen 08:40 Uhr die B 410 (Brunnenstraße) in Gerolstein in Richtung Pelm. Ortsausgangs der Straße verliert er auf der nassen Fahrbahn nach Durchfahren der dort befindlichen Fahrbahnverschwenkung die Kontrolle über das Fahrzeug und schleudert anschließend nach links über die Fahrbahn eine vier Meter tiefe Böschung hinunter. Der junge Fahrer wird leicht verletzt. Der Pkw wird total beschädigt. Insgesamt beträgt der Sachschaden über 3000 Euro.

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