Mosel-Weinmajestäten bleiben ein Jahr länger im Amt

Trier (dpa/lrs) – Die Mosel-Weinkönigin Sarah Röhl und die beiden Weinprinzessinnen an ihrer Seite werden ein Jahr länger als zunächst geplant für den Moselwein im Einsatz sein. Die Amtszeit sei bis September 2023 verlängert worden, weil wegen der Corona-Pandemie viele der üblichen Termine der Weinmajestäten ausgefallen seien, teilte der Verein Moselwein am Montag in Trier mit. Die drei Repräsentantinnen der Weinregion, die die Verlängerung beantragt hatten, waren im September 2021 gewählt und gekrönt worden.

Anstatt das Weinanbaugebiet Mosel bei Veranstaltungen in Deutschland zu repräsentieren, seien Röhl und die Weinprinzessinnen Kirsten Urban und Jacqueline Krause vor allem in den sozialen Medien aktiv gewesen. Doch Weinevents und direkte Kontakte ließen sich online «nur bedingt» ersetzen. So werde die im Mai geplante Fachmesse ProWein in Düsseldorf nun eine der ersten größeren überregionale Einsätze für Weinkönigin Röhl werden, hieß es.

 

 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen