Vinzenz-von-Paul-Gymnasium Niederprüm – Privatschule in Trägerschaft der Vinzentiner: Informationsabend für Eltern von Schülern der Klasse 4

Eltern und Sorgeberechtigte, die für ihr Kind ab dem kommenden Schuljahr 2022/23 den Besuch des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums in Erwägung ziehen, sind zu einem Informationsabend eingeladen, bei dem das Bildungs- und Betreuungsangebot der Schule vorgestellt wird.

Dieser findet statt am Donnerstag, dem 20. Januar 2021, um 19.30 Uhr im Barocksaal des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm (Eingang Klosterhof).

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an diejenigen, die beim „Tag der offenen Tür“ und der Infoveranstaltung im Dezember nicht dabei sein konnten.

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.vvpg.de. Hier erhalten Interessenten auch weitere Informationen zu den geltenden Hygienebedingungen.

FDP gegen Schulschließungen auch bei hohen Zahlen

Berlin (dpa) – Die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Ria Schröder, hat gefordert, die Zusage für offene Schulen auch bei stark steigenden Corona-Zahlen durch Omikron einzuhalten.

Die Virusvariante sei eine große Belastung, da sie sich schnell verbreite und die hohen Infektionszahlen vielen Menschen Angst machten, sagte Schröder der Deutschen Presse-Agentur. «Die Folgen von Schulschließungen sind jedoch ebenso dramatisch, nur sind psychische und physische Belastungen, häusliche Gewalt oder Lerndefizite zunächst unsichtbar» Weiterlesen

Individuelles Informationsangebot zum Besuch der Oberstufe am Privaten St.-Josef-Gymnasium Biesdorf

Schülerinnen und Schülern, die Fachabitur oder Abitur anstreben, bietet das Private St.-Josef-Gymnasium in Biesdorf gemeinsam mit ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten ein individuelles Informations- und Kennenlernangebot zur Oberstufe (MSS) am SJG an. Voraussetzung für den Eintritt in die Oberstufe am St.-Josef-Gymnasium ist der Sekundarabschluss I mit einer Gymnasialempfehlung sowie zwei Fremdsprachen in Unter- und Mittelstufe.

Über das Sekretariat der Schule (06566/8060) können individuelle Beratungstermine vereinbart werden.

Quarantäneanordnung bei weiter entfernten Schülern möglich

Koblenz (dpa/lrs) – Auch eine Schülerin, die weiter weg von einer mit Omikron infizierten Mitschülerin sitzt, kann in eine 14-tägige häusliche Quarantäne geschickt werden. Das entschied das Verwaltungsgericht Koblenz nach Mitteilung vom Mittwoch mit Blick auf die hochansteckende neue Corona-Variante. Damit scheiterte eine Achtklässlerin mit einem Eilantrag gegen ihre Quarantäne.

Die Koblenzer Gymnasiastin hatte am vorletzten Schultag vor Weihnachten im klassenübergreifenden Religionsunterricht gesessen, an dem auch ein infiziertes Mädchen ihrer Parallelklasse teilnahm. Daraufhin ordnete das städtische Ordnungsamt Quarantäne bis zum 5. Januar an. Laut dem Hygieneplan für die Schulen in Rheinland-Pfalz unterliegen alle Schülerinnen und Schüler in einer Klasse, Lern- oder Betreuungsgruppe mit einer Infektion den Quarantäne-Bestimmungen. Weiterlesen

Schule und Omikron: Kultusminister beraten über Vorgehen

Berlin (dpa) – In einer Sonderschalte beraten die Kultusministerinnen und -minister der Länder heute über die Situation an den Schulen vor dem Hintergrund der wachsenden Omikron-Welle.

Zur Wochenmitte läuft in der Hälfte der Bundesländer nach der Weihnachtspause wieder der Unterricht. Millionen weitere Schülerinnen und Schüler kehren nächste Woche zurück. Bei den Beratungen geht es darum, wie der Schulbetrieb auch bei steil ansteigenden Infektionszahlen aufrechterhalten werden kann.

Vorab machten Vertreter mehrerer Bundesländer deutlich, dass erneute Schulschließungen im großen Stil nicht zur Debatte stehen, und forderten vereinfachte Quarantäneregeln. Bindende Vereinbarungen sind von den Beratungen der Kultusministerkonferenz (KMK) nicht zu erwarten. Da Bildung Ländersache ist, fasst die KMK meist Beschlüsse, die eher Appell-Charakter haben. Weiterlesen

Taliban wollen Schaufensterpuppen köpfen

Herat (dpa) – In Afghanistan haben die regierenden islamistischen Taliban erneut strenge Vorschriften verhängt und nun Modegeschäfte im Westen des Landes aufgefordert, Schaufensterpuppen zu köpfen.

Diese seien Götzenbilder und somit unislamisch, sagte Asisul Rahman, ein Provinzvertreter des neu geschaffenen Ministeriums zur Erhaltung der Tugend, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. «Sie müssen beseitigt werden», erklärte Rahman. Zunächst solle es jedoch genügen, dass die Schaufensterpuppen enthauptet werden. Weiterlesen

Studienkapazitäten an Unimedizin Mainz ausgeschöpft

Mainz (dpa/lrs) – Die Studienkapazitäten der Unimedizin Mainz lassen sich nach Einschätzung des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums nicht weiter steigern. Ein wesentlicher Grund dafür sei die «begrenzte Zahl an Patientinnen und Patienten, die für die praktischen Ausbildungsinhalte zur Verfügung stehen», teilte Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) in seiner Antwort auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion mit.

Wichtig sei es, dass die Studienabsolventinnen und -absolventen nicht nur überhaupt eine Tätigkeit als Ärztin oder Arzt aufnähmen, sondern dies auch in den Fachrichtungen und den Regionen tun könnten, in denen der Bedarf am größten sei, so Hoch. «Dazu trägt der Medizincampus Trier bei, der insbesondere den Belangen angehender Ärztinnen und Ärzte entgegenkommt, die sich beispielsweise im Westen von Rheinland-Pfalz eine ärztliche Tätigkeit vorstellen können, gegebenenfalls bereits dort verwurzelt sind oder sich bereits während des Studiums räumlich in diesen Landesteil orientieren möchten», erklärte Hoch. Weiterlesen

Studie zum Verhältnis Polizei und Gesellschaft beginnt

Mainz (dpa/lrs) – Die geplante Studie zum Verhältnis zwischen Polizei und Gesellschaft in Rheinland-Pfalz beginnt: Am 17. Januar werde die erste quantitative Umfrage landesweit an die gesamte Polizei verschickt, kündigte Soziologe Martin Endreß von der Universität Trier an. «Ich hoffe, dass viele Kolleginnen und Kollegen mitmachen», sagte die Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Sabrina Kunz, in Mainz. Es gehe um die Belastungen des Polizeiberufs, die Einstellungen und Werte der Polizeibeschäftigten und ob und wenn wie sich diese im Dienst auf der Straße durch die alltäglichen Belastungen veränderten, sagte Kunz. Weiterlesen

Siebenjähriges Mädchen bei Schulbusunfall verletzt

Welterod (dpa/lrs) – Ein siebenjähriges Mädchen ist in Welterod im Taunus bei einem Schulbusunfall verletzt worden. Die Schülerin stieg laut Polizei am Dienstag aus dem stehenden Fahrzeug aus, ging hinter den Bus und «lief sodann, ohne auf den durchfahrenden Verkehr zu achten, über die Fahrbahn». Ein Auto erfasste mit seiner Seite das Mädchen und verletzte es am Bein. Die Polizei warnte allgemein vor den Gefahren auf Schulwegen und dem «besonders unfallträchtigen Ein- und Aussteigen aus öffentlichen Verkehrsmitteln» und bat hier um erhöhte Vorsicht.

 

 

Abitur 2022: Abstand und Technik statt Maske

Schwab: Was für Gastronomie gilt, muss auch für die Prüfungen machbar sein

MdL Helge Schwab, Freie Wähler RLP

MAINZ. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig hat die Entscheidung einer Maskenpflicht für die am morgigen Mittwoch startenden schriftlichen Abiturprüfungen bestätigt. Die Landesschülervertretung kritisiert diese Regelung. Sie fordert stattdessen verpflichtende Tests für alle und Abstand zwischen den Schülern – und findet Unterstützung durch den gesundheitspolitischen Sprecher der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, Helge Schwab. Weiterlesen

Erweiterte Testmöglichkeiten an Schulen auch für Geimpfte und Genesene – Präsenzunterricht soll abgesichert werden

Ab sofort können an den Schulen in Rheinland-Pfalz auch geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an den anlasslosen regelmäßigen Corona-Tests teilnehmen. Corona-Tests für Geimpfte und Genesene sind bisher bereits bei anlassbezogenen Testreihen im Falle von Infektionen in einer Lerngruppe möglich (fünf Tage lang im täglichen Rhythmus). Dies geschieht auf freiwilliger Basis, bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern muss eine Einverständniserklärung der Eltern vorliegen.

„Wir werden diese Regelung jetzt auch auf die zwei Mal pro Woche stattfindenden anlasslosen Tests anwenden, zunächst bis zum Beginn der Winterferien“, erklärte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Dies gilt ab dem 17. Januar. Wenn Schulen noch genug Tests vorrätig haben, können sie aber schon jetzt mit der anlasslosen Testung von Geimpften und Genesenen beginnen. „Das Land hat bereits vor den Weihnachtsferien bei der Beschaffung der Tests alle Vorkehrungen getroffen, dass auch unter dieser neuen Maßgabe stets genug Tests an unseren Schulen vorhanden sein werden. Seit Beginn der Pandemie hat das Land insgesamt mehr als 100 Millionen Euro für die Corona-Tests an den Schulen bereitgestellt.“

Hubig erklärte weiter: „Unser oberstes Ziel bleibt es, auch im Falle einer Ausbreitung der Omikron-Variante unseren Schülerinnen und Schülern so viel Präsenzunterricht wie möglich bei so viel Gesundheitsschutz wie nötig zu erteilen. Unsere Schulen sollen offen bleiben. Deshalb erweitern wir unser Testangebot zum Beginn des Jahres noch einmal erheblich.“

Bereits jetzt wird viel getan, damit der Unterricht in den Schulen trotz der Pandemie sicher ablaufen kann, betonten Hubig und Dr. Wolfgang Kohnen, Stellvertretender Abteilungsleiter im Bereich Krankenhaushygiene an der Universitätsmedizin Mainz. Kohnen gehört zum Expertenteam, das das rheinland-pfälzische Bildungsministerium seit Beginn der Pandemie in Gesundheitsfragen rund um die Corona-Lage berät. „An den Schulen in Rheinland-Pfalz wurden in der Pandemie sehr hohe hygienische Standards etabliert“, lobte Kohnen die Schulgemeinschaft. „Mit der Maskenpflicht, den allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln und den Tests gelten an den Schulen Vorgaben, die mit zu den strengsten in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland gehören. Entscheidend ist dabei, dass diese Regeln strikt eingehalten werden. Die Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler sorgen mit großer Disziplin dafür, die Verbreitung des Virus und seiner Varianten bestmöglich einzudämmen, und das seit nunmehr bald zwei Jahren recht erfolgreich. Davor kann man nur großen Respekt haben.“

Diese hohen Hygienestandards seien auch der Grund dafür, dass die schriftlichen Abiturprüfungen an den G9-Gymnasien ab Mittwoch (5. Januar) wie geplant stattfinden können, erklärte Ministerin Hubig. „Wir haben die Regelungen, mit denen wir bereits das Abitur 2021 gut über die Bühne gebracht haben, für dieses Jahr noch einmal angepasst, damit alle Schülerinnen und Schüler die Prüfungen, auf die sie sich lang und intensiv vorbereitet haben, zum vorgesehenen Termin ablegen können.“ Die Maskenpflicht am Platz sei dabei ein notwendiger Schritt, um die Prüfungen durchführen zu können.

„Die Maske ist ein notwendiger weiterer Mosaikstein in unserem ausgebauten Gesamtkonzept. Ich kann sehr gut verstehen, dass die Maske für unsere Abiturientinnen und Abiturienten eine zusätzliche Belastung ist, aber sie gibt allen Beteiligten zusätzliche Sicherheit, dass die Abiturprüfung wie geplant laufen kann. In jedem Fall sind die Schulleitungen und die Aufsicht führenden Lehrkräfte instruiert, für möglichst großzügige Maskenpausen zu sorgen.“ Damit den Abiturientinnen und Abiturienten keine Nachteile entstehen, können gegebenenfalls die Prüfungszeiten entsprechend verlängert werden. Auch Hygieniker Dr. Kohnen empfiehlt den Einsatz der Maske: „Mit Blick auf die Omikron-Variante ist zu erwarten, dass es viele asymptomatische Verläufe gerade bei jungen Leuten gibt. Sie merken also nicht, dass sie infiziert sind. Damit möglichst für alle Schülerinnen und Schüler die Abschlussarbeiten stattfinden können, ist es sinnvoll, eine Maske zu tragen.“

Vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Omikron-Variante hat das Bildungsministerium die Corona-Lage genau im Blick, wird die Situation ständig neu bewerten und im Bedarfsfall Konsequenzen ergreifen. „Wir können natürlich nicht ausschließen, dass es aufgrund der Omikron-Variante zu mehr Infektions- und Quarantänefällen und damit auch zu Abwesenheiten kommt. Deshalb haben wir bereits im Dezember den Schulen in Abstimmung mit der Schulaufsicht Möglichkeiten an die Hand gegeben, wie sie reagieren können, sollte an einzelnen Schulen zu viel Personal ausfallen. Wir sind in der Lage, auf eine Veränderung der pandemischen Situation schnell und angemessen zu reagieren“, machte Hubig deutlich. Dazu gehöre unter anderem, dass die Serverkapazitäten, in den vergangenen Tagen vorsorglich ausgebaut worden sind. Die Rechner sind nun in der Lage, das Drei- bis Vierfache der üblichen Zugriffsmengen zu verarbeiten, falls mehr digitaler Unterricht in den Schulen notwendig wird.

„Weiter gilt, dass das Impfen uns den Weg aus der Pandemie weist“, erklärte Hubig abschließend. Hier seien weiter die Erwachsenen gefordert, mit gutem Beispiel voranzugehen, damit die Schulen geöffnet bleiben können. „Es freut mich sehr, dass in der Schulfamilie eine sehr hohe Impfbereitschaft herrscht“, so Hubig. Mehr als 95 Prozent der Lehrkräfte seien vollständig geimpft, das Land hat für Lehrkräfte Sonderaktionen für Auffrischungsimpfungen angeboten. Unter den Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren sind in Rheinland-Pfalz 53 Prozent komplett und 61,8 Prozent mindestens einmal geimpft.

Über 17.800 Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren haben ebenfalls ihre erste Impfung empfangen. Aktuell gelten 2.790 Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler als mit dem Corona-Virus infiziert (alle Zahlen: Stand 3. Januar 2022). Mitte Dezember hatte die Zahl der Infizierten bei mehr als 6.000 gelegen.

 

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