Scheitel der Pandemie in Rheinland-Pfalz ist überschritten

Mainz (dpa/lrs) – Die jüngste Corona-Welle hat ihren Scheitel in Rheinland-Pfalz überschritten: Seit dem Höchststand vom 29. März ist die Sieben-Tage-Inzidenz den zehnten Tag in Folge zurückgegangen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Freitag 1268,0 Infektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Donnerstag waren es 1288,8 gewesen.

Die Gesundheitsämter registrierten 8845 neue Infektionen binnen 24 Stunden (Stand 14.10 Uhr). Zurzeit sind nach Angaben der Behörde 227.374 Menschen in Rheinland-Pfalz mit Sars-CoV-2 infiziert. Es wurden 9 weitere Todesfälle von Covid-19-Patienten gezählt, so dass sich die Gesamtzahl auf 5354 erhöhte.

Die Hospitalisierungsinzidenz stieg von 7,81 auf 8,39. Die für die Belastungen im Gesundheitssystem wichtige Kenngröße gibt die Zahl der Krankenhausaufnahmen von Covid-Patienten binnen einer Woche je 100.000 Einwohner an.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es am Freitag in der Stadt Pirmasens mit 2100,1. Es folgten die Kreise Kaiserslautern (1983,6), Südwestpfalz (1841,7) und Vulkaneifel (1788,7). Am niedrigsten war die Inzidenz mit 582,6 in der Stadt Landau.

 

 

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