Aktion gegen Hassbotschaften: Acht Verdächtige

Mainz/Wiesbaden (dpa/lrs) – Bei einem bundesweiten Aktionstag zur Bekämpfung von Hassbotschaften im Internet haben Ermittler auch rheinland-pfälzische Verdächtige in den Blick genommen. Es seien Wohnungen von acht Tatverdächtigen durchsucht worden, teilten das Landeskriminalamt (LKA) in Mainz und die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz mit. Bei dem vom Bundeskriminalamt koordinierten achten Aktionstag gegen Hasspostings liefen am Mittwoch den Angaben nach deutschlandweit rund 90 polizeiliche Maßnahmen in 14 Bundesländern.

In Rheinland-Pfalz seien Wohnungen in den Verbandsgemeinden Hermeskeil, Monsheim, Pirmasens-Land, Saarburg-Kell, Wonnegau, Vordereifel sowie in der Stadt Mainz durchsucht worden. Gegen die acht Personen sei unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung, das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie der Beleidigung, üblen Nachrede und Verleumdung von Personen des politischen Lebens ermittelt worden. Festgenommen wurde niemand. Das sichergestellte Material wie Mobiltelefone und andere Datenträger werde nun ausgewertet, hieß es.

 

 

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