Gesundheitstage in Lissingen

Am 26. und 27 Juni wurde auf der Burg Lissingen die 2. Ganzheitlichen Gesundheitstage 2010 veranstaltet. Bei hoch sommerlichen Temperaturen war die Veranstaltung ein Anziehungspunkt für viele Besucher und ein toller Erfolg. Trotz Formel 1 und WM Fußball informierten sich auch am Sonntag die Besucher über die vielfältigen Angebote der Aussteller. Einzigartig war die Konzentration der Aussteller mit ihren vielseitigen alternativen Heilmethoden. Die Aussteller, Heilpraktiker und Therapeuten informierten die Besucher über Themen wie z.B.

zur Ernährung, Entspannungstechniken ( Qigong, Reiki, Meditation, Yoga usw.) bis hin zur  Veränderung der Lebensenergie und weiteren alternativen Heilmethoden. An beiden Tagen wurden zu den jeweiligen Themen Informationsvorträge angeboten, die zahlreich besucht wurden. Der Mitveranstalter Herr Puja Shafi ei war mit der gelungenen Veranstaltung sehr zufrieden und kündigt an, dass dies sicherlich nicht die letzte Veranstaltung diese Art sein wird.
 

Bundeswehr-Standort-Schließungen wären kapitaler Fehler

Ministerpräsident Kurt Beck hat eindringlich vor der Schließung von kleinen Bundeswehr-Standorten gewarnt. „Es wäre ein kapitaler Fehler für die Funktionsfähigkeit der Bundeswehr und eine riesige Herausforderung für die betroffenen Kommunen und das Land“, sagte Beck in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Mainz. Die bisherigen Pläne von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg seien nicht machbar. „Er hat da fiskalisch und nicht unter Gesichtspunkten der Aufstellung der Truppen gedacht.“ Guttenberg war am Dienstag zu einem Besuch am Bundeswehrstandort Koblenz.

Beck betonte, man müsse viele kleinere Standorte als Einheit betrachten – so sei eine Luftwaffendivision in Birkenfeld nicht denkbar ohne eine fliegende Einheit wie in Büchel. Schließlich dürfe auch nicht die Ausbildung der Soldaten vergessen werden. Guttenberg hatte in der Debatte um eine Verkleinerung der Bundeswehr auch die Aufgabe kleiner Standorte ins Spiel gebracht. Als mögliche Orientierungsmarke gilt dabei die Zahl von 900 Dienstposten. Von den 36 Bundeswehr-Standorten in Rheinland-Pfalz Weiterlesen

Deutlich mehr Transporte auf der Mosel

Auf der Mosel gibt es immer mehr Fracht. Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes wurden im ersten Halbjahr fast 40 Prozent mehr Waren transportiert als im Vorjahreszeitraum. Durchschnittlich 1,2 Millionen Tonnen werden derzeit monatlich auf der Mosel transportiert, in erster Linie Kohle, Getreide, Stahl und Erdöl.

EU-Agrarrat will Milcherzeuger stärken

Die europäische Expertengruppe Milch berät heute in Brüssel über Maßnahmen für einen ausgewogenen Markt und bessere Erzeugerpreise. Die Gruppe hatte bereits im Juni einen Bericht mit sieben Verbesserungsvorschlägen vorgestellt: Im Mittelpunkt der Vorschläge stehen Regelungen, dass Milcherzeuger und Molkereien direkte Verträge abschließen und die Verhandlungsposition der Bauern gestärkt werden soll. Der Ministerrat der EU hatte sich gestern mit dem Forderungskatalog befasst, begleitet von einer Demonstration von rund tausend Milchbauern aus ganz Europa. Den Erzeugern gehen die Vorschläge nicht weit genug. Sie verlangen nach wie vor eine Begrenzung der Milchmenge. Dies sei der einzige Weg, faire Preis zu erreichen. Zur Zeit zahlen die europäischen Molkereien 27 Cent für einen Liter Rohmilch. Das ist besser als im vergangenen Jahr, aber nach Angaben der Erzeuger noch nicht kostendeckend.

Erlebnis- und Informationsfahrt des Eifelvereins Schalkenmehren

Eifelvereinsmitglieder und Gäste sind herzlichst eingeladen zu einem Eintagesausflug Dienstag, 14.Sept.2010. Es geht nach Saarlouis mit der einmaligen Option einer 2 Std. Besichtigung und Führung durch die Fordwerke. Hier wird auch gemeinsam zu Mittag gegessen. Wer sich nicht für die Autofabrikation interessiert kann an einem Stadtbummel in Saarlouis oder Saarbrücken teilnehmen.

Der Nachmittag beginnt mit einer Fahrt über Merzig, Mettlach nach Saarburg. An der Mosel entlang klingt der Tag aus mit einem „Feierabend“ im  Kloster Machern.

Abfahrt 8°° an der Tourist-Info Schalkenmehren (Bushaltestelle) Rückfahrt ca. 21°° Uhr.
Anmeldungen ab sofort bei Anneliese Diewald  Tel. 06592 982870 oder Karl-Heinz Stolz Tel. 06592-985030. Kosten: Fahrt mit Mittagessen incl. 1Tasse Kaffee u. alkoholfr.Getränk für Mitglieder 23.-Euro,  Gäste 27.-Euro. Anmeldungen erfolgen in der Reihenfolge des Zahlungseinganges auf Konto  251000400  BZL 57761591 Volksbank RheinAhrEifel eG Kennwort: Herbstausflug Eifelverein OG Schalkenmehren Oder: Barbezahlung bei Anneliese Diewald  Mehrener Str.8  Schalkenmehren.

Anmeldeschluß ist der Weiterlesen

Susanne Fröhlich kommt nach Ulmen

Ulmen. Auch 2010 findet das Eifel-Literatur-Festival wieder in Ulmen statt. Die bekannte Autorin Susanne Fröhlich präsentiert am 28. August im Bürgersaal ihren neuen Bestsellerroman „Und ewig grüßt das Moppel-Ich“. Premiere 2008: Damals gastierte das Eifel-Literatur-Festival erstmals in Ulmen und damit erstmals im Kreis Cochem-Zell. Jacques Berndorf präsentierte damals, gemeinsam mit Ralf Kramp, spannende Eifelkrimi-Geschichten im Ratssaal der Verbandsgemeinde.
 
Am 28. August 2010 gibt es eine Neuauflage des Festivals in Ulmen, jetzt im Bürgersaal: mit Susanne Fröhlich. „Moppel-Ich“ ist Susanne Fröhlichs bisher größter Bucherfolg. Ein humorvoller autobiografischer Ratgeber rund ums Abnehmen, mit mehr als einer halben Million verkaufter Exemplare das erfolgreichste Sachbuch des Jahres 2004. Längst erfolgreich verfilmt mit Christine Neubauer. Ob man sich mit Süßigkeiten, Big Mac und  Co. herumschlägt oder mit den Pannen des Alltags: Susanne Fröhlich schreibt immer schlagfertig und witzig. Sie begeistert Millionen – mit der Schreibfeder und auch vor der Fernsehkamera. In ihrem jüngsten Bestseller Weiterlesen

Viebig-Gedächtnis-Tage

Eisenschmitt. Am Samstag starten in Eisenschmitt unter dem Motto „Es begann in Trier“ die Jubiläumsfeiern zum 150. Geburtstag der Schriftstellerin Clara Viebig (1860-1952). Viebig hat durch ihr Erzähltalent eine breite Leserschicht angesprochen. Die Menschen interessieren sich für ihre Eifelromane ebenso wie für die vielen in Berlin spielenden Werke.

Drei Wochen dauern die Feiern in Eisenschmitt. Die Eröffnung ist am Samstag 17. Juli am Clara-Viebig-Brunnen an der Kirche. Walter Densborn wird zur Geschichte und Bedeutung des „Eisenschmittner Brunnens“ sprechen und am Brunnen selbst Viebigs Roman „Das Weiberdorf“ skizzieren. Denn der Brunnen zeigt die handelnden Figuren des „Weiberdorfes“. Anschließend gegen 18.30 Uhr Sektempfang und Alois Mayer präsentiert im Gemeindesaal den Lichtbildvortrag „Auf den Spuren Clara Viebigs“. Gegen 19.45 Uhr liest Mayer aus den Werken der Schriftstellerin. Danach kann die Ausstellung mit bisher nicht gezeigten Raritäten zu Viebigs Werken besichtigt werden. Kostenbeitrag 2 Euro.

Der Sonntag steht ab 11 Uhr Weiterlesen

Musikkreis Springiersbach

Bengel. Am Samstag, dem  24.7.2010 um 20 Uhr findet das beliebte Abschlusskonzert der Teilnehmer des Gesangskurses  bei gutem Wetter im Innenhof des Karmelitenklosters Springiersbach statt.

Es haben sich auch in diesem Jahr wieder zwölf Teilnehmer aus Holland und Deutschland angemeldet, die unter der Leitung von Wiebke Goetjes (Gesang) und Gilbert den Broeder (Klavier) einen wieder einmal  wunderschönen musikalischen Sommerabend mit Arien aus Werken von Mozart, Verdi, Wagner, sowie Operettenarien bieten werden. Das Programm wird in der Woche  vorher erarbeitet und den Gästen des Abschlusskonzertes mit viel Freude und Verve dargeboten. Bereits im letzten Jahr  war  es ein entzückendes, mitreißendes und humorvolles Konzert. 

Die meisten Teilnehmer waren bereits im vergangenen Jahr dabei, sodaß  der „Spassfaktor“ auch in diesem Jahr wieder erwartet werden kann. Anmeldungen erbeten.  Der Eintritt ist frei! (Eine Spende zur Deckung der Kosten wird gerne gesehen).

Tel. 06532-2731 –
oder musikkreis@t-online.de.
 

Verkehr soll flüssiger fließen

Wittlich. Auch kleine Maßnahmen haben manchmal große Wirkungen: Damit der Verkehr bereits vor der Umsetzung eines umfassenden Verkehr-Master-Plans für Wittlich besser abfließt, wird zwischen Stadtbücherei und dem ehemaligen Kino die „Nase“ in der Bahnhofstraße zurückgebaut. Noch während der Sommerferien wird der Bauhof den an dieser Stelle einst verbreiterten Gehweg wieder in seine ursprüngliche Breite rückversetzen.

Die Stadtmütter und –väter erhoffen sich davon ein zügigeres Einfahren in Richtung Altrich beziehungsweise Wengerohr. Die Situation heute verursacht in Stoßzeiten manchmal einen Rückstau bis hinunter in die Karrstraße. Ohne die „Nase“ können Fahrzeuge parallel geradeaus und nach links abfahren; wer geradeaus weiter möchte, muss nicht mehr zwingend warten, bis die Fahrspur auch für Linksabbieger frei ist.

Als zweite kleine Änderung am Knotenpunkt ZOB / Viehmarkt darf in Kürze nicht mehr an der Fußgängerampel in den großen Parkplatz vor dem Stadthaus eingebogen werden. Autofahrer werden dann ausschließlich über den Brautweg gegenüber der Polizeidienststelle Weiterlesen

Langholztransporter schleift PKW mit

Osann. Ein nach rechts abbiegender Langholztransporter hat an der Kreuzung der K 56 auf die L 47, in Höhe der Ortschaft Osann am vergangenen Samstagmittag einen PKW mitgeschleift. Der Langholzfahrer wollte nach rechts auf die L 47 abbiegen und ordnete sich zum Ausscherren im linken Fahrbahnbereich ein. Der Fahrer des nachfolgenden PKW ging jedoch davon aus, der Langholztransporter biege nach links ab und ordnete sich deshalb rechts daneben ein. Als der Lastwagen dann nach rechts abbog, schleifte dieser den PKW einige Meter mit nach vorne,  so dass hoher Sachschaden entstand. Zum Glück wurde niemand verletzt. Die Polizei möchte im Zusammenhang mit dem Unfall auf die besonderen Gefahren der oftmals über 20 Meter langen Holztransporter hinweisen. Beim Nachfahren oder Abbiegen  muss  unbedingt ein großer Einscherrabstand zur Seite und Ausschwenkabstand im hinteren Bereich gehalten werden.

Die Geschichte des Wittlicher Schwimmbades – Teil II

Wittlich. In der vergangenen Ausgabe der Eifel-Zeitung lasen Sie die Geschichte des Badens in Wittlich bis zum Beginn der 50er Jahre. Erfahren Sie heute, wie es weiterging. Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei DR. Klaus Petry, aus dessen Aufsatz aus dem Kreisjahrbuch 2001 wir zitieren dürfen.

„1953 ersetzte man das alte Rohrsystem durch ein neues, um die Reinigung des Beckens, die alle 14 Tage erfolgte, zu beschleunigen. Die bislang geübte Praxis der Befüllung mit Lieserwasser wurde 1958 aus hygienischen Gründen aufgegeben und eine `offene Filteranlage´ eingebaut. Durch diese neue Umwälzanlage war zwar das Wasser in den Schwimmbecken jederzeit kristallklar, hatte jedoch den Nachteil, dass die unerlässlichen chemischen Beigaben leicht zu Rötungen der Augen führten.
  Ein Meilenschritt vorwärts in Sachen Freizeitangebot der Stadt Wittlich bezüglich des Schwimmsports bedeutete der Bau des Hallenbades 1971 mit einem 25-Meter VarioSchwimmbecken, dessen Kosten auf 2,6 Millionen DM veranschlagt wurden. Dies war nicht Weiterlesen

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