Volksbank RheinAhrEifel sorgt mit Schließung einiger Filialen vor und stellt Bargeldversorgung sowie Zahlungsverkehr sicher

▶ ein Teil der personenbesetzten Filialen schließt vorsorglich ab 17. März für den Kundenverkehr, 15 Geschäftsstellen bleiben ohne Einschränkungen geöffnet

▶ Bargeldversorgung und Zahlungsverkehr sind sichergestellt

▶ Erreichbarkeit der Firmenkundenberater ist sichergestellt

▶ zentrale Informations-Webseite: https://www.voba-rheinahreifel.de/service/corona.html

Region Rhein-Ahr-Eifel. Die Volksbank RheinAhrEifel sorgt aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um die Coronavirus-Thematik vor. Die Genossenschaftsbank schließt ab dem 17. März 2020 vorsorglich bis auf Weiteres einen Teil ihrer Filialen für den Kundenverkehr. 15 der personenbesetzten Filialen bleiben weiterhin ohne Einschränkungen geöffnet. „Wir stellen auch in diesen herausfordernden Zeiten die Funktions-fähigkeit des Bankgeschäfts sicher. Weiterlesen

CORONA-KRISE – Fünf Forderungen an die Politik

Köln. Das Coronavirus breitet sich weiter aus und belastet die Weltwirtschaft. Lieferketten in der Industrie stocken, Messen werden abgesagt, Fluggesellschaften und Reiseveranstalter befürchten große Einbußen. Die Politik muss jetzt das finanzielle Überleben der Unternehmen sichern und über Kurzarbeit Jobs und Einkommen stabilisieren, fordern Ökonomen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Wie lange das Coronavirus Deutschland noch beschäftigen wird, ist ungewiss. Das stellt vor allem die Wirtschaft auf eine harte Probe: Die Angst vor Ansteckung beeinträchtigt das Arbeitsleben. Erste Unternehmen sind gezwungen, ihre Produktionen vorübergehend zu reduzieren oder ganz herunterzufahren. Wenn Betriebe ihre Güter nicht weiter produzieren, stört dies die internationalen Wertschöpfungsketten. Ein solcher Angebotsschock kann einen Dominoeffekt zur Folge haben: Wenn Zulieferungen aus China fehlen, fallen auch die aus anderen Ländern und schließlich von inländischen Firmen aus.

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Was Landrat Dr. Joachim Streit aus dem Nachbarkreis BIT/PRÜ wegen Hamsterkäufen sagt, trifft auf alle Landkreise zu. Deshalb bitte unbedingt lesen!

Mit dem Corona-Virus ist eine neue, bisher unbekannte Lage in Deutschland eingetreten. Menschen fühlen sich unsicher und wollen für sich und ihre Familien Vorsorge treffen. Dies ist ein Urinstinkt des Menschen und auch für mich als Familienvater absolut nachvollziehbar.

Es kann aber nicht sein, dass Menschen Lebensmittel und Hygieneartikel über den normalen Haushaltsbedarf kaufen, ja horten und andere, die nicht die Chance haben, sich dauernd um ihre Einkäufe zu kümmern, die kein Auto besitzen und nur einmal in der Woche einen Markt ansteuern, dadurch das Nachsehen haben.

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Leserbrief: Netto – Brutal billig?

Da gibt es in der letzten Werbebroschüre von Netto unter „Knüller der Woche“ auf Seite 2, frische Eier aus Bodenhaltung, 2×10 Stück für gesamt 2,22 €. Bedeutet 11,1 Cent pro Ei, nach Abzug der 7 Prozent Mehrwertsteuer 10,37 Cent. Netto wird ja noch einen Gewinn, also Marge an diesem Preis haben. Wenn nicht, dann ist das ein Vergehen gegen die Wettbewerbsrichtlinien. Gehen wir mal aus von ca. 10,4 Cent und Netto hat mindestens 10 Prozent, wahrscheinlich 30 Prozent. Dann muss man unterstellen, dass der Eiererzeuger nur etwa 8 Cent für sein Ei bekommt. Ist das nicht skandalös? Weiterlesen

Fast alle Geschäfte werden geschlossen

Die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer haben am 16. März 2020 folgende Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland vereinbart. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) haben sich den Leitlinien der Bundeskanzlerin angeschlossen und informieren hiermit über Einzelheiten:

Ausdrücklich NICHT geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel. Weiterlesen

HWK schließt ihre Bildungszentren vorsorglich ab Montag, 16.03.2020

Trier. Wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus sind ab Montag, 16. März, die Bildungszentren der Handwerkskammer (HWK) Trier vorsorglich bis auf Weiteres geschlossen. Die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU), alle Maßnahmen der Berufsorientierung, Fort- und Weiterbildungen sowie Meisterkurse der HWK fallen daher aus. Bislang ist kein Verdachtsfall in der HWK aufgetreten.

 

Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen

Scholz und Altmaier stellen Maßnahmenpaket zur Abfederung der Auswirkungen des Corona-Virus vor. Bundesfinanzminister Scholz und Bundeswirtschaftsminister Altmaier haben am 13.,03.2020 ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Abfederung der Auswirkungen des Corona-Virus vorgelegt. Weiterlesen

Unterstützung der rheinland-pfälzischen Wirtschaft durch Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz

Das Corona-Virus breitet sich immer weiter aus. Zur Unterstützung der Wirtschaft weiten die deutschen Bürgschaftsbanken mit Unterstützung von Bund und Ländern ihr Förderportfolio ab sofort aus.

Mainz, 13. März 2020 │ Die Zahl der Fälle von Menschen, die an dem Corona-Virus erkrankt sind, steigt täglich. Die Erkrankung übt jedoch nicht nur Druck auf das Gesundheitssystem aus, sondern auch auf die deutsche Wirtschaft. Viele Branchen stehen aufgrund fehlender Aufträge und ausbleibender Zahlungseingänge vor Liquiditätsproblemen. Weiterlesen

Corona: IHK richtet Hotline für Unternehmen ein ¬

Unternehmen aus der Region Trier, die wegen der Ausbreitung des Coronavirus Beratungs- und Unterstützungsbedarf bedarf haben, können sich von jetzt an an eine Hotline der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier wenden. Die IHK-Mitarbeiter beraten sie hier zum einen zu rechtlichen Fragen, beispielsweise rund um Arbeits- und Vertragsrecht sowie Kurzarbeit. Zudem unterstützen sie Betriebe, die finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen möchten. Weiterlesen

Bäckerei Lohner ist auch im Krisenfall gut aufgestellt

Polch. Die Verbreitung des Corona-Virus beunruhigt die Bevölkerung und beschäftigt auch Unternehmen wie die Lohners. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) findet keine Übertragung über Lebensmittel, Geld und andere Gegenstände statt. Sich deswegen nicht mit dem Thema beschäftigen, kommt für die Bäckerei Lohner trotzdem nicht in Frage. So können sich theoretisch auch jederzeit die Mitarbeiter anstecken und in so einem Notfall sollte man nicht unvorbereitet sein. Die Lohners haben dafür ein Konzept erstellt, welches mit dem Gesundheitsamt und dem Betriebsarzt abgestimmt ist. Weiterlesen

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