Die Vorsitzenden verschiedener Kreistagsfraktionen und Gruppierungen haben einige interessante Ausführungen zu wichtigen Themen der Vulkaneifel in verschiedenen Interviews gemacht. Die Eifel-Zeitung beleuchtet in dieser Woche die Aussagen der Vertreter von SPD, FWG und Grünen:
Beginnen wir mit der SPD: „Frischling“ Jens Jenssen, junger neuer Vorsitzender der SPD-Kreistagfraktion, verfolgt in Sachen Kommunal- und Verwaltungsreform streng die Vorgaben des scheidenden Landrates Heinz Onnertz: Wegfall der Verbandsgemeinden und Bündelung sämtlicher Aufgaben beim Kreis als Modellversuch. So muss man zu allererst festhalten, dass der Landkreis Vulkaneifel für einen Versuch zu schade ist.
Was denn, wenn der Modellversuch scheitert? Wo kommen denn dann wieder die Gremien, Bürgermeister und die Verwaltung her? Das Caos wäre vorprogrammiert. Außerdem, und das wurde bereits mehrfach im Kreistag diskutiert und nach unserer Kenntnis auch durch das Mainzer Innenministerium bestätigt, ist es kommunalverfassungsrechtlich nicht ohne Weiteres möglich, die Verbandsgemeinden aufzulösen. Hinzu kommt dann noch, dass die Mehrheit des Weiterlesen