Rheinland-Pfalz zeichnet digitale Ehrenamtsprojekte aus

Mainz (dpa/lrs) – Ob Online-Selbsthilfe oder virtuelle Demo: Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat am Samstag zehn Projekte der Zivilgesellschaft ausgezeichnet, bei denen in besonderer Weise Computer und Internet zum Einsatz kommen. Gerade in der Zeit der Pandemie seien besondere digitale Lösungen entwickelt und erprobt worden, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Samstag bei der Prämierung des «Ideenwettbewerbs Ehrenamt 4.0».

Daran beteiligten sich 69 Projekte von Vereinen und Initiativen. Die zehn Preisträger erhalten jeweils 1000 Euro. Zu ihnen zählen die Ortsgruppe Rheinböllen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit einer Echtzeitermittlung der Stromgeschwindigkeit im Rhein, der Verein Kiss-Pfalz Selbsthilfetreff Pfalz mit der «Online Selbsthilfegruppe Seelenwohl» und die Initiative «Speyer ohne Rassismus – Speyer mit Courage», die als «virtuelle Demo» ein Filmprojekt umgesetzt hat.

 

 

 

 

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