Leitungsteam komplett

Wittlich. Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat den Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Wittlich, Bruno Comes (47), zum stellvertretenden Dechanten des Dekanats Wittlich ernannt.

Zusammen mit Dechant Johannes Jaax und Dekanatsreferent Gregor Lauterbach leitet Comes nun das Dekanat mit rund 45.000 Katholiken in sechs Pfarreiengemeinschaften. Comes wurde 1966 in Bernkastel-Kues geboren.

Nach seiner Priesterweihe 1993 in Trier wurde er Kaplan in St. Josef in Koblenz, anschließend Vikar in Sinzig St. Peter, Sinzig (Bad Bodendorf) St. Sebastian und Sinzig (Franken) St. Michael. 1999 wurde Comes Pfarrer in Üxheim (Niederehe) St. Leodegar, Nohn St. Martin, Oberehe-Stroheich St. Jakobus der Ältere, Üxheim Maria Himmelfahrt und Walsdorf St. Arnulf. Ab 2004 war er dann Dechant des Dekanats Gerolstein-Hillesheim, das 2012 zusammen mit dem Dekanat Daun in das neue Dekanat Vulkaneifel überging. Seit 2012 ist Comes Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Wittlich. 

Teil-Sperrung des Parkplatzes Oberstadt an zwei Tagen

Wittlich. Am Montag, 22. April, und Dienstag, 23. April 2013, ab 07.00 Uhr, wird der Parkplatz Oberstadt und die rechts von der Zufahrt zum Fürstenhof liegende Fläche auf Kampfmittel untersucht. Zur Vermeidung einer Vollsperrung an beiden Tagen wird der Parkplatz in zwei Flächen geteilt, die nacheinander gesperrt und untersucht werden: Am Montag, 22. April 2013, wird der in der Front des Fürstenhofes liegende zentrale Teil gesperrt. Am Dienstag, 23. April 2013, wird der an die VG-Verwaltung angrenzende Teil und die rechts von der Zufahrt zum Fürstenhof liegende Fläche gesperrt. Die Stadtverwaltung Wittlich bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Verkehrsregelung, damit ein reibungsloser Ablauf der Untersuchung gewährleistet ist.

Das Geheimnis eines uralten Basalt-Steinkreuzes in Niederadenau – Der Entstehungsgeschichte auf der Spur…

Das Geheimnis eines uralten Basalt-Steinkreuzes in Niederadenau – Der Entstehungsgeschichte auf der Spur…

Die vor zahlreichen Jahren errichteten Feld- und Wegekreuze, die Mahnmale, Bildstöcke und Heiligenhäuschen bezeugen gemeinhin noch heute den frommen Sinn der Vorfahren. Sie sind meistens nicht von der Allgemeinheit, sondern von einzelnen Familien geschaffen, die dadurch in aller Öffentlichkeit ihren Glauben mutig bekannten. Vielfach sollen diese Mahnmale an ein folgenschweres Unglück oder eine Katastrophe erinnern oder sie wurden aus Dankbarkeit zur Ehre Gottes oder auch einem Heiligen errichtet.

Trotz intensiver archivalischer Forschungen umgibt diese groben und massigen Kreuze aber immer noch ein Hauch des Geheimnisvollen und Rätselhaften. Der wahre Aufstellungsgrund ist nur von wenigen Steinkreuzen bekannt, so dass sie letztlich stumme Zeitzeugen bleiben. Es ist schon erstaunlich, welche Kuriositäten das Leben in diesem Kontext oft bereithält. Daran möchte ich die Leser an dieser Stelle  gerne teilhaben lassen.

Über 60 Jahre stand gegenüber meinem Weiterlesen

SEPA: Ist Ihr Unternehmen fit für europäischen Zahlungsverkehr?

Prüm. Zur Hektik gibt es noch keinen Anlass, aber aktiv angehen müssen es Firmen schon: Zwölf Jahre nach Einführung des Euros als Gemeinschaftswährung wird auch das bargeldlose Bezahlen in Europa vereinheitlicht. Zum 1. Februar 2014 entsteht in 32 europäischen Ländern von Island bis Zypern und von Norwegen bis Malta ein neuer gemeinsamer Zahlungsverkehrsraum. Überweisungen und Lastschriften sind dann nur noch im so genannten SEPA-Format möglich. Was steckt hinter diesen vier Buchstaben und was bedeuten die anstehenden Veränderungen vor allem für Unternehmen? Compagnon sprachen mit Walter Sicken, Prokurist der Volksbank Eifel Mitte eG, über diese aktuellen Fragen.

Herr Sicken, was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff SEPA?

SEPA ist die Abkürzung für Single Euro Payments Area, zu deutsch: Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Dieser besteht aus den 27 EU-Staaten, den Ländern Island, Liechtenstein und Norwegen sowie der Schweiz und Monaco. SEPA verändert den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Besonders für Unternehmer ist es Zeit aktiv Weiterlesen

Realschule plus Adenau-Schulsport

Adenau/Betzdorf. Zu dem Ringtennisfinale, das in Betzdorf ausgetragen wurde, hatten sich aus dem Kreis Ahrweiler gleich sechs Adenauer Mannschaften qualifizieren können. Die 32 teilnehmenden Mannschaften aus 10 Schulen (ca. 130 Schülerinnen und Schüler) hatten sich zuvor bei Qualifikationsturnieren in den Schulen der Kreise die Berechtigung für die Teilnahme erspielt. An der Realschule plus fand vorher ein Turnier für alle 5er und 6er Klassen statt. Bei dieser Sportart handelt es sich um ein Rückschlagspiel.

Es wird, im Unterschied zum normalen Tennis, kein Schläger verwendet. Ziel des Spiels ist es, einen etwa 210 bis 230 Gramm schweren Gummiring so zu werfen, dass ihn der Gegner nicht fangen kann. Gespielt wird im Einzel, Doppel oder Mixed auf einem 12,20 x 5,50 Meter großen Spielfeld. In der Mitte des Feldes befindet sich ein 1,55 Meter hohes Netz. Der Ring muss nach Verlassen der Hand des Werfers steigen und darf zwar um seine Symmetrieachse Weiterlesen

RWE Klimaschutzpreise in Gevenich überreicht

Ulmen/Gevenich/Weiler. RWE Deutschland und die Verbandsgemeinde Ulmen haben jetzt zwei Initiativen aus den Ortsgemeinden Gevenich und Weiler mit dem RWE-Klimaschutzpreis 2012 gewürdigt. Karl-Josef Fischer, erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde und RWE Regionalleiter Michael Dötsch gratulierten den Gewinnern, die insgesamt 500 Euro Preisgeld bekamen. Ausgezeichnet wurden die Freiwillige Feuerwehr Gevenich und Josef Weber aus Weiler.

Michael Dötsch sagte zur Intention des RWE Klimaschutzpreises: „Wir zeichnen mit diesem Preis Leistungen aus, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen.“ Dazu können Ideen zur Vermeidung von Abfall ebenso gehören, wie zur Nutzung alternativer Energien. Den Preis haben RWE Deutschland und die Verbandsgemeinde Ulmen gemeinsam ausgelobt. Der RWE Regionalleiter lobte das Engagement der beiden Preisträger: „Mit der Verleihung des Klimaschutzpreises stellt RWE Deutschland das beispielhafte Engagement dieser Menschen heraus.“

Für die Umrüstung der Beleuchtung im Bürger- als auch im Feuerwehrhaus auf ein energiesparendes Beleuchtungssystem erhielt die Freiwillige Feuerwehr Gevenich Weiterlesen

EVM unterstützt Jugendarbeit und musikalische Förderung

Steffeln. Mit dem Spendenprogramm „Ehrensache“ unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM) den „Eifelverein Ortsgruppe Steffeln“ und den „Musikverein Steffeln e.V.“ in der Verbandsgemeinde Obere Kyll. Marian Schmidt, Leiter Netzservice West bei der EVM, übergab am 8. April 2013 im Beisein von Diane Schmitz, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Obere Kyll, eine Spende in Höhe von 1.500 Euro. „Wir freuen uns über das Spendengeld, das der Verbandsgemeinde Obere Kyll zur Verfügung gestellt wurde. Damit möchten wir die Jugendarbeit fördern und musikalische Projekte unterstützen“, so Bürgermeisterin Diane Schmitz.

Dem Eifelverein in Steffeln gehören rund 30 Kinder der Ortsgemeinde an. Durch den Steffeler Kinderrat können sich die Kinder auch an unterschiedlichen Projekten in der Gemeinde beteiligen. Der Eifelverein unterstützt viele Aktionen und Freizeitangebote wie Familienprogramme, Heimatkunde und Ausflüge in der Natur. „Mit dem Zuschuss der EVM in Höhe von 500 Euro wird ein sogenannter  Matschteller auf dem naturnahen Erlebnisspielplatz erneuert“, so Diane Schmitz. Weiterlesen

Foto-AG der BBS eröffnet Fotoausstellung „BOB-Nüchtern ist cool“

Wittlich. Mehr als 30 Plakate zum Thema Fahren ohne Alkohol entwarfen und fertigten die Schüler der Berufsbildenden Schule Wittlich. Sie wurden jetzt in einer eindrucksvollen Ausstellung in den Räumen Berufsbildenden Schule in Wittlich der Öffentlichkeit vorgestellt. In seiner Eröffnungsansprache begrüßte Schulleiter Alfons Schmitz cirka 120 Besucher, unter ihnen zahlreiche Ehrengäste, so Polizeipräsident Lothar Schömann und den Beigeordneten der Stadt Wittlich, Albert Klein.

Sein Dank für diese gelungene Ausstellung galt in erster Linie den Initiatoren und geistigen Vätern der Ausstellung, dem Lehrer Frank Wilgeroth und Aloys Junk vom Polizeipräsidium Trier, die in vielen Treffen und Gesprächen die Grundlage für die Ausstellung geschaffen haben. Der besondere Gruß des Schulleiters galt jedoch den Mitgliedern der Foto AG, die ein Jahr lang mit viel Fleiß und Kreativität die Objekte der Ausstellung geschaffen haben. Überhaupt: die Foto–AG ist in der Berufsbildenden Schule eine feste Größe geworden. Unter der Leitung von Frank Wilgeroth wurden bereits Weiterlesen

„Auf felsigen Pfaden durch die Luxemburger Schweiz“

Daun. Unternehmen Sie mit dem Eifelverein, Ortsgruppe Daun, am Sonntag, dem 21. April, eine Ganztagswanderung in die Luxemburger Schweiz. Die Anfahrt erfolgt mit privaten Pkw in Fahrgemeinschaft nach Grondhaff (Lux.) wo wir unsere Fahrzeuge auf einem Parkplatz an der Sauer abstellen können. Unsere Wanderung auf dem „Müllerthal-Trail“ beginnt mit einem kurzen Anstieg zum Aussichtspunkt „Kaasselt“ hoch über dem Tal der Sauer.

Von dort führt die Wanderung zur „Siweschlöff“, einem Klettergarten für Bergsportler und weiter zum „Predigtstuhl“, einer imposanten Felsenplattform an der Straße nach Berdorf. Auf den nächsten 5 Km geht es dann durch die herrliche Felsenwelt der Luxemburger Schweiz bis Müllerthal. Dort machen wir eine längere Rast – Mittagspause. Ab Müllerthal folgen wir dann dem Lauf des Ernz- und später des Halerbaach, erreichen den Aussichtspunkt „Köppeglee“ mit einem herrlichen Blick auf das Müllerthal und schließlich erreichen wir den Ausgangspunkt Grondhaff.

Es handelt sich um eine mittelschwere Wanderung mit Weiterlesen

Energieversorgung für Vereine in Speicher gesichert

Speicher. Seit einigen Wochen können die insgesamt über 500 Mitglieder der fünf Vereine an der Sportplatzstraße in Speicher ihren Aktivitäten wieder ohne Sorge um die Stromversorgung nachgehen. Für die beiden Hunde-, den Angel-, den Sport- und den Schützenverein haben rund fünfzehn freiwillige Helfer des SV Speicher 1913 unentgeltlich eine neue und sichere Stromversorgung aufgebaut. Damit kann auch das Flutlicht von den Vereinen zu jeder Zeit störungsfrei genutzt werden. Unterstützt wurde das Projekt von RWE Deutschland im Rahmen der Initiative „Aktiv vor Ort“ in Höhe von 2.000 Euro und durch die Stadt Speicher. Gemeinsam hatten die Vereinskameraden die neue Versorgung innerhalb von zwei Samstagen installiert.

Mithilfe von zwei Baggern und vielen fleißigen Händen zogen sie insgesamt 160 Meter Graben und verlegten 180 Meter Kabel. Darüber hinaus nahmen sie einen neuen Zählermessschrank an der Kapellenstraße in Betrieb, passten alle Versorgungsleitungen der Vereine an und montierten die jeweiligen Zähler- und Verteilerkästen. Somit Weiterlesen

ISB vergibt Darlehen für selbst genutzte Wohnimmobilien

Rheinland-Pfalz. Zum 1. April 2013 hat das Land Rheinland-Pfalz die soziale Wohnraumförderung neu ausgerichtet. Künftig werden die Mittel für den Bau oder Erwerb von Wohneigentum und die Modernisierung selbst genutzter Wohnimmobilien nicht mehr über die Hausbank, sondern direkt von der landeseigenen Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) vergeben. Die Förderung besteht in der Gewährung zinsgünstiger Darlehen. Gefördert werden die Bildung von selbstgenutztem Wohnraum als Neubau, Ersatzneubau, Ankauf sowie Ausbau-, Erweiterungs-, Umbau- und Umwandlungsmaßnahmen sowie die Modernisierung und Instandsetzung von selbst genutztem Wohnraum. Hierfür gelten folgende Rahmenbedingungen:

1. ISB-Darlehen Wohneigentum für die Bildung von selbst genutztem Wohnraum Gegenstand der Förderung ist eine abgeschlossene Wohnung in einem Gebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen oder eine Eigentumswohnung. Gefördert werden der Neubau, der Ersatzneubau, der Ankauf sowie Ausbau-, Erweiterungs-, Umbau- und Umwandlungsmaßnahmen. Die zu fördernde Wohnung darf bei einem Haushalt mit bis zu vier Personen maximal 130 m² umfassen. Die Wohnfläche erhöht sich Weiterlesen

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