Tote Fische im trockenen Bachbett: Wasser abgepumpt

Rüdesheim (dpa/lrs) – In einem fast ausgetrockneten Bach bei Rüdesheim ist eine größere Zahl toter Fische gefunden worden. Möglicherweise sei illegal Wasser aus dem Bach gepumpt worden, sagte ein Polizeisprecher in Bad Kreuznach am Montag. Die genaue Anzahl der toten Tiere sei nicht bekannt. Mitglieder des Anglervereins hätten eine Rettungsaktion gestartet und mehrere Fische umgesetzt. Das trockene Bachbett nahe der Ortsgemeinde Gutenberg war bereits Anfang vergangener Woche entdeckt worden, zudem wurden dort Wasserpumpen gefunden. Wer diese angebracht hatte, ist laut Polizei bislang unbekannt.

 

 

Feuerwehr bekämpft weiterhin Waldbrand

Erfweiler (dpa/lrs) – Die Feuerwehr ist am Montag weiterhin bei einem Waldbrand im Landkreis Südwestpfalz im Einsatz gewesen. Es gebe immer noch einzelne Glutnester, sagte ein Sprecher der Polizei. Das Feuer war in der Nacht zum Sonntag aus bislang unbekannten Gründen ausgebrochen. Von dem Brand waren rund 6000 Quadratmeter zwischen Erfweiler und Bärenbrunnerhof betroffen, die Fläche entspricht knapp einem Fußballfeld. Die Polizei schließt eine fahrlässige Brandstiftung nicht aus und bittet weiterhin um Zeugenhinweise.

Totes Pferd auf Weide war doch kein Opfer von Straftat

Löllbach (dpa/lrs) – Das auf einer Koppel im Landkreis Bad Kreuznach gefundene leblose Pferd ist entgegen erster Vermutungen doch nicht getötet worden. Laut einer tierärztlichen Untersuchung sei die Stute vermutlich gestürzt, eventuell wegen eines Herz-Kreislauf-Versagens, teilte die Polizei am Montag mit. Dabei fiel das über 400 Kilogramm schwere Pferd auf einen Zaunpfahl, die dadurch entstandenen Verletzungen waren zunächst für Stichwunden gehalten worden. Das tote Tier war vor rund zwei Wochen auf seiner Koppel zwischen Medard und Löllbach gefunden worden, zur Klärung der Todesursache wurde es auf Anordnung der Staatsanwaltschaft tierärztlich untersucht.

 

Lewentz: Landesweite Kontrollen dienen Verkehrssicherheit

Rheinland-Pfalz beteiligte sich vom 8. bis 14. August 2022 an der europaweiten Roadpol-Kontrollwoche Geschwindigkeit. In Rheinland-Pfalz lag die Zahl der durch Verkehrsunfälle getöteten Personen zum vierten Mal in Folge auf einem historischen Tiefststand (2021: 117 / 2020: 128 / Höchststand 1971: 1241). Zu den Hauptunfallursachen gehört überhöhte Geschwindigkeit sowohl auf europäischen als auch auf deutschen Straßen jedoch nach wie vor. Weiterlesen

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

(Datenstand vom 15.08.2022, 14:10 Uhr)

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 3.251 neue bestätigte Corona-Fälle, 4 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 320,7 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 357,3). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 3,58 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 5,05). Weiterlesen

Druck der FREIEN WÄHLER zeigt Erfolg

Fraktionsvorsitzender Joachim Streit sieht sich bestätigt

MAINZ. Joachim Streit, Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, sieht sich bestätigt in der Ankündigung des Statistischen Landesamts, die zweite Welle von 70.000 Zwangsgeldandrohungen im Zensusverfahren zu stoppen, wie dpa (lrs) und im Folgenden TV-Mittelrhein berichtet. Weiterlesen

Rheinfähre stellt wegen Niedrigwassers Betrieb ein

Nierstein (dpa) – Die Rheinfähre in Nierstein hat am Montagmorgen ihren Betrieb vorläufig eingestellt. Ursache sei das extreme Niedrigwasser im Fluss, teilte das Unternehmen im Kreis Mainz-Bingen mit. Wann die Fähre wieder fahren könne, sei ungewiss. Autofahrer müssen nun beträchtliche Umwege in Kauf nehmen, um auf die andere Rheinseite zu gelangen. Im Süden sind es mehr als 20 Kilometer bis zur noch fahrenden Rheinfähre zwischen der Verbandsgemeinde Eich und Gernsheim, Richtung Norden sind es rund 13 Kilometer bis zur Weisenauer Autobahnbrücke über den Rhein.

 

Erste Trauben in der Kelter: Federweißer markiert Lesebeginn

Neustadt/Dexheim (dpa/lrs) – Nach heißen und trockenen Sommerwochen hat die Traubenlese etwas früher begonnen als im vergangenen Jahr. Den Anfang machte am Montag die Pfalz, wo in Mußbacher Lagen der Winzergenossenschaft Weinbiet Manufaktur in Neustadt an der Weinstraße Trauben der früh reifenden Rebsorten Solaris und Ortega geerntet wurden. Sie sind für den Federweißen bestimmt, also für jungen, noch gärenden Wein, der in anderen Regionen auch als Rauscher bezeichnet wird.

«Die Beeren sind klein, aber die Qualität sieht gut aus», sagte Weinbiet-Geschäftsführer Bastian Klohr. Die Trauben hatten nach seinen Angaben den hohen Wert von 92 Grad Oechsle – die Oechsle-Grade geben das Mostgewicht des Zuckers und anderer gelöster Stoffe im Traubensaft an. Bei der Menge erwartet Klohr in diesem Jahr eine eher geringere Ernte. «Die nach der Rebblüte noch vorhandene Hoffnung auf eine gute Erntemenge hat sich in Staub aufgelöst.» Weiterlesen

Rhein-Schifffahrt: Pegel bei Kaub bei 32 Zentimetern

Kaub (dpa) – Der für die Schifffahrt auf dem Rhein wichtige Pegelstand bei Kaub zwischen Mainz und Koblenz ist weiter gefallen. Er lag nach Angaben der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) am Montagmorgen bei 32 Zentimetern und damit rund 5 Zentimeter niedriger als zum gleichen Zeitpunkt des Vortags. Einer Prognose der Behörde zufolge könnte der Pegelstand bis zum Freitag zwischen 31 und 33 Zentimetern pendeln. Weiterlesen

Förderprogramm zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut in Rheinland-Pfalz

Seit nunmehr fünf Jahren unterstützt das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung landesweit Projekte, die Kinder und Jugendliche aus sozial und wirtschaftlich benachteiligten Familien fördern und unterstützen. Mit dem Förderprogramm zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut konnten seither 95 Projekte auf den Weg gebracht werden. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz, Saarland: Es bleibt heiß, Schauer möglich

Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) – Die neue Woche in Rheinland-Pfalz und im Saarland startet mit hohen Temperaturen und vereinzelt auch etwas Regen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte, befinden sich die beiden Bundesländer unter Einfluss eines Tiefdruckgebiets, das feuchtere Luft aus dem Südwesten mit sich bringt. Am Nachmittag und am Abend seien demnach vereinzelt Gewitter mit lokal eng begrenztem Starkregen und einzelnen stürmischen Böen möglich. Die Höchstwerte belaufen sich auf 26 bis 29 Grad und bis 23 Grad in Hochlagen. In der Nacht zu Dienstag klingen Schauer und Gewitter wieder ab, die Temperaturen sinken auf bis zu 13 Grad. Weiterlesen

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