In Deutschland sind rund 550 Menschen als Gefährder eingestuft, für 14 von ihnen ist die rheinland-pfälzische Polizei zuständig
Rheinland-Pfalz. Seit auch in Deutschland Islamisten Anschläge verübten, ist der Begriff Gefährder in aller Munde. Für die Bundesregierung ist das eine Person, „bei der bestimmte Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie politisch motivierte Straftaten von erheblicher Bedeutung begehen wird.“ Gefährder stellen unsere Polizei vor ein großes Problem; denn mindestens 25 Beamte sind erforderlich, um nur einen einzigen dieser möglicherweise sehr gefährlichen Menschen rund um die Uhr zu observieren.
Der CDU-Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder stellte der Landesregierung Fragen über die gegenwärtige Bedrohung, die von diesen Personen ausgeht. Staatssekretär Günter Kern antwortete, Ende Januar 2017 habe die rheinland-pfälzische Polizei 14 Personen als Gefährder eingestuft, fünf von ihnen seien Ausländer, eine Person sei staatenlos. Weiterlesen