Untersuchungsausschuss beleuchtet Krisenmanagement der ADD

Mainz (dpa/lrs) – Der Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags zur Flutkatastrophe im Ahrtal beschäftigt sich an diesem Freitag im öffentlichen Teil seiner Sitzung (9.30 Uhr) mit der Arbeit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD). Dabei soll es unter anderem um die Rechtsgrundlagen gehen, die Basis für die Arbeit der ADD-Einsatzleitung vom 17. Juli bis 6. August 2021 im Kreis Ahrweiler waren. Als Zeugen sind neben dem Präsidenten dieser Landesbehörde, Thomas Linnertz, der Leiter des ADD-Referats Brand- und Katastrophenschutz, Heinz Wolschendorf, und die ehemalige ADD-Vizepräsidentin Begoña Hermann geladen.

Bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 waren mindestens 135 Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz ums Leben gekommen, darunter 134 im Ahrtal. 766 Menschen wurden verletzt.

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