Readiness Check – Wie digital ist Ihr Unternehmen?

Kostenfreier Sprechtag des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Kaiserslautern am 16.08.2018 von 10.00 bis 16.00 Uhr in Daun

Wie weit sind Sie und Ihr Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung und welche Schritte sollten Sie als nächstes gehen? Welche Themen haben Sie vielleicht noch nicht betrachtet, was machen Sie vielleicht schon besser als andere? Weiterlesen

Rheinland-Pfalz fördert Gründung von Inklusionsfirmen

Eine Arbeit zu haben ist für viele eng mit Teilhabe und Selbstbestimmung verbunden. Dies gilt für Menschen mit und ohne Behinderungen gleichermaßen. „Für erstere benötigen wir noch mehr geeignete Arbeitsplätze in den Betrieben und Unternehmen. Daher unterstützt und fördert Rheinland-Pfalz die Gründung von Inklusionsfirmen“, erklärte Sozial- und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Tatsache ist, dass in der freien Wirtschaft noch zu wenig der Mehrwert von Menschen mit Behinderungen erkannt wird. Weiterlesen

Dr. Volker Wissing besucht die Arend Prozessautomation in Wittlich

Wittlich. Anhand eines Modells wurde Dr. Volker Wissing überzeugt: In Wittlich sitzen Vorreiter der Region für Industrie 4.0 und revolutionieren die Produktion mit ihrem Datensammler Arendar. Ein Cobot (kollaborativer Roboter) zieht einen hölzernen Bierdeckel aus dem Ablagefach und gibt ihn zum Lasern an den Laser-Gravierer weiter. Der Name von Dr. Volker Wissing wird mitsamt dem Logo der Firma Arend eingebrannt. Anschließend nimmt der so genannte „Panda“, der Cobot der Partner-Firma Franka Emika, den Bierdeckel wieder heraus und legt ihn auf den Stapel für fertige Produkte. Gesteuert wird der Vorgang durch die Zusammenarbeit zwischen dem hochsicheren Datensammler Arendar und der SPS, dem Herzen eines jeden Schaltschranks in der Produktion. Weiterlesen

Mähdrescher in Flammen geraten

Wiesbaum. Auf der Gemarkung zwischen Wiesbaum und Mirbach ist es am frühen Freitagnachmittag, 27.07.2018, zum Brand eines Mähdreschers gekommen.
Bei der Örtlichkeit handelt es sich letztlich um eine Wiese an der K73 zwischen Wiesbaum und Alendorf (NRW). Laut Feuerwehr Wiesbaum sei es am Motor des Mähdreschers zu einem technischen Defekt gekommen. Der „Brand“ konnte durch den Eigentümer mittels Feuerlöscher bis zum Eintreffen der Feuerwehr unter Kontrolle gehalten werden. Es bestand zu keinem Zeitpunkt die Gefahr, dass sich das Feuer ausbreitet.
Es dürfte ein Sachschaden von mehreren tausenden Euros entstanden sein. Im Einsatz waren die Feuerwehren Hillesheim, Wiesbaum und Mirbach.

Post-Verteilzentrum jetzt in Wittlich-Wengerohr

Wittlich-Wengerohr. Bereits seit wenigen Tagen starten die Zusteller des Zustellstützpunktes (ZSP) von ihrer neuen Betriebsstätte aus. 47 Verbund- und drei Paketzusteller beginnen in der Europastraße mit ihrer täglichen Arbeit bevor sie zu ihren Bezirken aufbrechen. Tim Erdmann, Abteilungsleiter Auslieferung der Postniederlassung Koblenz und damit zuständiger Leiter aller Brief-, Verbund- und Paketzusteller in den Leitregionen 54 und 56, eröffnete mit dem Bürgermeister der Stadt Wittlich Joachim Rodenkirchen sowie dem Investor Karl-Heinz Lanser den neuen Zustellstützpunkt mit Leitungsfunktion. Weiterlesen

Stärkster Umfang, höchste Auflage

Stadtjahrbuch Wittlich 2018 „Der Säubrenner“ ab sofort für einen Euro Schutzgebühr erhältlich

Wittlich. Mit neuen Rekorden wartet das Stadtjahrbuch Wittlich 2018 „Der Säubrenner“ in seinem 67. Jahrgang auf. Mit 160 Seiten und einer Auflage von 4000 Exemplaren handelt es sich um das umfangreichste und auflagenstärkste Werk seit seinem Erscheinen im Jahr 1951. Es enthält 38 Beiträge von 30 Autoren. Weiterlesen

medicus Eifeler Ärzte e.G. – Schreiben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bringt die Wende

Bitburg. Im Streit um die Zulassung der medicus Eifeler Ärzte e.G.
als Träger eines Medizinischen Versorgungszentrums bezieht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn klar Stellung zugunsten der Genossen und leitet damit wohl auch eine Wende im Verfahren ein. Für großes Unverständnis hatte die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz gesorgt, den Antrag der medicus Eifeler Ärzte e.G. wegen fehlender persönlicher Bürgschaften der Genossen abzulehnen. Über die Auslegung des Sozialgesetzbuches in diesem Punkt gab es unterschiedliche Auffassungen. Weiterlesen

Produziert Tesla bald in Rheinland-Pfalz?

Rheinland-Pfalz. Einer Meldung der renommierten Nachrichtenagentur dpa zufolge sucht der amerikanische E-Autobauer Tesla nach einem Standort für sein geplantes europäisches Produktionswerk. Glaubt man den Informationen aus dem Hause Tesla, zählt Rheinland-Pfalz neben dem Saarland zu den Favoriten für den Bau einer sogenannten „Giga-Fabrik“ in der E-Autos und Batterien gebaut werden sollen. Die New Yorker Wirtschaftszeitung „The Wall Street Journal“ hat am Montagabend ebenfalls darüber berichtet. Man sei erst in den anfänglichen Gesprächen, heißt es. Noch ist kein Zuschlag für einen deutschen Standort gefallen. Tesla-Chef Elon Musk sieht die Nähe zu den BeNeLux-Staaten und Frankreich günstig. Speziell Frankreich sei für Tesla ein wichtiger Absatzmarkt. Ein Zuschlag für ein deutsches Tesla-Werk ist aber noch nicht sicher. Mit Tesla Grohmann Automation (vormals Grohmann Engineering) ist der amerikanische Autobauer bereits im rheinland-pfälzischen Prüm ansässig.

Gründung Lymphnetzwerk Mosel-Eifel

Bad Bertrich. Mehrere 100 000 Deutsche leiden unter Störungen des Lymphsystems. Betroffen sind meist Frauen. Jetzt gibt es Hilfe: Die Capio Mosel-Eifel-Klinik und Lymphologic med. Weiterbildungs GmbH planen gemeinsam das Lymphnetzwerk Mosel Eifel zu gründen.

„In diesem Lymphnetzwerk soll eine enge Zusammenarbeit von Ärzten, Lymphtherapeuten und Sanitätshäusern mit dem Ziel erfolgen, die Versorgung der Patienten mit einer Lympherkrankung diagnostisch und therapeutisch zu verbessern und den Leidensdruck der Patienten zu verringern. Wir zeigen bei der Veranstaltung, wie in der Capio Mosel-Eifel-Klinik Patienten mit Lymph- und Lipödemen unter Berücksichtigung der ursächlichen Faktoren behandelt werden“, sagt Petra Hager-Häusler, Verwaltungsdirektorin der Capio Mosel-Eifel-Klinik und Initiatorin des Lymphnetzwerkes.

Patienten mit Lympherkrankungen leiden überwiegend an Schwellungen eines oder beider Beine und/oder Arme. Dr. med. Beate Meder-Subasinghe, Ärztin Phlebologie/ Lymphologie: „Wir sprechen von einer chronischen Erkrankung, die von den Patienten viel Geduld und Durchhaltevermögen bei der Therapie erfordert. Während sich bei anderen Ödemen lediglich Wasser im Gewebe sammelt, das sich mit Hilfe von Medikamenten ausschwemmen lässt, enthält das Lymphödem auch Eiweiß, das einen chronischen Entzündungsprozess in Gang setzen kann. Dadurch vermehrt und verhärtet sich das Bindegewebe; Medikamente helfen nicht weiter.”

Im Extremfall wird ein Bein schließlich so dick und knotig-faltig, dass die Ärzte von einer “Elephantiasis” sprechen. Da sich Lymphödeme nicht von selbst wieder zurückbilden, sollte bei den genannten Anzeichen ein Facharzt (Phlebologe und Lymphologe) aufgesucht werden.

Behindertenwerkstätte: Vergleich ersetzt Prüfrecht durch Rechnungshof nicht

Zum außergerichtlichen Vergleich zwischen der Landesregierung und der Westeifel-Werke GmbH im Rechtsstreit um das Prüfrecht von Behindertenwerkstätten erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Adolf Weiland:

„Die Prüfung der Behindertenwerkstätten durch das Landesamt für Soziales, wie es Sozialministerin Bätzing-Lichtenthäler vorschlägt, ersetzt in keinster Weise das unabhängige Prüfrecht des Landesrechnungshofs als neutrale Instanz. Weiterlesen

Landesregierung lässt Schweinehalter im Stich

Mainz. Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV), Eberhard Hartelt, ist entsetzt über die mangelnde Sachkenntnis der Spitze des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums und deren vollkommene Fehleinschätzung der Lage im Hinblick auf die betäubungslose Ferkelkastration. „Das Ministerium verschließt die Augen vor der Realität und gefährdet damit auf fatale Art und Weise die Existenz der Ferkelerzeuger im Land!“ Die betäubungslose Ferkelkastration ist ab dem kommenden Jahr verboten, aber es fehlt derzeit an praktikablen Alternativen. Weiterlesen

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