Mareike von Jungenfeld kandidiert für Mainzer OB-Amt

Mainz (dpa/lrs) – Die SPD schickt Mareike von Jungenfeld (41) in das Rennen um das Oberbürgermeisteramt in Mainz. Die gebürtige Mainzerin steht derzeit zusammen mit Christian Kanka an der Spitze der SPD in der Landeshauptstadt und ist seit 2017 Finanzreferentin der Landespartei, wie die Steuer- und Wirtschaftsfachfrau der dpa sagte. Die alleinlebende Mutter zweier Kinder engagiert sich nach eigenen Worten unter anderem im Elternbeirat des Domchors, bei der Naturschutzorganisation WWF und macht bei der Garde der Prinzessinnen mit. Die SPD wollte von Jungenfeld am Dienstagabend offiziell nominieren.

Die Mainzer wählen am 12. Februar 2023 und damit genau eine Woche vor dem Fastnachtswochenende ihr neues Stadtoberhaupt. Die Wahl ist notwendig geworden, weil Oberbürgermeister Michael Ebling Nachfolger des zurückgetretenen Innenministers Roger Lewentz (beide SPD) wurde.

Für die CDU kandidiert Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz. Der parteilose Unternehmer Nino Haase tritt auch wieder an, diesmal aber nicht mit Unterstützung der CDU, sondern als unabhängiger Kandidat. Offen ist noch, wen die Grünen nominieren.

 

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