Hospitalisierungsinzidenz unverändert: Drei Todesfälle

Mainz/Koblenz (dpa/lrs) – Die für Corona-Beschränkungen wichtige Hospitalisierungsinzidenz hat sich in Rheinland-Pfalz zuletzt nicht verändert. Sie lag am Samstag weiterhin bei 4,01 (Stand: 11.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz mitteilte. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beschreibt die Zahl der neu in Krankenhäusern aufgenommenen Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Bei einem Wert von mehr als 3,0 gilt für Freizeiteinrichtungen und Kulturveranstaltungen die 2G-Regel, der Zutritt ist dann nur noch für Genesene und Geimpfte erlaubt.

Corona-Neuinfektionen wurden laut LUA 784 weitere registriert, weitere drei Personen starben im Zusammenhang mit einer Infektion. Damit gibt es nun 4260 gemeldete Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie.

Die landesweite Sieben-Tages-Inzidenz sank indes laut LUA bis Samstag auf 291,3 – nach 302,7 am Vortag. Bei Menschen mit Corona-Impfschutz liegt diese Inzidenz den Angaben zufolge bei 161,3, bei Menschen ohne Impfschutz bei 567,6. Die höchsten Sieben-Tages-Inzidenzen wiesen am Samstag der Kreis Germersheim mit 552,7 sowie Neustadt an der Weinstraße mit 544,0 auf – beide liegen im Süden des Landes. Am niedrigsten war die Sieben-Tages-Inzidenz in Trier mit 177,1.

 

 

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