EIFEL Eier – jetzt erst recht!

Ganz bewusst regional einkaufen

Trotz Auf´s und Ab´s – trotz immer neuer Krisen mit deren vielen großen und kleinen sichtbaren sowie unsichtbaren Folgen – auch in 2022 feiern wir das Osterfest.  Und darauf sollten wir uns alle freuen. Außerdem hat das Osterfest eine wichtige Bedeutung, die als wertvoller Gegenpol zum aktuellen Nachrichtenalltag passt. Weiterlesen

Ministerkonferenz berät über agrarpolitischen Kurs

Magdeburg (dpa) – Mit den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs für die Landwirtschaft befasst sich in dieser Woche die Konferenz der Agrarminister von Bund und Ländern.

«Dieses Thema mit all seinen Folgen wird die Agrarministerkonferenz mit Sicherheit dominieren», sagte der Vorsitzende der Konferenz, Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze (CDU). Am Mittwoch und Donnerstag kommen zunächst die Amtschefs zu Vorbesprechungen zusammen, bevor die Landwirtschaftsminister ab Donnerstagnachmittag in einer Videoschalte über den agrarpolitischen Kurs beraten. Weiterlesen

Zunehmende Trockenheit stört Wachstum von Agrarpflanzen

Berlin (dpa) – Eine zunehmende Trockenheit im Frühjahr in Deutschland beeinträchtigt Experten zufolge das Wachstum wichtiger Agrarpflanzen.

Am stärksten betroffen sei der Nordosten, wo es mittlerweile von Mitte März bis Mitte Mai an etwa 40 Tagen nicht mehr regne, sagte Tobias Fuchs vom Deutschen Wetterdienst (DWD) bei der Vorstellung des DWD-Klimastatusberichts</a>. «Diese Zunahme der Frühjahrstrockenheit ausgerechnet in einem Zeitraum, in dem die Vegetation “erwacht” und einen hohen Bedarf an Wasser hat, führt zu erheblichen Beeinträchtigungen bei der Pflanzenentwicklung», erklärte der Leiter des Geschäftsbereichs «Klima und Umwelt» in Berlin. Weiterlesen

Mehr Tierwohl in der Milcherzeugung – Bundeskartellamt toleriert Einführung des QM+-Programms

Bonn, 29. März 2022: Das Bundeskartellamt hat keine durchgreifenden kartellrechtlichen Bedenken gegen die „Branchenvereinbarung Milch“ des QM-Milch e.V. für mehr Tierwohl in der Milcherzeugung. Zentrale Elemente des Programms sind die Einführung eines Labels für Produkte, die die Tierwohl-Kriterien des QM+-Programms erfüllen sowie die Finanzierung der anfallenden Mehrkosten mittels eines sogenannten Tierwohlaufschlages für die Erzeuger. Weiterlesen

Teurer Diesel, teures Futter: Landwirte in der Zwickmühle

Hannover (dpa) – Der Krieg in der Ukraine hat viele Landwirte unerwartet in eine wirtschaftlich schwierige Situation gebracht: Fehlende Weizenlieferungen aus dem osteuropäischen Land haben die weltweiten Warenströme umgeleitet.

Futter, Düngemittel und Energie sind stark im Preis gestiegen. Ob die Landwirtinnen und Landwirte ihrerseits ihre deutlich höheren Kosten weitergeben können, ist noch nicht klar. «Wir brauchen auch in den laufenden Kontrakten Erzeugerpreiserhöhungen, sonst überleben das einige Betriebe nicht», sagt Friedrich-Otte Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Weiterlesen

Lebensmittel «aus der Region»: Klare Regeln gefordert

Berlin (dpa) – Es brauche klare Regeln für die Herkunftsbezeichnung von Lebensmitteln aus der Region. «Wenn Möhren als regionales Produkt beworben werden, sollten sie nicht 500 Kilometer vom Supermarkt entfernt angebaut werden», sagte Christiane Seidel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen.

Bislang seien Begriffe wie «Region» oder «regional» weder eindeutig gesetzlich definiert noch bestimmten, einheitlichen Anforderungen unterworfen, kritisieren die Verbraucherschützer. Weiterlesen

Antragsverfahren Agrarförderung 2022

Das Antragsverfahren ist seit dem 23.03.2022 eröffnet. Es wird eine modifizierte Antragsversion für den eAntrag geben, die nur wenig von der letztjährigen Version abweicht. Die letztjährige Version der eAntrags-Software „AS Digital 2021“ ist nicht mehr gültig. Weiterlesen

Spargelbauern bereiten sich auf Erntebeginn vor

Bonn (dpa) – Die Spargelbauern in Deutschland stehen vor dem Start der Ernte. Angesichts des schönen und sonnigen Wetters dürfte das Stechen des Edelgemüses nun in allen Anbauregionen losgehen, sagte Claudio Gläßer von der Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft (AMI) in Bonn.

In einigen Regionen sei bereits der erste Spargel geerntet worden – nämlich da, wo die Felder mit der Abwärme von Industrieanlagen oder Kraftwerken beheizt werden können. «Relativ konzentriert gibt es das in einer Region in Bayern, und am Niederrhein gibt es das auch», sagte Gläßer. Weiterlesen

Geflügelhalter warnen vor Knappheit beim Bio-Futter

Osnabrück (dpa) – Den Bio-Geflügelhaltern könnte in den kommenden Monaten wegen des Ukraine-Krieges das geeignete Futter ausgehen.

«Die Bio-Tierhalter sind als erste von den Kriegsauswirkungen betroffen. Wir werden eine echte Versorgungskrise beim Bio-Futter, insbesondere beim Eiweiß, haben», sagte der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, Friedrich-Otto Ripke, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). Die Vorräte reichten bis auf wenige Ausnahmen nur noch bis Juni oder Juli. Weiterlesen

Ukraine-Krieg lässt Dünger knapp und teuer werden

München/London (dpa) – Der russische Angriff auf die Ukraine trifft die weltweite Nahrungsmittelversorgung an einer empfindlichen Stelle: Vor allem in ärmeren Teilen der Welt könnte Dünger in diesem Jahr knapp und zu teuer für die Bauern werden.

In den Industriestaaten tragen exorbitant hohe Düngerpreise zur Teuerung bei Lebensmitteln bei, wie Fachleute für den Agrarmarkt sagen. Zudem ist auch in Deutschland und Europa nicht ausgeschlossen, dass die Erntemengen in diesem Jahr geringer ausfallen, wenn weniger gedüngt wird.

Die Düngerpreise sind vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die internationalen Handelsströme auf ein Rekordhoch gestiegen, analysiert die CRU Group in London, ein auf die globalen Rohstoffmärkte spezialisiertes Marktforschungsinstitut. Weiterlesen

Schmitt für Freigabe von Brachflächen zum Anbau von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen

Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt appelliert an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, Brachflächen zum Anbau von Nahrungs- und Futterpflanzen auch in Deutschland ausnahmsweise und temporär zuzulassen. Die EU hat diese Möglichkeit eingeräumt, um der Ernährungssicherung in Folge der Ukraine-Krise Rechnung zu tragen. Nun liegt es an den Agrarministern der jeweiligen Mitgliedstaaten, diese Möglichkeit anzuwenden. Weiterlesen

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