Musikverein Daun 1876 e.V. ehrt verdiente Mitglieder

Daun. Im Anschluss an das erste Matinee-Konzert des Musikvereins Daun am Sonntag, dem 28. April 2013 wurden im Rahmen eines kleinen Empfangs Mitglieder des Vereins für langjähriges aktives Musizieren geehrt. Einleitend begrüßte der Vorsitzende des Musikvereins Daun, Wilfried Umbach, alle Anwesenden, insbesondere aber den Vorsitzenden des Kreismusikverbandes Vulkaneifel e.V., Johann Diederichs, der die Ehrungen vornahm.

5 Jahre ist Jonas Pfeiffer im Musikverein Daun am Schlagzeug aktiv. Dafür wurde er mit der Silbernen Jugendehrennadel des Landesmusikverbandes ausgezeichnet. Maria Fiedler musiziert seit 10 Jahren in verschiedenen Vereinen, seit Februar diesen Jahres hat sie die Aufgaben als Jugendvertreterin sehr aktiv im Musikverein Daun übernommen. Johann Diederichs stellte heraus, dass er sie schon aus verschiedenen Lehrgängen kennt und davon überzeugt sei, dass sie auch die neue Aufgabe gut bewältigen wird. Für ihr aktives Engagement wurde sie mit der Bronzenen Ehrennadel des Landesmusikverbandes ausgezeichnet. Seit 21 Jahren ist Julia Schmitt aktiv an der Flöte Weiterlesen

Orts- und Gewerbevorstellung Ellscheid

Ellscheid. Deutliche Zeichen einer vielleicht ersten ständigen Besiedlung der Gegend sind die keltischen Hügelgräber um Ellscheid herum (‚Starkenbruch‘, ,Rothreiser‘, ‚Jungholz‘‚ ‚Hügelchen‘). Die Gräber stammen aus der frühen Eisenzeit, der Hallstattzeit im
7. Jahrhundert v. Chr. Das bekannteste Denkmal der Kelten in unserer Region ist der Ringwall auf der Steineberger Ley etwa 4 km von Ellscheid entfernt.

Ab etwa 400 v. Chr. wandern die Kelten nach Süden ab. Der Stamm der Treverer bleibt zurück. Etwa
20 v. Chr. dringen die Römer ein. Die Eifel gehört zur Provinz Belgica mit der Hauptstadt Trier.

Die Franken, ein germanischer Stamm, dringen im 5. Jahrhundert n. Chr. über die Römerstraßen in die Eifel vor. Die Herrschaft der Römer geht zu Ende. Eine dichtere Besiedlung setzt erst wieder ab ca. 900 n. Chr. ein. Während dieser Phase wird auch Hedelscheit/Ellscheid entstanden sein.

Der Name Ellscheid deutet auf die Entstehung Weiterlesen

Warum Menschen „aufstocken“

Die Süddeutsche Zeitung berichtete  in ihrer Ausgabe am 8. Mai, dass immer mehr Menschen neben ihrer Erwerbstätigkeit auf ergänzende Leistungen der Grundsicherung angewiesen sind. Aber was genau verbirgt sich hinter der Zahl der sogenannten „Aufstocker“?

Die steigende Zahl an Erwerbstätigen, die zusätzlich staatliche Transferleistungen beziehen, kann nicht in unmittelbaren Zusammenhang mit prekärer Beschäftigung oder einer Lohnhöhe gebracht werden. Je größer die Bedarfsgemeinschaft (Familie) ist, umso höher muss das Einkommen sein, um unabhängig von der staatlichen Grundsicherung leben zu können. Ausschlaggebend ist auch, in welcher Region Deutschlands man lebt. So kann zum Beispiel ein Single mit einem Erwerbseinkommen von 900 Euro in ländlichen Gebieten vermutlich ohne zusätzliche Transferleistungen auskommen, in städtischen Ballungszentren aufgrund höherer Mieten unter Umständen aber nicht.

Außerdem kann die Entwicklung der „Aufstocker“ nicht unabhängig von der allgemeinen Entwicklung am Arbeitsmarkt bewertet werden. Deutschland erlebt gerade einen Beschäftigungsrekord. Noch nie waren so viele Menschen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Weiterlesen

DRK-Bildungswerk Eifel-Mosel-Hunsrück e.V. bietet in Gerolstein neue Osteoporosegymnastik an

Gerolstein. Der Knochen ist lebendiges Gewebe mit hoher Durchblutung und Stoffwechselaktivität. Ab dem 40. Lebensjahr überwiegt allerdings der Abbau gegenüber dem Aufbau.

Dies ist ein normaler Alterungsprozess bei beiden Geschlechtern. Mit gezielter Gymnastik können wir den Knochenaufbau anregen, denn der Knochen ist als lebendes Organsystem lebenslang „trainierbar“ – also auch noch im Alter. Die DRK-Osteoporosegymnastik umfasst u.a. Krafttraining zur Stimulation des Knochenaufbaus sowie Reaktions-, Koordinations- und Gleichgewichtstraining zur Sturzprophylaxe. Zusammenhänge von Ernährung, Hormonen, Licht und Bewegung werden vermittelt. Der neue Kurs beginnt am Dienstag, 21. Mai 2013 um 13.30 Uhr im Walfriedasaal des Mehrgenerationenhauses in Gerolstein. Für zehn Stunden wird eine Gebühr von 30,00 Euro erhoben. Anmeldungen nimmt die Kursleiterin Heidi Hermann unter der Tel.-Nr. (06591) 3611 entgegen.

Der Mattheiser Hof in Graach

Der Mattheiser Hof, neben dem Josephshof der zweite gut erhaltene Weinhof Trierer Klöster in Graach, kam erst am Anfang des 18. Jahrhunderts neben Weinbergen und mehreren Häusern in den Besitz der Abtei St. Matthias. Abt Wilhelm Henn (1700-1727), Bruder des damaligen Abtes von St. Martin zu Trier, Benedikt Henn, zu dessen Besitzungen der Martins- oder Josephshof gehörte, ließ den Mattheiser Hof um 1720 völlig neu wiederaufbauen.“ (Zitat Artur Weber, 1000 Jahrbuch 1975) „Über den Umfang sagt eine Handschrift von 1728 aus: Und er errichtete das prächtige Bauwerk, wie es heute zu sehen ist, er umgab den ganzen Hof mit einer Mauer, ließ im Untergrund Weinkeller für 180 Fuder bauen und vereinigte die Keltern in einem einzigen Kelterhaus“.  Offenbar ist in den damaligen „Neubau von Grund auf“ ein älteres Gebäude integriert worden. In dem Durchgang zur Kirchstraße ist ein Türgewände von 1580 erhalten!“ (Zitat Winfried Ehlen, Heimatmuseum Graach)„Als Gehöft mitteldeutschen Typs Weiterlesen

„Neue“ sind in dem tollen Team immer willkommen!

Cochem. Seit fast 6 Jahren gibt es sie nun bereits – die „Cochemer Tafel,“ die von Discountern, Warenhäusern, Lebensmittelmärkten, Einzelhändlern und Landwirten gespendete Lebensmittel gegen einen kleinen Beitrag an Menschen aus dem Kreisgebiet abgibt, die ihre Bedürftigkeit nachweisen können. Rund 50 Ehrenamtliche engagieren sich – zum Teil von Anfang an – in diesem gemeinsamen Solidaritätsprojekt des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. und des SKF Cochem-Zell e. V. für Menschen in Not. Ihnen allen gemeinsam ist die Freude an diesem Tun und das Zusammenarbeiten in einem harmonischen Team, das auch „Neue“ stets gerne willkommen heißt.

„Zur Verstärkung unseres Teams freuen wir uns auf weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zur Zeit vor allem als Fahrerinnen und Fahrer sowie in der Ausgabe der Lebensmittel helfen wollen“, so Karin Steffens und Hiltrud Heinzen, die hier Ansprechpartnerinnen bei der „Cochemer Tafel“ sind. „ Wer montags, dienstags oder mittwochs mit unserem Tafelbus zu den Weiterlesen

Leo Kappes feiert 50-jähriges Dienstjubiläum

Bürgermeister Joachim Rodenkirch hat Leo Kappes vergangene Woche zu einem ganz besonderen und seltenen Dienstjubiläum gratuliert. Kappes feierte am 30. April die Vollendung seines 50. Dienstjahres im öffentlichen Dienst. Am 15. Mai ist Kappes genau 43 Jahre im Dienst der Stadt Wittlich. Der Jubilar ist in dieser Zeit vom Verwaltungslehrling bis zum Stadtoberverwaltungsrat aufgestiegen. Leo Kappes hat neben seinen Verdiensten im Bereich der Wirtschaftsförderung in Wittlich zwei Ereignisse ganz besonders geprägt: Dies ist zum einen die Wittlicher Säubrennerkirmes, die Kappes seit seinem Dienstantritt in Wittlich mitorganisiert, zuletzt viele Jahre verantwortet hat. Zudem gilt Leo Kappes als Vater der Wirtschaftswoche Wittlich, die er als Messeleiter bei allen acht durchgeführten Ausstellungen maßgeblich geformt hat. jm
 

Hoher Besuch im Stadthaus: Weihbischof Dr. Dieser zu Gast bei Bürgermeister Rodenkirch

Im Rahmen seiner Dekanatsbereisung stattete Weihbischof Dr. Helmut Dieser am Donnerstag, 2. Mai dem Wittlicher Bürgermeister einen Besuch in dessen Dienstzimmer ab. Das Foto zeigt von links: Pastoralreferent Armin Sokus Antzenhofer, Pfarrer Bruno Comes, Weihbischof Dr. Helmut Dieser und Bürgermeister Joachim Rodenkirch sowie den Beigeordneten Jörg Hosp, Jutta Schmitz, persönliche Referentin des Weihbischofs und Dekanatsreferent Gregor Lauterbach. jm
 

Sportfest in Neuerburg

Neuerburg. Am Pfingstwochenende veranstaltet der SV Neuerburg 1936 e.V.  sein traditionelles Pfingstsportfest auf der Sportanlage in Neuerburg. Am Samstag, den 18. Mai wird ab 13:00 Uhr  ein Kleinfeldturnier mit acht Theken- und Vereinsmannschaften ausgerichtet. Teilnehmende Mannschaften sind: Tennisclub Bombogen, Fortuna Bratarsch, Rote Laterne, Thekentod, Bitbunker, Thekenmannschaft Hasborn, SMS (Saufen macht Spass) und die Guthentaler Thekenkicker.

Das Endspiel ist für 17:15 Uhr angesetzt. Um 18:00 Uhr spielt die AH Wittlich gegen die AH Buchholz. An Pfingstsonntag lädt der Verein ab 11:00 Uhr zum Frühschoppen auf die Sportanlage am Jungenwald ein. Die C-Jugendmannschaft der JSG Altrich/Wengerohr-Bombogen/Neuerburg bestreitet dann um 13:00 Uhr ein Spiel gegen die JSG Wittlich.

Der Gastgeber SV Neuerburg wird im Anschluß daran gegen den FC Bergweiler antreten. Um 15:00 Uhr findet im Rahmen des Pfingstsportfestes auch ein Relegations- bzw. Endspiel um die Kreismeisterschaft statt. Die Mannschaften stehen noch nicht fest. Ein Höhepunkt des Sportfestes ist Weiterlesen

Musikschule: Jetzt für das neue Musikschuljahr anmelden

Wittlich. Es besteht bereits zum aktuellen Zeitpunkt eine große Nachfrage für das neue Schuljahr an der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich. Deshalb weist die Musikschule noch einmal darauf hin, dass Anmeldungen für das kommende Schuljahr (Beginn 1. September 2013) möglichst bis zum 31. Mai erfolgen sollten, um allen Anfragen gerecht werden zu können. Grundsätzlich ist die Anmeldung und Aufnahme in den Unterricht jederzeit möglich. Die Aufnahme der Schülerinnen und Schüler erfolgt jedoch nach Eingangsdatum der Anmeldungen, so dass die Anmeldung bis zum
31. Mai empfohlen wird.

Aktuell werden über 1.800 Schülerinnen und Schüler (inklusive Kooperationen) an mehr als 40 Orten des Landkreises unterrichtet, das Altersspektrum reicht von 6 Monaten bis zu 70 Jahren. Das Unterrichtsangebot umfasst den „Elementaren Musikbereich“ für Kinder von 6 Monaten bis 7 Jahre, alle Instrumente des „Sinfonischen- und Blasorchesterbereichs“, die elektronischen Instrumente der Popularmusik sowie die Gesangsausbildung. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Orchester-, Ensemble-, und Weiterlesen

Ehrenamtlich engagiert, um anderen zu helfen! 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz

Cochem-Zell. Auf eine lange Tradition blickt in diesen Tagen das Deutsche Rote Kreuz zurück: Seit nunmehr 150 Jahren wirkt die größte humanitäre Organisation im In- und Ausland – und auch im Landkreis Cochem-Zell. Grund genug für den Landkreis, gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband, im Rahmen eines Empfanges den ehrenamtlich Tätigen, Unterstützern und Förderer im Kreis zu danken.

„Ich bin schon begeistert von dieser großartigen und weltumspannenden Bewegung, die 1859 aus der Idee des Schweizer Henry Dunant geboren wurde“, begrüßte Landrat Manfred Schnur die Gäste. „Sie basiert auf sieben wahrhaft  humanistischen Begriffen wie Menschlich-keit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Worte also, die in jeder Präambel stehen könnten. Und auch hier bei uns in Cochem-Zell wird dies dank Ihres vorbildlichen Engagements gelebt,“ wandte sich der Kreischef an die Rotkreuzler.

Der Präsident des DRK Landesverbandes, der Neuwieder Landrat Rainer Kaul, dankte dem Landkreis Cochem-Zell, der den Gedanken des Weiterlesen

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