Nikolaus-von-Gymnasium Bernkastel-Kues unterstützte Briefmarathon von Amnesty International

Die Jahrgangsstufen 9 bis 13 des Nikolaus-von-Gymnasiums in Bernkastel-Kues haben sich am Briefmarathon von Amnesty International beteiligt. Es sollten für zehn Menschen aus verschiedenen Ländern Appellbriefe an die jeweiligen Regierungen geschrieben werden, damit Anklagen fallen gelassen werden, sie einen fairen Prozess erhalten oder aus der Haft entlassen werden.

Mit großem Engagement beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an dieser Aktion und es wurden insgesamt 2521 Appellbriefe unterschrieben oder sogar selbst formuliert. Einige schrieben auch persönliche Solidaritätsbriefe an die Frauen und Männer.

 

Fortschritt bei der Bildung

Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Leistungen werden mit Förderwettbewerb belohnt, um ihr Interesse an verschiedenen Fächern zu stärken. Dazu gehören Naturwissenschaften oder Informatik. Damit soll vor allem einem Mangel an geschultem Personal vorgebeugt werden. Gut ausgebildete Experten sind wichtig für den Fortschritt in Deutschland. Weiterlesen

Regierung wünscht: Pandemie-Ende und Zuversicht im Ahrtal

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist mit ihrem größten Weihnachtswunsch bei den Opfern der Flutkatastrophe. «Ich weiß, wie schmerzlich sich Tausende im Ahrtal wünschen, Weihnachten könnte auch bei ihnen so sein wie immer», sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. «Ich wünsche ihnen, dass gerade deswegen Weihnachten für sie das Fest der Hoffnung sein kann»

Ähnlich klingt das bei Innenminister und SPD-Landeschef Roger Lewentz. «Ich wünsche mir für die Menschen in den Flutgebieten und insbesondere im Ahrtal, dass sich die großartige Solidarität auch im kommenden Jahr fortsetzt. Viele dort fürchten derzeit, in Vergessenheit zu geraten. Das wird nicht geschehen», sagte er. «Die Hilfsbereitschaft muss auch 2022 für die Betroffenen erlebbar bleiben, das ist dann ein ganz, ganz starkes Zeichen der Solidarität. Den Wiederaufbau stemmen wir nur gemeinsam und die Landesregierung steht dabei fest an der Seite aller Betroffenen und der Helferinnen und Helfer» Weiterlesen

Hochschulpolitikerin für Verlängerung der Regelstudienzeit

Mainz (dpa/lrs) – Die hochschulpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion Lea Heidbreder hat wegen der vierten Welle der Pandemie und der neuen Corona-Variante Omikron eine Verlängerung der Regelstudienzeit gefordert. «Die Studierenden müssen noch einmal ein Semester verlängern können», sagte Heidbreder, die ihre Partei auch im Wissenschaftsausschuss des Landtags vertritt, der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Weiterlesen

Es geht stramm voran – Bodenplatte der Junior Uni Daun fertiggestellt!

Ein Leuchtturm mit riesiger Strahlkraft zur positiven Weiterentwicklung der Region nimmt Gestalt an. Denn die Bauarbeiten für die Junior Uni Daun schreiten schnell und reibungslos voran. Die Bodenplatte geplanten Lehr- und Forschungseinrichtung ist bereits gegossen. In rund einem Jahr soll dann auf dem 10.000 m² großen Gelände der alten Brotfabrik ein neues, farbenfrohes Gebäude für die neue Lerneinrichtung stehen.

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GEW: Schulen auf Folgen der Omikron-Variante einstellen

Mainz (dpa/lrs) – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Rheinland-Pfalz fordert von der Landesregierung, die Schulen noch vor Beginn der Weihnachtsferien auf die neue Situation mit der Virusvariante Omikron vorzubereiten. Dazu gehörten neben der Einhaltung von Abstandsregeln und dem Maskentragen auch Corona-Tests für Schüler, Lehrer und andere Beschäftigte an mindestens drei Tagen pro Woche, sagte der Vorsitzende Klaus-Peter Hammer, am Montag in Mainz. Die Schulen müssten dazu mit ausreichend Tests und auch FFP2-Masken versorgt werden. Weiterlesen

Experten: Masken und Tests für wichtigsten Schutz in Schulen

Göttingen/Mainz (dpa) – Das korrekte Tragen von Mund-Nase-Masken und regelmäßiges Testen sind nach Expertenansicht die wirksamsten Corona-Schutzmaßnahmen für Schulen. Das werde durch aktuelle Studien belegt, sagte am Donnerstag Eberhard Bodenschatz vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. «Nur durch Kombination von Masken, Lüften und Testen kann eine wirksame Prävention gelingen», erklärte Ulrich Pöschl vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. Andere Mittel wie Lüften oder Luftreiniger ersetzen demzufolge das Tragen von Masken in der Pandemie nicht. Sie seien allerdings flankierend zum Schutz vor indirekten Infektionen sinnvoll, teilten am Donnerstag die beiden Max-Planck-Institute mit.

Die Masken sollten von allen während des gesamten Unterrichts getragen werden, möglichst auch von Lehrern, da diese häufig und laut sprechen und damit einen besonders großen Anteil von Tröpfchen und Atemluftaerosolen verursachen. FFP2-Masken seien besonders wirksam, der Mindeststandard sei medizinischer Mund-Nasen-Schutz. Die Masken müssten Mund und Nase vollständig bedecken und möglichst dicht sitzen, um einen guten Schutz zu bieten.

Regelmäßiges Lüften sei wichtig für einen wirksamen Abtransport von Atemluftaerosolen, was sich durch CO2-Messungen überprüfen lasse. Im Mittel sollte in einer Unterrichtsstunde ein CO2-Wert von 1000 ppm (Parts per Million) nicht überschritten werden. Abluftventilatoren sorgen demnach für einen wirksamen Abtransport von Atemluftaerosolen und seien gut für das Raumklima.

Mobile Luftreiniger können den Experten zufolge zwar die Aerosolkonzentration verringern, erneuern aber nicht die Raumluft. Sie seien daher nur unterstützend als zusätzliche Maßnahme sinnvoll. «Der Betrieb mobiler Luftreiniger ersetzt nicht die Notwendigkeit, im Unterricht weiterhin regelmäßig zu lüften und Masken zu tragen», hieß es.

An dem Empfehlungspapier haben 14 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von zwölf Einrichtungen in Deutschland und Österreich mitgearbeitet.

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Wissenschaft unterstützt den Wiederaufbau – Hochschulen und Forschungseinrichtungen bauen Kompetenznetzwerk auf

Um die wissenschaftliche Expertise im Land zu Krisenfolgenbewältigung und Wiederaufbau der von der Flutkatastrophe im Juli dieses Jahres betroffenen Gebiete zu bündeln, werden Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen des Landes ein „Kompetenznetzwerk Wissenschaft für den Wiederaufbau“ gründen. Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit unterstützt die Initiative und lud gemeinsam mit der Hochschule Koblenz zu einem Auftaktworkshop ein. An dem virtuellen Workshop nahmen mehr als 70 Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Landesbehörden und dem Landkreis Ahrweiler teil.

Das Kompetenznetzwerk wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Land vernetzen, die mit ihrer Fachexpertise den Wiederaufbau begleiten wollen. Die Forscherinnen und Forscher beabsichtigen damit auch einen Beitrag dazu leisten, dass sich das Ahrtal und die weiteren vom Hochwasser betroffenen Gebiete zu zukunftsfähigen Modellregionen weiterentwickeln. Das Kompetenznetzwerk wird die Zusammenarbeit der Wissenschaft mit den betroffenen Kommunen und Landkreisen sowie mit den Behörden des Landes unterstützen.

„Dass sich ein repräsentativer Teil der Wissenschaftslandschaft unseres Landes zusammengefunden hat, zeigt, wie groß das Engagement unserer Hochschulen und Forschungseinrichtungen für den Wiederaufbau ist“, sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch. Mit dieser Expertise könnten sie einen Beitrag dazu leisten, die großen Zukunftsfragen, die mit dem Wiederaufbau verbunden sind, zu untersuchen, und den Verantwortlichen vor Ort konkrete Unterstützung anbieten. „Wir brauchen die Vorschläge der Wissenschaft, um eine zukunftsfähige Entwicklung der Region zu fördern. Ich unterstütze das Kompetenznetzwerk ausdrücklich“, so der Minister. Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, begrüßte dieses Engagement: „Wissenschaft kann Antworten finden, wie sich solche grauenhaften Ereignisse in Zukunft zumindest abmildern lassen. Darauf vertrauen nicht nur die betroffenen Menschen. Daher freue ich mich, dass die Politik Kompetenzverbünde wie den unsrigen unterstützt.“

Der Workshop bildet den Auftakt eines mehrstufigen Prozesses, in dessen Zuge weitere Veranstaltungen mit und in den betroffenen Landkreisen und Kommunen stattfinden werden. „Die Flutkatastrophe im Juli hat gezeigt, dass wir in Deutschland nicht ausreichend auf die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise vorbereitet sind“, erklärte Wilhelm Schulz, Koordinator wissenschaftlicher Projekte im Aufbaustab der Kreisverwaltung Ahrweiler, „das Kompetenznetzwerk ‚Wissenschaft für den Wiederaufbau‘ kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, kritische Infrastrukturen sicherer wiederaufzubauen und dabei helfen, Industrie, Wirtschaft und private Haushalte krisenfest zu machen.”

Von den Ergebnissen des Kompetenznetzwerks können auch andere Regionen profitieren, wie Prof. Dr. Karina Pallagst von der Technischen Universität Kaiserslautern betonte: „Der Wiederaufbau im Ahrtal erfordert koordiniertes Handeln. Von Seiten der Wissenschaft haben wir die Chance, die Aktivitäten mit unserer Expertise zu begleiten. Neben den kurzfristigen Bedarfen sollten wir die mittel- bis langfristigen Gestaltungsaufgaben nicht vergessen: Dabei soll bewusst auch Spielraum für zukunftsorientierte Forschungsthemen eingeräumt werden, die langfristig einen Mehrwert für die Stadt- und Regionalentwicklung des Landes Rheinland-Pfalz erzielen können. Meine Vision für das Ahrtal ist klar: eine Modellregion für resiliente und nachhaltige Kommunal- und Regionalentwicklung.“

Der von den Teilnehmenden als sehr gelungen empfundene Auftaktworkshop machte für alle Beteiligten den Bedarf für und die Mehrwerte eines Kompetenznetzwerkes deutlich, wie Prof. Dr. Lothar Kirschbauer von der Hochschule Koblenz zusammenfasste: „Der Workshop hat gezeigt, wie wichtig der Austausch und die Vernetzung der Wissenschaft untereinander zum Nutzen für das Ahreinzugsgebiet ist.“ Herzstück des Workshops waren vier Breakout Sessions, in denen sich die Teilnehmenden zu bestimmten thematischen Schwerpunkten und Handlungsfeldern austauschten, um gemeinsam eine wissenschaftliche Agenda zur Begleitung des Wiederaufbaus zu erarbeiten. Dabei wurden bereits erste Kooperationen identifiziert und weitere Schritte angedacht. „Für den vorab definierten Bereich ‚Technische Infrastruktur‘ beispielsweise wurden Überlegung für einen ersten Folgeworkshop konkretisiert, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und Hochschulen sich im Zusammenhang mit einem zukunftsfähigen und nachhaltigen Energiekonzept für die Modellregion Ahr vertieft austauschen werden“, berichtete Kirschbauer.

 

Landkreistag: Nach Corona-Fall in Schule täglich testen

Saarbrücken – Bei einem Corona-Fall in einer Klasse sollen die Schülerinnen und Schüler nach Ansicht des Landkreistags im Saarland für einen längeren Zeitraum als bisher täglich auf das Virus getestet werden. Die täglichen Tests sollten von fünf auf acht Tage ausgedehnt werden, teilte der Kreistag in Saarbrücken am Montag mit. Ansteckungen würden oft erst zwischen dem fünften und achten Tag erkannt. Die Zahl von Quarantäne-Anordnungen sollten weiterhin auf das Notwendige beschränkt werden. Die derzeitigen Regelungen hierzu seien ausreichend, da bei einem täglichen Test früh Ansteckungen erkannt würden. Wichtig seien zudem verpflichtende Tests an Kindertagesstätten. (dpa/lrs)

Schülerforschungszentren aus Pforzheim, Prüm und Rostock ausgezeichnet

Hamburg. Die Sieger im Konzeptwettbewerb Schülerforschungszentren 2021 stehen fest. Sie erhalten jeweils 15.000 Euro Preisgeld zur Umsetzung ihrer innovativen Konzepte. Die Schülerforschungszentren aus Pforzheim, Prüm und Rostock freuen sich über jeweils 15.000 Euro für die Umsetzung ihrer innovativen Konzepte.

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