Winteröffnungszeiten der Burg Landshut

Bernkastel-Kues. Nach einer kurzen Winterpause werden an den Wochenenden die Tore zum Innenhof der Burg Landshut wieder geöffnet. Seit Ende Januar ist an jedem Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr die Burg zugänglich.  Innenhof, Turm, Toiletten und Kiosk sind in diesem Zeitrahmen geöffnet. Das Restaurant auf der Burg Landshut startet dann wieder am 23. Februar.

Brauereien hoffen auf bessere Corona-Lage und bierfreundliches Wetter

Fehlende Planungssicherheit in der Pandemie und höhere Kosten trüben den Ausblick einiger Brauereien in Niedersachsen. Für Lichtblicke sorgen dagegen die Nachfragen nach Mischgetränken.

Jever/Einbeck (dpa/lni) – Eine ungewisse Pandemie-Entwicklung, steigende Produktionskosten und der schwächelnde Absatz von Bier setzen Brauereien in Niedersachsen zu. Biertrinker könnten dies in den kommenden Monaten durch höhere Preise zu spüren bekommen. «Die Auswirkungen lassen sich nicht mehr über reine Effizienzsteigerungen ausgleichen. Daher wird es notwendig sein, auch die Abgabepreise für unsere Produkte zu erhöhen», sagte Ira Beckmann, Pressesprecherin des Friesischen Brauhauses zu Jever, der Deutschen Presse-Agentur. Weiterlesen

EIFEL Produzent in der Nordeifel braut wieder

Eifeler Landbier von der Gemünder Brauerei ab sofort wieder erhältlich

Im vergangenen Sommer wälzten sich die Wassermassen durch verschiedene Eifeler Orte – schwer betroffen war auch Schleiden mit dem Stadtteil Gemünd und unserem EIFEL Produzenten, der Gemünder Brauerei. Nachdem der erste Schock bei den Verantwortlichen samt Team überwunden war, ging das große Aufräumen los. Der Schlamm wurde aus der Brauerei entfernt, alles umfassend gereinigt, Maschinen wieder auf Vordermann gebracht und vieles mehr. Seit November ist der markante, rotglänzende Kupferkessel endlich wieder im Einsatz. WDR Lokalzeit aus Aachen hat den Betrieb, der das bekannte Eifeler Landbier braut, besucht…

Versichert – nur nicht gegen Corona?

Gastgewerbe
Von Marco Krefting, dpa

Karlsruhe (dpa) – Im März 2020 war die Pandemie so richtig da – und Marco Ceccaroli musste sein Restaurant «Bellavista» im Ostsee-Ferienort Travemünde zwei Monate schließen.

«Da war erstmal Panik. Und die Angst, in die Insolvenz zu rutschen», sagt der 53-Jährige. «Staatliche Hilfen gab es damals ja noch nicht» Im November 2020 folgte ein zweiter Lockdown, diesmal fünf Monate.

Doch Ceccaroli fühlte sich abgesichert, hatte er doch extra eine Betriebsschließungsversicherung abgeschlossen gehabt. Die ist zum Beispiel für einen Ausgleich bei entgangenen Einnahmen und fortlaufenden Betriebskosten wie Miete oder Lohnzahlungen für Mitarbeiter gedacht. Rund 40.000 Euro wollte Ceccaroli von der Versicherung, bei der er von Anfang an sei. «Ich als Laie verstehe das so, dass ich im Fall der Fälle abgesichert bin» Weiterlesen

Luca-App im Saarland vor dem Ende

Saarbrücken (dpa/lrs) – Das saarländische Gesundheitsministerium spricht sich dafür aus, die Luca-App zur Kontaktnachverfolgung in der Corona-Pandemie zu kündigen. Eine entsprechende fachliche Empfehlung gebe man dem Kabinett für einen Beschluss in der nächsten Woche, sagte Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling (CDU) am Dienstag in Saarbrücken. Vorausgegangen sei eine Rücksprache mit dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga, dem PopRat Saarland als Interessenverband der Kultur- und Eventbranche, dem saarländischen Städte- und Gemeindetag und dem Landkreistag. Weiterlesen

Handel dringt auf Ende von 2G beim Einkaufen

Berlin (dpa) – Vor dem Spitzengespräch von Bund und Ländern zur weiteren Corona-Strategie an diesem Montag dringt die Wirtschaft auf Erleichterungen und bundesweit einheitliche Regeln.

So fordert der Handelsverband Deutschland (HDE), die 2G-Zugangsbeschränkungen für den Einzelhandel abzuschaffen. Gastronomie und Tourismuswirtschaft verlangten eine klare und einheitliche Linie für die Branche. Weiterlesen

Polizeipatrouillen statt Promi-Parties in Kitzbühel

Kitzbühel (dpa) – Das Society-Schaulaufen während der traditionellen Skirennen in Kitzbühel ist strengen Corona-Regeln zum Opfer gefallen. Im noblen Wintersportort galten vor und während der Weltcup-Wettbewerbe der Herren am Wochenende schärfere Beschränkungen als im übrigen Österreich.

Die Parties, die vor der Pandemie Stars wie Arnold Schwarzenegger, Thomas Gottschalk oder Uschi Glas nach Tirol gelockt hatten, fanden wie schon im Vorjahr nicht statt. Die Veranstalter trugen es mit Fassung. «Wir beschweren uns nicht über Dinge, die nicht sind und nicht sein können», sagte Maria Hauser vom «Stanglwirt», wo sonst vor der Hahnenkamm-Abfahrt die jährliche Weißwurst-Party mit rund 2500 Gästen stattfindet. Weiterlesen

Neue Corona-Regeln für Gastronomie: «Wir kämpfen um jeden Gast»

Von Mona Wenisch, dpa  

Schließungen, Zugangsbeschränkungen, Kurzarbeit: Die Corona-Pandemie hat die Gastronomie hart getroffen. Ab Donnerstag kommt mit der 2G-plus-Regel in NRW eine weitere Maßnahme hinzu.

Düsseldorf (dpa/lnw) – Mahlende Kaffeemaschinen, lachende Gäste und klirrendes Besteck: Das Café «Florian» in Düsseldorf ist am Mittwoch gut besucht – trotz Corona-Pandemie. Besitzer Abed Mansour liebt sein Café am meisten, wenn es voll ist – nicht nur wegen des Umsatzes, sondern vor allem wegen der Atmosphäre, wie er sagt: «Paris war für mich immer ein Vorbild, das französische Flair» Doch seit knapp zwei Jahren bestimmen vor allem Masken, Plexiglasscheiben und Impf-Kontrollen die Atmosphäre in der Gaststätte. Ab Donnerstag kommt eine weitere Maßnahme hinzu: die sogenannte 2G-plus-Regelung. Weiterlesen

Frisch Geimpfte und frisch Genesene werden von Testpflicht im Rahmen von 2G-Plus befreit

Gereon Haumann, DEHOGA-Präsident RLP  (Foto: Andreas Scholer)

Haumann: Wegfall der Testpflicht ist Weg in die richtige Richtung und wichtiges Signal für unsere Betriebe Ein wichtiger Schritt und Erfolg der Umsetzung der Forderung des DEHOGA „2G sicher – das Plus muss weg“

Bad Kreuznach. Die ab Freitag zusätzlich geltende Ausnahmeregelung für frisch Geimpfte und frisch Genesene begrüßt der Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Rheinland-Pfalz. Damit werden Personen, die frisch – das heißt, vor weniger als drei Monaten – doppelt geimpft (Vollimpfschutz) bzw. frisch genesen oder die nach einer doppelten Impfung frisch genesen sind, von der Testpflicht im Rahmen der 2G-Plus-Regelung befreit. Damit konnte der DEHOGA Rheinland-Pfalz im Gespräch mit der Landesregierung eine Erweiterung für die Ausnahmeregelung, die aktuell für Personen mit Booster-Impfung gilt, erreichen. „Wir begrüßen das außerordentlich, weil dadurch die Gästegruppe, die keinen zusätzlichen Test machen muss, erheblich erweitert wird“, so Präsident Gereon Haumann. Das führt auch zu weniger Verärgerung bei den Gästen, die als Vollimmunisierte bzw. Genesene kein Verständnis für das zusätzliche Testerfordernis aufbringen. Weiterlesen

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