CareFusion – Rowa Sponsorenläufe zugunsten der SOS Kinderdörfer

Kelberg. Das in Kelberg ansässige Unternehmen CareFusion | Rowa, europäischer Marktführer für das automatische Warenhandling in Apotheken, unterstützt mit Sponsorenläufen die SOS Kinderdörfer. Mehr als 40 laufbegeisterte Mitarbeiter nehmen als Team an verschiedenen regionalen Läufen teil und sammeln mit jedem gelaufenen Kilometer Spenden für die SOS Kinderdörfer. Das Team setzt sich aus Mitarbeitern der unterschiedlichsten Abteilungen und der Geschäftsführung zusammen. Gemeinsam ist allen Teilnehmern die Laufbegeisterung und das Engagement „für die gute Sache“, um so die Unternehmensvision „Improving safety and costs of healthcare for generations to come“ mit Leben zu füllen.

Für jeden gelaufenen Kilometer wurden Sponsoren gesucht. Als Unterstützer konnten Geschäftspartner, Kollegen und Personen aus dem privaten Umfeld gewonnen werden. Die Spenden kommen zu 100 Prozent den SOS-Kinderdörfern zugute, es wurde hierfür eigens eine Spendenplattform eingerichtet. CareFusion unterstützt die Läufer mit der Übernahme sämtlicher Startgelder und der Laufshirts. „Wir sind hochmotiviert, und freuen uns, mit sportlichem Engagement notleidenden Kindern zu helfen“, resümiert Dr. Christian Klas, Geschäftsführer von CareFusion | Rowa. „Damit übernehmen wir als Unternehmen soziale Verantwortung und können unsere Unternehmensvision greifbar machen.“ Link zur Spendenplattform: http://www.meine-spendenaktion.de/unternehmen/aktion/CareFusionRowa

Olympiasieger fordert Dauner heraus!

Daun. Er ist groß. Er ist stark. Er ist Olympiasieger und er kommt nach Daun ins GesundLand Vulkaneifel! Der Gewichtheber
Matthias Steiner hat es sich zur Aufgabe gemacht, in diesem Sommer verschiedene Gemeinden in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg für das neue Sendungsformat des SWR-Fernsehens „Steiner gegen alle“  herauszufordern.

steiner_24_13
Matthias Steiner

Dafür brauchen wir Sie!

Matthias Steiner tritt gegen die Dauner in verschiedenen Kategorien zum spaßigen Wettkampf an. Gesucht sind einheimische Gegner, die entweder in einer Gruppe, als kleines Team oder als Einzelperson eine besondere Fähigkeit zu bieten haben, mit der sie den Olympiasieger 2008 herausfordern möchten. Dabei geht es um Kraft, aber auch um Geschicklichkeit und Wissensspiele. Neben Männern haben also auch Frauen und Kinder in einigen Spielen eine Chance. Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, den sympathischen Gewichtheber im August in Daun herauszufordern, dann zögern Sie nicht! Anmeldungen für das Auswahlverfahren sind ab sofort bei Alexandra Schneiders unter 06592/951371 oder schneiders@gesundland-vulkaneifel.de möglich. Wir freuen uns auf viele engagierte Teilnehmer, damit Daun den schwergewichtigen Promi schlagen kann!

VfL Hillesheim 1920 e.V. – 18.000 € für Christiane

Hillesheim. Bei perfekten äußerlichen Rahmenbedingungen waren gut 1000 Zuschauer dem Aufruf des VfL zum Benefizspiel nach Hillesheim gefolgt. Neben einer zunächst spannenden Begegnung, in der unsere Mannschaft sogar mit 1:0 in Führung gehen konnte (Endstand: 9:1), erspielte man gemeinsam mit der vom 54er Weltmeister Horst Eckel geführten Lotto Elf eine tolle Spendensumme für Christiane.

hillesheim_spende_24_13_2
Der glückliche Gewinner mit Verlosungsleiter Georg Blech, VfL Vorsitzender
Stefan Mertes, Timbuli Racing Pressesprecherin Jessica Wolf und Moderator
Gerd Knieps bei der Überreichung des Hauptpreises
hillesheim_spende_24_1
vlnr. Carsten Cullmann, Jens Grabow,
Renate Hattenrath, Darius Wosz,
Stefan Mertes, Heike Bohn, Alex Löbe,
Richard Hattenrath, Hans-Edi Jung,
Joachim Schwarz bei der Scheckübergabe

In der Halbzeitpause der Begegnung konnte der Verein einen vorläufigen Spendenscheck in Höhe von 18.000 € an Familie Hattenrath übergeben. Da der VfL auch die Überschüsse aus dem Getränkeverkauf spenden möchte, wird man nach Abzug aller Kosten sicherlich noch etwas drauf legen können. Der VfL Hillesheim bedankt sich bei allen Zuschauern, Sponsoren, Spendern sowie bei den 70 ehrenamtlichen Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf des Abends gesorgt haben. Alle Infos und Fotos zur Aktion auch im Netz unter www.hilfe-fuer-christiane.de bzw. www.vfl-hillesheim.de

Tombola-Gewinner: Im Rahmen des Benefizspiels wurden wertvolle Sachpreise, die von mehreren Unternehmen gestiftet wurden, verlost. Über 2000 Lose wurden für den guten Zweck verkauft. Der Hauptpreis  – einen Porsche Erlebnistag mit Timbuli Racing – (www.timbuli-racing.de) ging an Winfried Plein aus Hillesheim.

Neue Kassenanlage in Betrieb

Kröv. Im Freibad „Kröver Reich“ wurde eine neue elektronische Kassenanlage in Betrieb genommen. Bereits ausgestellte Saisonkarten und Schwimmbad-Chips müssen deshalb umgetauscht werden. Der Umtausch ist in der Tourist-Information Kröv möglich. Neue Saisonkarten sind ebenfalls in der Tourist-Information erhältlich. Vorlaufzeit 2-3 Tage (bitte Foto mitbringen). Kontakt: Tourist-Information Kröv, Moselweinstr. 35, 54536 Kröv, Tel. 06541-9486, e-mail: info@kroev.de oder www.kroev.de.

14-Jähriger stirbt nach Horrorcrash mit LKW

Prüm. Am vergangenen Freitagabend, 07.06.2013 befuhr gegen 23.20 Uhr ein 37-jähriger slowakischer Fahrzeugführer mit einem Sattelzug die  A 60 aus Richtung Bitburg kommend in Richtung Belgien. Zwischen den Anschlussstellen Prüm und Bleialf musste er eigenen Angaben zur Folge, einem PKW, der ihm auf seinem Fahrstreifen entgegen kam, ausweichen. Hierbei geriet der LKW-Fahrer mit den rechten Fahrzeugreifen seines Sattelzugs zunächst auf den unbefestigten Randstreifen und schleuderte anschließend wieder auf die Fahrbahn zurück, wo er dann mit dem Auflieger auf die Gegenfahrbahn schleuderte.

unfall_24_13
Das vollständig zerstörte Wohnmobil nach dem verheerenden LKW-Crash

In diesem Moment kam es zur Kollision mit einen Wohnmobil, das die A 60 in Richtung Bitburg fuhr. Durch die Kollision wurde im Wohnmobil ein 14-jähriger Junge so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Eltern wurden leicht, die 5-jährige Tochter schwerverletzt und nach Erstversorgung, in ein Trierer Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand etwa 40.000 Euro Sachschaden. Bei der Familie handelt es sich um belgische Staatsangehörige, die auf einer   Urlaubreise unterwegs waren.

Die Staatsanwaltschaft Trier ordnete ein Unfallgutachten an. Die A 60 zwischen den Anschlussstellen Prüm und Bleialf ist aufgrund der Unfallermittlungen und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt worden. Da sich der Fahrer des PKW unerlaubt von der Unfallstelle entfernte, werden Unfallzeugen gebeten sich mit der Polizeiinspektion Prüm, 06551/9420 in Verbindung zu setzen. Im Einsatz waren das DRK Prüm, Winterspelt und Gerolstein mit  zwei Notärzten, die Feuerwehr Prüm, THW Prüm und die Autobahnmeisterei Prüm.

Neue Fachoberschule an der Realschule plus Daun bietet zukunftsorientierte Perspektiven

Daun. Mit Beginn des kommenden Schuljahres wird an der Realschule plus Daun eine Fachoberschule eingerichtet. Dieses neue Bildungsangebot eröffnet Schülerinnen und Schülern mit Qualifiziertem Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) die Möglichkeit, in nur zwei Jahren ohne Nachweis einer zweiten Fremdsprache die allgemeine Fachhochschulreife (Fachabitur) zu erwerben.

Angeboten wird eine Ausbildung in der Fachrichtung „Gesundheit und Soziales“ mit vielfältigen, attraktiven und zukunftsorientierten beruflichen Möglichkeiten. Die allgemeine Fachhochschulreife berechtigt zum Studium in jeder Fachrichtung an allen Fachhochschulen des Landes. Mit einem weiteren Schuljahr an einer Berufsoberschule (BOS II) kann die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erworben werden.
Voraussetzung für die Aufnahme ist ein Qualifizierter Sekundarabschluss I mit befriedigendem Gesamtnotendurchschnitt sowie der Nachweis eines Praktikumsplatzes für das integrierte Berufspraktikum in der Klasse 11. Praktikumsplätze stehen noch in ausreichender Zahl zur Verfügung; hier ist die Schule gerne behilflich.

Interessenten wenden sich bitte bis 28. Juni 2013 an das Sekretariat der Schule. Telefon: 06592-98318-0; Telefax: 06592/98318-29; E-Mail: info@rsplusdaun.de. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 07.30 bis 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Schule www.rsplusdaun.de abrufbar.

Neue Landesbehörde erhält Sitz in der Vulkaneifel

Gründung einer zentralen Landesfinanzkasse in Daun

Daun. Mit der Gründung einer zentralen Landesfinanzkasse am Standort Daun werden die derzeit insgesamt vier Finanzkassen des Landes zum 1. Juli 2013 zentralisiert. Ziel dieser Maßnahme der Finanzverwaltung ist es, den altersbedingten Personalabbau durch eine Aufgabenbündelung zu kompensieren und vorhandene Raumkapazitäten effizienter zu nutzen, aber vor allem die Arbeitsfähigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten. Gleichzeitig bedeutet die Schaffung einer neuen Landesbehörde am Hauptsitz Daun die Stärkung der strukturschwachen Eifel und den Erhalt von Arbeitsplätzen in der ländlichen Region.

Service für den Bürger bleibt erhalten

Da die Zahlungswege und Bankverbindungen nach derzeitiger Planung bis 2016 beibehalten werden, ergeben sich für die Bürger kaum Änderungen. Lediglich im Briefkopf erscheint ab 1. Juli dieses Jahres dann der neue Name „Landesfinanzkasse Daun“. Um auch künftig einen reibungslosen Ablauf für den Zahlungsverkehr zu gewährleisten, ist es ratsam, am Lastschrifteinzugsverfahren teilzunehmen. Die derzeitigen Finanzkassen an den Standorten Montabaur und Pirmasens werden voraussichtlich bis Ende 2019 als Außenstellen erhalten. Idar-Oberstein bleibt langfristig Außenstelle der neuen Landesfinanzkasse.

Personalzuwachs am Standort Daun

Der Standort Daun wird durch die Zentralisierung der Finanzkassen zu einer Landesfinanzkasse langfristig gesichert. Insgesamt sollen künftig 88 Menschen hier beschäftigt werden. Aber auch an den Standorten Montabaur und Pirmasens sind keine Entlassungen erforderlich, da der Personalabbau überwiegend durch die Anzahl altersbedingter Wechsel in den Ruhestand erreicht wird. Das verbleibende Personal wird ab 2020 für andere Aufgaben in der Finanzverwaltung qualifiziert und eingesetzt.

Krankenhäuser in Daun und Gerolstein erhalten pauschale Fördermittel vom Land

Daun/Gerolstein. „Ich freue mich, dass die Krankenhäuser in Daun und in Gerolstein pauschale Fördermittel erhalten. Das Krankenhaus in Daun erhält rund 459.000 Euro und das Krankenhaus in Gerolstein erhält als Teil des Verbundkrankenhauses „Marienhaus Klinikum Eifel“ Mittel aus den insgesamt 1,3 Mio. Euro, die an das Marienhaus Klinikum gezahlt werden, seinen Anteil. Die Krankenhäuser können über die Verwendung der pauschalen Fördermittel frei verfügen und vor Ort entscheiden, wie sie das Geld zweckentsprechend investieren“, teilte MdL Astrid Schmitt für die Leserinnen und Leser der Eifel-Zeitung mit.

„Eine solche Pauschalförderung der Krankenhäuser wird seit Jahren praktiziert und hat sich bewährt. Sie ist unkompliziert und nah an den individuellen Bedürfnissen vor Ort“, betonte die Abgeordnete. Gesundheitsminister Alexander Schweitzer erklärte ergänzend, dass die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr 51,2 Millionen Euro pauschale Fördermittel vom Land erhalten. Damit sind die Mittel im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben.

Die pauschalen Fördermittel würden den Krankenhäusern zusätzlich zu der Einzelförderung für größere Baumaßnahmen gezahlt. Rheinland-Pfalz stelle so in diesem Jahr den Krankenhäusern für Investitionsmaßnahmen und für die pauschale Förderung insgesamt 114,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Höhe der pauschalen Fördermittel richte sich nach der Zahl der im vergangenen Jahr behandelten Patientinnen und Patienten, der vorhandenen Großgeräte und der Ausbildungsplätze. Das größte Gewicht habe die Fallzahl. Sie mache etwa 80 Prozent des Förderbetrages aus. Das sei bewusst so geregelt, denn je mehr Patientinnen und Patienten ein Krankenhaus behandle desto höher sei der Verschleiß von medizinischen Geräten. „Die Pauschalförderung setzt dadurch auch Leistungsanreize für die Krankenhäuser. So erhielten Krankenhäuser mit einer hohen Behandlungszahl von Patientinnen und Patienten mehr Mittel, als Krankenhäuser, die weniger Patientinnen und Patienten behandeln“, so der Gesundheitsminister.

Grundsolide und erfolgreich

Volksbank Eifel Mitte eG  stellt positive Bilanz 2012 vor

Gerolstein. „Nach wie vor ist das genossenschaftliche Modell des gemeinsamen Wirtschaftens einzigartig unter den deutschen Kreditinstituten“, sagten Rainer Berlingen und Michael Simonis, Vorstände der Volksbank Eifel Mitte, auf der Vertreterversammlung im Gerolsteiner Lokschuppen: „Wir bieten eine Gemeinschaft, in der Tradition, Menschlichkeit und Solidarität einen hohen Stellenwert haben.“ Rund 14.700 Männer, Frauen und Kinder sind Mitglied bei der Volksbank, allein invoba_24_13 2012 sind 721 neue Teilhaber dazugekommen. Berlingen: „Mehr als jedem vierten Bürger in unserem Geschäftsgebiet gehört ein Stück der Volksbank Eifel Mitte.“

Profitieren werden die Mitglieder von einer sechsprozentigen Dividende, die sich aus einer Dividende von 5,5 Prozent und einer Bonusdividende von 0,5 Prozent zusammensetzt. Die erneut überdurchschnittliche Verzinsung der Geschäftsanteile sei möglich, weil das Jahr 2012 positiv verlaufen sei, so der Vorstand: „Wir wirtschaften nachhaltig und setzen nicht auf Risiko. Bei uns zählen nicht die schnellen Gewinne, sondern Sicherheit und Langfristigkeit.“

Die Bilanzsumme des regionalen Finanzdienstleisters wuchs um 0,5 Prozent auf 570 Millionen Euro. Ein Grund dafür: Es herrschte rege Nachfrage bei Krediten, so dass die Volksbank 86,1 Millionen Euro neue Kredite vergeben konnte. „Im Vorjahr waren es 77,4 Millionen Euro. Ein Plus von 2,4 Prozent“, sagte Simonis auf der vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Nahrings geleiteten Versammlung. Die Kunden investierten in den Kauf oder die Modernisierung von Wohnimmobilien, in energetische Verbesserungen und erneuerbare Energien. Vor allem im gewerblichen Bereich wurde stark in Photovoltaik investiert. Zuwächse sind auch bei den Kundeneinlagen zu verzeichnen. Sie stiegen um 1,1 Prozent oder 4,61 voba_24_13_3Millionen Euro. Aufgrund der nach wie vor niedrigen Zinsen bevorzugten die Anleger kurzfristige Einlagen. „Die Zinserträge unterhalb der Inflationsrate führen auf Dauer zu einer schleichenden Entwertung des Geldvermögens. Das extrem niedrige Zinsumfeld darf also kein Dauerzustand werden, um andere marode Banken und übermäßige Staatsverschuldungen in Europa zu finanzieren“, bewertet
Berlingen die Niedrigzinspolitik und die Geldflutungen der Europäischen Zentralbank. Die 200 Mitarbeiter, darunter acht Azubis, erwirtschafteten ein Provisionsergebnis, das auf Vorjahresniveau lag. Der Zinsüberschuss erhöhte sich leicht.

In den 14 Geschäftsstellen werden 36.300 Kunden betreut. „Damit bieten wir ein sehr dichtes Bankennetz. Das große Gewicht unserer Arbeit liegt auf der persönlichen Betreuung unserer Kunden. Und unsere Geschäftsstellen sind ein wichtiges Bindeglied“, betonte Berlingen. Um die Kundenfreundlichkeit zu erhöhen, wird in diesen Monaten die Gerolsteiner Hauptstelle für zwei Millionen Euro umgestaltet. Eine ernstzunehmende Größe vor Ort ist die Volksbank auch als Förderer der Region: 135.000 Euro spendete die Bank in 2012. Dass die Mitglieder mit dem Kurs ihrer Bank zufrieden sind, demonstrierten sie mit Beschlüssen zum Jahresabschluss und zur Entlastung des Aufsichtsrates und des Vorstandes. Aus dem Aufsichtsrat schieden satzungsgemäß aus: Karin Plein aus Speicher, Ulrich Keller aus Prüm und Josef Rosenberger aus Lissendorf. Sie wurden erneut für das Ehrenamt vorgeschlagen und wiedergewählt.  voba_24_13_2

Spatenstich für neue Rettungswache in Gerolstein

drk_24_13
v.r.n.l.: Norbert Kreten, Vorsitzender des DRK-Kreisverband Vulkaneifel e.V, Hans-Jürgen Krämer, Verbunddirektor Krankenhaus Gerolstein, Bürgermeister Matthias Pauly, Planer Dipl. Ing. Werner Ritter, Kreisbeigeordnete Karin Pinn, Ilse Pazen-Prinz, Geschäftsführerin des DRK-Rettungsdienstes Eifel-Mosel-Hunsrück und Stadt-bürgermeister Bernd May

Gerolstein. Nach langanhaltenden und zähen Verhandlungen mit der Stadt, insbesondere einem ständigen Hin und Her zwischen Stadt und Rettungsdienst  war es am vergangenen Donnerstag, 06.06.2013 „endlich“ soweit. Norbert Kreten, Vorsitzender des DRK-Kreisverband Vulkaneifel e.V. freute sich, gemeinsam mit dem Planer und Vertretern der Kommunalen Familie den Baubeginn offiziell starten zu können. Mit einem symbolischen Spatenstich auf dem Grundstück „Unter den Dolomiten“ an der Einmündung zur Lindenstraße konnte nun endlich mit dem Bau der neuen  Rettungswache begonnen werden.

Insgesamt soll am ehemaligen Standort der DRK-Ortsgruppe Gerolstein die neue Rettungswache entstehen. Standplätze in einer neuen Garage für insgesamt vier Rettungsfahrzeuge werden dort gebaut. Daneben und darüber entsteht das neue Rettungsdienstgebäude, mit Einsatz- und Umkleideräumen, Büros, Aufenthalts- und Schulungsräumen, sowie einer Küche. Das 1,5 Millionen Euro teure DRK-Projekt soll in knapp 12 Monaten fertig sein, so Bauingenieur Werner Ritter aus Uersfeld. Zumindest ist im Frühjahr 2014 ein Tag der offenen Tür geplant.
Gerolstein gehört mit Daun, Bernkastel-Kues und Wittlich zu einem sogenannte Lehrrettungswachenverbund und wurde 1997 zum Rettungsdienst „Eifel-Mosel-Hunsrück“  zusammengeschlossen. Insgesamt sind dort 10 Rettungswachen aus den beiden Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Vulkaneifel mit weit über 200 Mitarbeitern angeschlossen.  Aktuell werden insgesamt 19 Rettungsassistenten ausgebildet.

Die alte Gerolsteiner Rettungswache, unmittelbar am Krankenhaus gelegen, war nach 25 Jahren längst nicht mehr zeitgemäß und viel zu klein geworden. Dort gab es nur Platz für ein Einsatzfahrzeug und einen Raum für alle Mitarbeiter. Inzwischen sind in Gerolstein vier Fahrzeuge im Einsatz. Mit 20-25 Leuten, darunter 10 Rettungsassistenten, musste man sich ein WC und eine Dusche teilen. Zudem fehlte eine Desinfektionsschleuse. Das soll nun alles anders werden.

Allerdings sei so ganz ohne Opfer der Grundstücksverkauf für das DRK nicht über die Bühne gegangen, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Die Stadt soll  – obwohl kein Verhandlungspartner – auf ihr Vorkaufsrecht gepocht haben, das sie seinerzeit dem DRK Ortsverband im Ja

spatenstich_24_13
Planer, Bauunternehmer und DRK-Funktionär beim Planungs-Check

hre 19

95 wegen eines damaligen Vorzugspreises eingeräumt hatte. Letztendlich habe man sich nach langwierigen, strittigen Verhandlungen mit der Stadt auf eine dicke fünftstellige Ausgleichszahlung geeinigt. Letztendlich durfte der DRK-Ortsverband Gerolstein das 3.200 Quadratmeter große Grundstück in der Lindenstraße an den Rettungsdienst „Eifel-Mosel-Hunsrück“ dann doch verkaufen, wenn auch die Art und Weise der Verhandlungen seitens der Stadt vielerorts Kopfschütteln verursacht haben.

Sandra Pauli regiert die Ulmener Schützen

Sie errang die Königswürde der Schützenbruderschaft – Kevin Bäßler ist Adlerprinz

Die Ulmener Schützenbruderschaft ermittelte ihre Majestäten.
Die Ulmener Schützenbruderschaft ermittelte ihre Majestäten.

Ulmen. In diesem Jahr hielt der Ulmener Königsadler den Schießkünsten der Kandidatinnen und

Kadidaten um die Schützenkönigswürde bis zum 122. Schuss stand. Sandra Pauli ließ dem Rumpf letztlich keine Chance, setzte in diesem Wettbewerb den entscheidenden Treffer und ist damit neue Schützenkönigin der Ulmener St. Matthias-Schützenbruderschaft. Der Tag der Schützen hatte am Vormittag mit dem gemeinsamen Besuch des von Dechant Walter Fuß zelebrierten feierlichen Festhochamtes und der anschließenden und eindrucksvollen Prozession zum Fronleichnamsfest begonnen.

Danach hatte der scheidende Schützenkönig Markus Honecker zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Schützenhalle eingeladen. Im Anschluss daran wurden die verschiedenen Wettbewerbe um die Titel und Ehren der Bruderschaft ausgeschossen, die mehrere Stunden dauerten und bei denen nicht nur ruh

ige Hände und sichere Augen, sondern auch gute Nerven gefragt waren. Den Brudermeisterpokal sicherte sich Eugen Kotelkin mit 28 Ringen. Neuer Scheibenkönig wurde Bernd Schaaf, der sich mit 47 von 50 möglichen Ringen durchsetzen konnte.

Schließlich folgte das Königsadlerschießen, das folgenden Ausgang nahm: Maritta Thönnes schoss Kopf und Schweif ab; Bernd Schaaf die linke Kralle; Nicole Hetger das Zepter; Eugen Kotelkin sicherte sich den Apfel, die rechte Kralle und den rechten Flügel und Sandra Pauli neben dem Rumpf auch noch den linken Flügel und die Krone. Der Ulmener Schütz

ennachwuchs ermittelte seine Sieger mit dem Luftgewehr. Im Wettbewerb um den Pokal der Jungschützenmeisterin setzte sich Dennis Koller mit 50 von maximal 50 erreichbaren Ringen durch. Die Schülerprinzenwürde errang er mit 99 von 100 Ringen ebenfalls. Jugendprinz wurde Dominik Schäfer mit 92 Ringen.

Das Schießen auf den Adler ergab folgende Ergebnisse: Krone und Schweif schoss Oliver Jung ab; Tobias Hetger den Apfel und den linken Flügel; die rechte Kralle, den rechten Flügel und den Kopf Dominik Schäfer; das Zepter Alexander Mohr und die linke Kralle und schließlich auch den Rumpf beim 194. Schuss schoss Kevin Bäßler und ist somit die neue Ulmener Adlerprinz.

„Die heute erzielten und durch

weg herausragenden Schießleistungen in jederzeit fairen, aber zum Teil harten Wettkämpfen zeigen, dass wir in unserer Schützenbruderschaft über gute Schützen verfügen. Vor allem unserem Nachwuchs wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Schießen und den Vertretern unserer Bruderschaft erfolgreiche Teilnahmen an den Königsschießen auf der Schützenbundesebene. Ich habe aber auch allen zu danken, die bei den vielfältigen Aktivitäten der Bruderschaft aktiv beteiligt waren“, fasste Brudermeister Peter Naumann die Wettbewerbe zusammen.

Wilfried Puth

Bild 2
Opa und Brudermeister Peter Naumann, Tochter und Jungschützenmeisterin Nicole Hetger sowie Enkel guter Schütze Tobias Hetger – so soll es sein, wenn die Tradition der Schützen weiterhin Bestand haben soll.
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen