Integration fördern: Miteinander leben – voneinander lernen

Beauftragte für Migration und Integration stellen sich vor

Vulkaneifel/Gerolstein. Im Landkreis Vulkaneifel leben über 2.700 Menschen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Hinzu kommen die Deutschen mit Migrationshintergrund, deren Zahl schätzungsweise ebenfalls bei ca. 2.700 liegt. Gemessen an der Gesamtbevölkerung im Kreis von 60.700 entspricht dies einem Anteil von etwa neun Prozent. All diese Menschen bereichern den Landkreis Vulkaneifel und machen ihn bunter und lebendiger. Damit sich diese Menschen in einem für sie fremden Land mit unbekannter Sprache und Kultur zurechtfinden, kommt der sozialen und kulturellen Integration eine enorme Bedeutung zu. Weiterlesen

Land fördert Schulbau

In diesem Jahr fördert das Land mit dem Landesschulbauprogramm 367 Bauvorhaben. Davon kommen 110 Projekte neu hinzu.

„Das Land nimmt mit dem Landeschulbauprogramm in diesem Jahr 110 Bauprojekte von kommunalen und privaten Trägern neu in die Förderung für Neubau-, Umbau- und Erweiterungsbaumaßnahmen an Schulen auf. Wir unterstützen die Schulträger bei ihren vielfältigen Schulbauaufgaben dabei insgesamt auf demselben finanziellen Niveau wie im vergangenen Jahr.“ Bildungsministerin Vera Reiß, die dies am Freitag in Mainz mitteilte, ergänzte, insgesamt umfasse die Förderung über das Landesschulbauprogramm in diesem Jahr 367 Bauvorhaben im Land. Bereits in diesen Tagen werden rund 25 Millionen Euro der im Landeshaushalt veranschlagten 40,1 Millionen Euro in Form von Bewilligungsbescheiden für 287 Projekte freigegeben. Weitere Bewilligungen folgten, sobald alle erforderlichen Unterlagen vorgelegt und geprüft worden seien, so die Ministerin. Entscheidend für eine Landesförderung über das Schulbauprogramm ist immer der nachgewiesene dauerhafte Bedarf für ein Projekt. In jedem Einzelfall wird außerdem die aktuelle Finanzkraft des Schulträgers bei der Entscheidung über eine Landesförderung berücksichtigt. Etwa zwei Drittel der Landesförderung 2015 entfallen auf Projekte, die dem Bau von Unterrichts- und Fachräumen, von Verwaltungsräumen und Sportstätten oder aber Umbauten für die Verbesserung der Barrierefreiheit, des Brandschutzes und der Absicherung gegen Amokläufe dienen. „Ganz im Sinne einer Ausweitung des inklusiven Unterrichtsangebots unterstützen wir auch in diesem Jahr wieder eine größere Anzahl von Schulträgern darin, ihre Schulen barrierefrei zu mchen. Im Landesschulbauprogramm finden sich solche Baumaßnahmen an 127 Schulen landesweit“, unterstrich die Bildungsministerin. Das verbleibende knappe Drittel der Landesförderung entfalle auf notwendige Bauvorhaben im Ganztagsschulbereich. Nach den von den Schulträgern angemeldeten Ausbauplänen stünden im Landesschulbauprogramm 2015 unter den verschiedenen Schularten Investitionen in die Gymnasien mit einer Fördersumme von mehr als 8 Millionen Euro erneut ganz oben, hielt Vera Reiß weiter fest. Gemessen an den Fördersummen folgten Bauprojekte in Grundschulen, in Realschulen plus, in Integrierten Gesamtschulen und in berufsbildenden Schulen.

Handwerkskammern, Bundesagentur für Arbeit und Wirtschaftsministerium fördern Flüchtlings-Coach für betriebliche Ausbildung

Die Handwerkskammern, die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit und das Wirtschaftsministerium intensivieren ihr Engagement, um Flüchtlingen einen beruflichen Start mit einer dualen Ausbildung zu erleichtern. Die drei Partner erweitern das Programm „Coach für betriebliche Ausbildung“ um ein Angebot für Asylbegehrende und Flüchtlinge. Weiterlesen

Meister-BAföG«: Fast 7.000 Geförderte in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz erhielten im Jahr 2014 insgesamt 6.983 Personen das sogenannte „Meister-BAföG“, also eine Förderung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, entspricht dies nahezu dem Vorjahreswert (6.961). Mehr als die Hälfte der Fortbildungen erfolgte in Teilzeit (57 Prozent). Weiterlesen

Märchen als Lebenshilfe für moderne Frauen

Wittlich. Märchen erlebten in den letzten Jahren wieder eine Renaissance. Doch werden sie noch allzu oft als Unsinn oder Altweibergeschichten abgetan, gerade mal recht für Kinder. Märchen waren bis ins 17. Jahrhundert hauptsächlich Erzählungen für Erwachsene. In neuerer Zeit hat sich auch die Tiefenpsychologie den Märchen zugewandt, weil auffiel, dass viele Träume des modernen Menschen gleiche und ähnliche Motive wie die Märchen aufweisen, die über die tieferen Strukturen des Menschen Auskunft geben können. In einem Workshop der Gleichstellungsbeauftragten in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Wittlich Stadt und Land e.V. und freundlicher Unterstützung durch das Landesamt für Jugend und Soziales/ Frauenministerium (MIFKJF) beschäftigt sich Alexandra Stöhr am Samstag, dem 1. August 2015, von 9.30 bis 17.30 Uhr mit der Märchenwelt. Weiterlesen

Babymassage im August in Zell

Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell lädt ein

Zell. Bei der Babymassage geht es um Wohlfühlen und Intensivierung der Beziehung zwischen Mutter/Eltern und Kind. Neben Spaß und Entspannung erhalten die Teilnehmer hier für eine Kursgebühr in Höhe von 40,00 € auch Anleitung zur Indischen Massagetechnik gegen Blähungen sowie Yogaübungen. Der nächste Kurs im Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell beginnt am Samstag, dem 8. August, von 10:30 bis 11:15 Uhr. Weiterlesen

Heimkinderfonds: Einsatz des rheinland-pfälzischen Familienministeriums hat sich gelohnt

Menschen, die als Kinder in den Nachkriegsjahrzehnten in Heimen untergebracht wurden, waren dort oft erniedrigender Behandlung, Misshandlungen oder Missbrauch ausgesetzt. Zur Entschädigung dieser ehemaligen Heimkinder gibt es einen Fond, dessen Mittel jedoch ausgeschöpft waren. Heute wurden im Bundeskabinett zusätzliche Mittel für den Fonds “Heimerziehung West” bewilligt. Dazu die GRÜNE Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik, Elisabeth Bröskamp: Weiterlesen

Wie wär‘s mit Jobben in den Ferien ?!

Region. Viele junge Menschen nutzen die schul- und studiumsfreie Zeit für einen Ferienjob oder ein Praktikum – zum Beispiel bei der Eifel-Zeitung. Bei dieser Tätigkeit sind sie – wie alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch – gesetzlich unfallversichert. Weiterlesen

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