Daun. Die Defi-Selbsthilfegruppe Eifel-Mosel trifft sich am Mittwoch, den 29.01.2020, um 15:45 Uhr, zur monatlichen Gesprächsrunde im Krankenhaus Maria-Hilf Daun. Treffpunkt: Eingangshalle. Hierzu sind auch interessierte Defi-Träger herzlich eingeladen, die noch nicht Mitglied der Gruppe sind und sich informieren möchten. Kontakt: Heinz Lorse, 0171-1287655
Kommentar zur Versorgung in ländlichen Krankenhäusern
Zum Artikel von Frau Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz – EAZ Ausgabe KW 51: „Der Krankenhausmarkt bedarf dringend einer ordnenden Hand“
Mein Name ist Wolfgang Wagner, ich bin Sektionsleiter der Abteilung Gefäßchirurgie am Krankenhaus Daun. Ich denke, es wird Zeit einige Anmerkungen zu oben genannten Artikel zu machen, der sich inhaltlich im allgemeinen Tenor der medialen Verlautbarungen bezüglich kleinerer Krankenhäuser in ländlichen Regionen einreiht.
Frau Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER Ersatzkasse (BEK) RLP und Saarland beklagt in ihrem Artikel ein Überangebot an Krankenhäusern auf dem Land. Eine ordnende Hand müsse her, um die medizinische Versorgungsqualität zu verbessern. Über ein Krankenhausüberangebot kann man sicherlich in Zeiten (noch) maximaler Mobilität diskutieren. Unerträglich ist aber die nicht nachzuvollziehende Hybris einer Volkswirtin, die sich anmaßt öffentlich über Behandlungsqualität zu referieren. Weiterlesen
Ministerrat beschließt Landesverordnung zur Stärkung kleiner Krankenhäuser
117. Gesundheitsforum am Krankenhaus Maria Hilf Daun
Knieschmerzen: Ursachen – Prävention – Therapie
Montag, den 13. Januar 2020, 18:00 Uhr
Daun. Chronisch oder akut – jeder fünfte Deutsche hat Probleme mit einem oder sogar beiden Knie-gelenken. Knieschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben. Fehlbelastungen, Verletzungen, Verschleiß, Entzündungen, aber auch zu wenig Bewegung können das Gelenk schädigen und zu Schmerzen führen.
Im Rahmen einer Vortragsreihe wird Herr PD Dr. med. Sebastian Fürderer, Chefarzt Orthopädie im Krankenhaus Daun, am Montag, den 13. Januar 2020, um 18:00 Uhr, in der Krankenhauscafeteria (5. Etage des Krankenhauses) über Ursachen, Prävention und Therapie von Knieschmerzen referieren und für anschließende Fragen zur Verfügung stehen. Weiterlesen
Notarztstandort Adenau gesichert – DRK übernimmt !
Adenau. Der Notarztstandort Adenau wird fortgeführt. Nachdem sich der Träger des St. Josef-Krankenhauses in Adenau, die Marienhaus Kliniken GmbH, nicht mehr in der Lage sieht, den Notarztstandort am Adenauer Krankenhaus über den 31. Dezember hinaus zu betreiben, ist es jetzt durch intensive Bemühungen gelungen, den Standort dennoch zu sichern: Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz hat sich als zuständige, federführende Rettungsdienstbehörde gemeinsam mit den Kostenträgern (Krankenkassen), dem Ministerium des Innern und für Sport, dem Projekt „Unser Notarzt“ sowie dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) darauf verständigt, dass der Notarztstandort ab dem 1. Januar 2020 durch das DRK weitergeführt wird. In kürzester Zeit hat der DRK-Kreisverband Ahrweiler. dafür eine Anzahl von Notärzten gewinnen können, die ab dem neuen Jahr die Notarztversorgung vom Standort der Rettungswache in Adenau wahrnehmen werden.
Erosion der Krankenhausversorgung als politisches Kalkül? – Es reicht!
Seit diesem Jahr ist es für viele Kliniken bereits Fünf nach Zwölf. Erschreckend viele mussten Insolvenz anmelden. Geburtshilfliche Abteilungen und Kinderkliniken wurden oder werden demnächst geschlossen. Ein gefährlicher Patiententourismus bahnt sich seinen Weg. Intensivstationen und Stationen für die Regelversorgung wurden teilweise oder ganz geschlossen. Immer mehr Notaufnahmen meldeten sich vom Rettungsdienst ab, rote Zahlen bei kleinen wie größeren Krankenhäusern, selbst bei jenen, die bisher trotz schwieriger Bedingungen wirtschaftlich immer noch gut dastanden. So sieht kurz vor Weihnachten 2019 die Krankenhauslandschaft in Deutschland aus. Weiterlesen
Die Gespräche mit dem Land über die Zukunft des Krankenhaus-Standortes Adenau sind „gut und konstruktiv“
Adenau. Auch über das Jahresende hinaus soll es im St. Josef-Krankenhaus ein chirurgisches Angebot geben. Christoph Wagner zeigt sich in dieser Frage optimistisch. Die Gespräche mit dem Land über die Zukunft des Standortes Adenau seien „gut und konstruktiv“, so der Prokurist der Marienhaus Kliniken GmbH. Er betont, dass der Träger nach wie vor zum St. Josef-Krankenhaus stehe. Und er ist zuversichtlich, dass man einen Weg finden wird, wie das strukturelle Defizit durch externe finanzielle Unterstützung über den sogenannten Sicherstellungszuschlag abgedeckt werden kann. Weiterlesen
Landrat besucht neue Außenstelle der Hebammenzentrale Vulkaneifel
Gerolstein. Im Mai dieses Jahres öffnete die neue Hebammenzentrale Vulkaneifel in Daun ihre Pforten. Die Hebammen vor Ort leisten mit ihren vielfältigen Beratungs- und Kursangeboten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung werdender Mütter in der Region. Die Angebote der Hebammenzentrale erfreuen sich bereits großer Beliebtheit und erleben einen stetig wachsenden Zulauf. Insbesondere die verschiedenen Kursangebote für Schwangere und Wöchnerinnen werden rege nachgefragt, so dass jetzt auch in Gerolstein in einer neuen Außenstelle der Hebammenzentrale ein Kursraum eingerichtet wurde um den wachsenden Raumbedarf zu decken. Landrat Heinz-Peter Thiel besuchte im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses die Außenstelle der Hebammenzentrale in Gerolstein und konnte sich vor Ort mit den werdenden Müttern und Hebammen austauschen und sich ein Bild vom neuen Kursraum und den Angeboten machen.
Neue Leitung in der Maternus Hausgemeinschaft St. Christophorus in Pelm
Pelm. Seit 01.07.2019 liegt die Leitung des St. Christophorus Pelm bei den beiden Eifelerinnen Daniela Eich (Einrichtungsleitung) und Nina Pfeiffer (Pflegedienstleitung). Frau Eich verbrachte einen großen Teil ihrer Kindheit bei den Großeltern in Pelm. Es entstand schon früh eine Bindung zu dem kleinen Eifelort. Heute lebt die 27-Jährige dort gemeinsam mit ihrem Opa. Die 29-Jährige Nina Pfeiffer stammt ebenfalls aus der Eifel und wohnt in Daun.
Erste Erfahrungen sammelten beide während eines Freiwilligen sozialen Jahres (FSJ), bzw. während eines Jahrespraktikums 2007. „Ich habe mein FSJ damals im Krankenhaus gemacht. Mir wurde damals schnell klar, dass mir ein enger Bezug zu den Menschen sehr wichtig ist. Darum entschied ich mich für die Altenpflege, hier hat man nicht so einen häufigen Wechsel an Patienten“, sagt Frau Eich. Weiterlesen
Landrat ernennt neuen leitenden Notarzt
Bernkastel-Wittlich. Im Landkreis Bernkastel-Wittlich sind seit 1993 Leitende Notärzte beziehungsweise seit 1995 Organisatorische Leiter im Rahmen von ehrenamtlichen Tätigkeiten bestellt. Beide Personengruppen bilden bei Großschadenslagen innerhalb der Gesamteinsatzleitung den „Abschnitt Gesundheit“. Bei rein sanitäts- oder betreuungsdienstlichen Einsätzen kann ihnen auch die Gesamteinsatzleitung übertragen werden. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere die medizinische Leitung beziehungsweise die organisatorische Abwicklung des Einsatzes. Zurzeit sind im Landkreis Bernkastel-Wittlich je sechs Leitende Notärzte und Organisatorische Leiter bestellt. Sie werden im Rahmen der Zufallsbereitschaft alarmiert und eingesetzt. Weiterlesen
BD Rowa: Stärkung des Standorts Kelberg – Ministerin Bätzing-Lichtenthäler zu Besuch
Kelberg. Am vergangenen Montag, 16.12.2019, hatte die rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, zusammen mit dem Hauptgeschäftsführer der IHK Trier, Dr. Jan Glockauer, den Firmenhauptsitz der BD Rowa in Kelberg besucht. Am Standort wollte sie sich über die aktuelle Entwicklung und Investitionen des Unternehmens sowie die Produktpalette zur Stärkung der Apotheke vor Ort informieren.
BD Rowa gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen für Apotheken und weitere Teilnehmer des Gesundheitswesens. Weltweit installiert das Unternehmen derzeit rund 1.000 Kommissionierautomaten im Jahr auf der gesamten Welt und kommt somit auf über 9.000 Installationen. Weiterlesen