Cusanus-Gymnasium Wittlich – ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Ganztagsschule

Junge engagierte Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren, die Freude an der Arbeit mit Jugendlichen haben und bereit sind, im Team zu arbeiten, können sich am Cusanus-Gymnasium Wittlich für ein ‚Freiwilliges Soziales Jahr’ (FSJ) bewerben.

Die FSJler

  • sind sozialversichert,
  • erhalten ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 Euro zzgl. 20 Euro für Verpflegung,
  • haben Anrecht auf Fortzahlung des Kindergeldes,
  • nehmen insgesamt an 25 Bildungstagen teil, in denen notwendiges Wissen und notwendige Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt werden.

Das FSJ an der Ganztagsschule gilt zudem als Vorpraktikum für einen sozialen Beruf, wird als Wartezeit auf einen Studienplatz, aber auch als fachpraktischer Teil zur Erlangung der Fachhochschulreife (nach Abschluss der 12. Klasse an einem Gymnasium) anerkannt. Zusätzliche Informationen finden sich auf der Homepage der Schule (www.cg-wittlich.eu).

Interessierte können sich informieren und direkt bewerben beim Cusanus-Gymnasium Wittlich bei Herrn Mayer (Tel. 06571/ 956140) oder beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz, Träger des FSJ unter www.fsj-ganztagsschule.de

AG-Leitung im GTS-Bereich auf Honorarbasis gesucht

Das Cusanus-Gymnasium Wittlich bietet seinen Schülerinnen und Schülern zahlreiche AGs im musikalisch-künstlerischen und sportlichen Bereich an und sucht deshalb jederzeit Interessierte, die eine AG-Leitung am Nachmittag auf Honorarbasis übernehmen wollen.

Interessierte können sich informieren oder auch direkt bewerben bei Herrn Bures, dem Koordinator der Ganztagsschule (Tel.: 06571 / 956140).

 

 

 

 

Kulturgut, Innovationsmotor und Wirtschaftsfaktor: Rheinland-Pfalz verstetigt Games-Förderung

Das Land Rheinland-Pfalz und die Medienanstalt Rheinland-Pfalz haben sich gemeinsam mit den Partnern SWR und ZDF zum Ziel gesetzt, kreative und innovative Medienschaffende im Land im Bereich digitale Medien zu unterstützen. Hierfür ist die neue Medienförderung Rheinland-Pfalz gestartet, was auch einen Einstieg in die verstetigte Games-Förderung bedeutet. Im Ausschuss für Digitalisierung, digitale Infrastruktur und Medien hat Pia Schellhammer, Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion für Digitalisierung, dazu erklärt:

 „Gaming ist gleichermaßen Kulturgut, Innovationsmotor und Wirtschaftsfaktor. Im April 2020 durchbrach der deutsche Games-Markt die 6-Milliarden-Euro Umsatzgrenze. Rund 500 Unternehmen der Games-Branche sind in Deutschland ansässig. Dieses Potenzial hat Rheinland-Pfalz erkannt. Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Gamingkultur im Rahmen der Medienförderung durch das Land wertgeschätzt und entsprechend finanziell ausgestattet wird. Neben der Landesförderung schafft auch der Koalitionsvertrag der Bundes-Ampel gute Grundlagen in der Games-Politik: Der Standort Deutschland soll gestärkt, die Games-Förderung verstetigt und die Arbeit der E-Sport-Vereine gemeinnützig werden.

Mit dem Potenzial in den Bereichen Freizeit, Bildung und Sport kommt jedoch auch Verantwortung: Mehr als 34 Millionen Gamerinnen und Gamer in Deutschland spielen regelmäßig am Computer oder mit dem Smartphone. Im Jahr 2020 waren laut Branchenverband acht Millionen Gamerinnen und Gamer unter 20 Jahre alt. Kinder und Jugendliche werden heutzutage mit mehr Medienformaten und -inhalten konfrontiert als jede Generation zuvor – dazu gehören auch Computer- und Videospiele. Für einen verantwortungsvollen Umgang müssen junge Internetnutzerinnen und -nutzer für Gefahren wie Hetze, Hass und Illegalität im Netz sensibilisiert und ihre Medienkompetenz gestärkt werden.“

 

Keine längeren Weihnachtsferien in Rheinland-Pfalz

Mainz (dpa/lrs) – Im Unterschied zu anderen Bundesländern sollen die Weihnachtsferien in Rheinland-Pfalz nicht verlängert werden. «Wir müssen es schaffen, möglichst viel Normalität an den Kitas und Schulen zu gewährleisten», sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Donnerstag in Mainz. Anders als in Brandenburg oder Sachsen solle auch nicht die Präsenzpflicht aufgehoben werden. Ausnahmeregeln gibt es für vulnerable Kinder und Jugendliche oder bei Angehörigen mit besonderen Risiken. Weiterlesen

Lieserer Historiker erhält Berliner Wissenschaftspreis

Dem aus einem Lieserer Weingut stammenden Historiker Florian Grumbach ist für seine Dissertation der mit einem hohen Preisgeld dotierte Wissenschaftspreis 2021 des renommierten Vereins für die Geschichte Berlins 1865 e.V. zuerkannt worden.

Die Doktorarbeit mit dem Titel „Predigt, Publikum und Seelenheil“ stellt auf breitem Quellenfundament das Handeln lutherischer Geistlicher zwischen Gemeinde und Obrigkeit im Berlin des 18. Jahrhunderts dar.

Florian Grumbach legte 2010 sein Abitur am Nikolaus-von-Kues-Gymnasium in Bernkastel-Kues ab, spielte langjährig in der 1. Mannschaft des örtlichen Schachclubs Königsspringer e.V.. Er studierte an der Universität Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit kurzem an der TU Darmstadt beschäftigt.

Jugendliche bezweifeln Chancengleichheit in der Bildung

Berlin (dpa) – Junge Menschen glauben einer Umfrage zufolge mehrheitlich nicht an Chancengleichheit bei der Bildung.

In einer repräsentativen Forsa-Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 21 Jahren stimmten 39 Prozent der Aussage zu, dass in Deutschland alle Kinder unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft die gleichen Chancen auf eine gute Bildung hätten. 59 Prozent sehen das nicht so. Forsa hat diese Befragung wiederholt durchgeführt. Die aktuellen Werte sind die schwächsten seit der ersten Umfrage 2015. Weiterlesen

Anne Spiegel: Schulen so lange wie möglich offen halten

Berlin/Mainz (dpa) – Die designierte Bundesfamilienministerin Anne Spiegel hat vor den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Pandemie vor Schulschließungen gewarnt. «Wir müssen alles daran setzen, dass die Bildungseinrichtungen so lange wie möglich offen bleiben», sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche müssten verstärkt werden. Sinnvoll wäre, das Tragen von Masken auszuweiten und mehr zu testen. «Ich wünsche mir dringend, dass wir nicht als erstes über die Schließung von Schulen und Kitas sprechen, sondern als allerletztes» Weiterlesen

Neue Corona-Regeln: Einschränkungen vor allem für Ungeimpfte

Saarbrücken (dpa/lrs) – Die saarländische Landesregierung zieht die Zügel in der Corona-Pandemie wieder straffer. Das bedeutet von Donnerstag (heute) an neben einer schärferen Maskenpflicht unter anderem auch, dass Musikclubs und Discos wegen des erhöhten Ansteckungsrisikos geschlossen bleiben müssen. Vor allem für Ungeimpfte treten weitere Einschränkungen in Kraft. Deutlich ausgeweitet wird die 2G-Regelung, wonach nur noch geimpfte oder genesene Menschen zugelassen sind.

2G gilt nun auch im Freien für Gaststätten sowie den Freizeit-, Sport- und Kulturbereich. Ausgenommen ist Sport alleine oder mit dem eigenen Haushalt. Ungeimpfte dürfen sich außerdem neben den Angehörigen des eigenen Hausstandes höchstens noch mit einer weiteren Person treffen. Es gibt aber Ausnahmeregelungen etwa für Minderjährige sowie Ehe- oder Lebenspartner. Weiterlesen

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