Festliches Barock mit dem Musikschulorchester

Hontheim / Großlittgen. Barocke Solokonzerte aus dem 18. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt zweier festlicher Konzerte des Streichorchesters der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich zum dritten Advents-Wochenende. Vivaldi und Albinoni erklingen in den Konzerten für zwei Oboen, zwei Querflöten, Violine und zwei Violoncelli. Vorweihnachtliche Stimmung soll aber auch dadurch entstehen, dass das Publikum Lieder zum Advent mitsingen kann, begleitet vom Streichorchester.

Das junge Orchester ist am Samstag, dem 11. Dezember, um 19.00 Uhr zu Gast in der Pfarrkirche St. Margareta in Hontheim, am Sonntag, dem 12. Dezember, um 15.00 Uhr in der Abteikirche Himmerod. Die Leitung liegt in den Händen von Alice Lenz-Hademer. Der Eintritt ist frei.

Pianistin Lotte Jekéli im Kurhaus

Manderscheid. Lotte Jekéli war mit zahllosen Klavierrecitals in Metropolen – aber auch in kleineren Städten – des In- und Auslands unterwegs. Als Gastsolistin spielte sie unter Begleitung führender Orchester in Großbritannien, Irland, Frankreich, der Schweiz, Italien, Tschechien, Russland, den USA und Südafrika. Langjähriges Mitglied der „European Piano Teachers Association“ (EPTA), als dessen deutsche Vertreterin sie mit Vorträgen und eigenen Konzerten in Manchester, Zagreb, Budapest, Rom, New York, Madeira, Zypern und London mitgewirkt hatte, gab sie 1999 in Wiesbaden ein Festkonzert zum 20-jährigen Jubiläum dieser Organisation.

Im künstlerischen Leben und pianistischen Repertoire Lotte Jekélis hat neben dem Werk Bachs („Bach ist die Grundlage für alles, was Musik heißt“) immer die Musik Beethovens eine große Rolle gespielt. Mit Beethovens späten Sonaten hat sie beispielsweise in London ihre ersten großen Erfolge gehabt. Interesse zeigt sie aber auch für die Moderne, so für Ravel, Janácek, Schönberg, Berg, Strawinsky oder Messiaen, allen voran für Weiterlesen

Ute Hahn grüne Direktkandidatin für den Landtag

Wittlich. Auf der Kreismitgliederversammlung der Grünen in Wittlich wurde Ute Hahn, langjährige Sprecherin des Stadtverbandes und Stadtradtsmitglied aus Wittlich einstimmig als Direktkandidatin im Wahlkreis 22 gewählt. Zuvor wurde bereits Jutta Blatzheim-Roegler als Direktkandidatin im Wahlkreis 23 gewählt.
Stadtverband und Kreisverband verfügen somit über zwei interessante und aussichtsreiche Kandidatinnen, die es im kommenden Landtagswahlkampf tatkräftig zu unterstützen gilt.

Technisches Hilfswerk Wittlich probt Ernstfall mit neuem Abstützsystem

Wittlich. Bei einer Übung an dem zum Abriss freigegebenen Gebäude der ehemaligen Malschule in der Kurfürstenstraße galt es eine einsturzgefährdete Hauswand zu sichern.

Der THW Ortsverband Wittlich hat seine Einsatzoptionen erweitert. „ASH“ heißt die fachmännische Abkürzung. Was sich dahinter verbirgt?  Das Abstützsystem Holz. „Eine Methode, die zur Sicherung von einsturzgefährdeten Gebäuden, zum Beispiel nach Bränden oder nach einer Explosion, genutzt wird“, erklärt Gruppenführer Dirk Haier. Um solche Bauten zu stützen, steht dem Wittlicher THW bislang das so genannte Einsatzgerüstsystem zur Verfügung. Nun aber soll im Fall der Fälle ein anderes und erweitertes Abstützsystem, das ASH, zum Zuge kommen.

„Technisch gesehen basiert das ASH auf Abstützmethoden die sich über Jahrzehnte bestens bewährt haben. Das Problem bestand aber immer darin, dass das notwendige Holzmaterial im Einsatzfall in angemessener Zeit nicht zu beschaffen war. Die erforderlichen Holzquerschnitte sind bei den Holzhändlern keine Lager-, sondern Bestellware“, ergänzt THW-Zugführer Andreas Klink. Weiterlesen

Antrag der CDU-Stadtratsfraktion Wittlich

Junge Menschen werden in Wittlich schon 2015 statistisch in der Minderheit sein. Wer im Jahr 2040 einen Spaziergang durch Stadt macht, trifft knapp zehn Kinder und gleichzeitig rund 40 Rentner/-innen. Ende der Sechziger war das Verhältnis umgekehrt. Doch nicht nur der demografische Wandel macht eine Neuausrichtung der Jugendarbeit als gesamtgesellschaftspolitische Aufgabe notwendig.

Die Lebenswelten der jungen Menschen haben sich grundlegend geändert. Wo es früher ein „entweder/oder gab“ Orientierung gab, bestimmt heute das „sowohl als auch“ das Leben: in vielfältigen Familienmodellen und Erziehungsverhalten, in Freizeit, in Religion, in der Orts- und Berufswahl. Spätestens mit dem Internet und seinen virtuellen Gemeinschaften sind global Grenzen jeglicher Art gefallen. Mobilität, Integration und Migration werden zur allgemeinen jugendlichen Lebenserfahrung. Gut ausgebildete und motivierte Jugend an unsere Stadt zu binden, muss eine der Zielvorgaben für eine positive soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Zukunft sein.

Dies ist aus Sicht der CDU Wittlich eine kommunale Aufgabe, die auch in Zeiten Weiterlesen

Patrick Schnieder in Manderscheid

Manderscheid. Am Montag, 6. Dezember, 16.00 Uhr, lädt die Senioren Union der CDU nach Manderscheid ins Hotel am Ceresplatz ein. Gast ist der Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder, der zu einem öffentlichen Informations- und Diskussionsgespräch zum Thema „Sparen – aber wie?“ ruft.

Öffentliche Bakanntmachung

Wittlich. Der Stadtrat hat auf Grund des § 114 Absatz 1 der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz vom 31.01.1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 07.04.2009, (GVBl. S. 162), am 16.11.2010 folgenden Beschluss gefasst, der hiermit bekannt gemacht wird.

1. Der Jahresabschluss der Stadt Wittlich für das Haushaltsjahr 2008 wird, wie folgt, festgestellt: Ergebnishaushalt mit einem Jahresergebnis in Höhe von             4.739.477,52 EURO

Finanzhaushalt mit einem Finanzmittelüberschuss in Höhe von 2.710.348,08 EURO

Bilanzsumme des Jahres 2008 zum 31.12.2008181.113.554,94 EURO

2. Dem Bürgermeister sowie den Beigeordneten, soweit diese den Bürgermeister vertreten haben, wird für das Haushaltsjahr 2008 Entlastung erteilt. 

Auslegung des Jahresabschlusses zum 31.12.2008 mit Rechenschafts- und Prüfbericht

Der Jahresabschluss mit dem Rechenschaftsbericht und dem Beteiligungsbericht sowie der Prüfungsbericht des Rechnungsprüfungsausschusses liegen gemäß § 114 Abs. 2 GemO ab Montag, dem 22.11.2010 an sieben Werktagen während der Dienstzeiten (Montag – Freitag, 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr, Donnerstag zusätzlich 14.00 bis 18.00 Uhr) im Stadthaus, Weiterlesen

Abfuhrzeiten von Abfall können sich ändern

Bernkastel-Wittlich. Immer wieder heißt es: „Die Müllabfuhr kam sonst immer erst nachmittags, aber heute waren sie schon ganz früh da. So früh hatte ich die Mülltonne noch nicht rausgestellt.“

Abfallberater Stefan Lex weist darauf hin, dass es immer wieder vorkommen kann, dass die Müllsammelfahrzeuge die Orte früher anfahren als gewöhnlich. „Das ist keine Böswilligkeit der Entsorgungskräfte und kann verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel Straßensperrungen oder –baustellen, örtliche Veranstaltungen oder Ladekapazitäten der Sammelfahrzeuge“ erklärt Lex.

Es können alle Abfall- und Wertstoffarten betroffen sein, gleich ob es um die Leerung der Restmülltonnen geht, Altpapier und Gelbe Säcke gesammelt werden oder die Sperrmüllsammlung ansteht.

Der Abfallberater weist deshalb nochmals ausdrücklich auf die Regelung hin, dass die Abfälle frühestens am Vortag, am Abfuhrtag aber spätestens bis 6.00 Uhr zur Abholung bereitstehen müssen. Wer die Abfälle oder Wertstoffe verspätet zur Abholung bereit stellt, hat keinen Anspruch auf Nachfahren und muss bis zum nächsten Sammeltermin warten.

Spielerversammlung des TC Blau-Weiß

Wittlich. Der Sportwart des TC Blau-Weiß Wittlich, Marc Gödert, lädt alle Mannschaftsführer, aktiven Spieler und interessierte Jugendliche zu einer Spielerversammlung ein. Diese findet am 30.11.2010 im Hotel Lindenhof in Wittlich statt. Beginn ist um 19 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen die Ergebnisse und der Rückblick 2010, die Veränderungen der Mannschaften von sechs auf vier Spieler und damit zusammenhängend die Mannschaftsmeldungen für die Saison 2011. Es wäre schön und wünschenswert, wenn sich möglichst viele Spielerinnen und Spieler einfinden.

Jagd – ein einmaliges Naturerlebnis

Wittlich. Zum 1.April 2011 werden die Jagdbögen des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Wittlich neu verpachtet. Die Gesamtjagdfläche hat eine Größe von rund 3700 Hektar, auf der das Jagdausübungsrecht für die nächsten acht Jahre neu vergeben werden soll.

Die Jagdgenossenschaft ist für den neuen Pachtzeitraum aufgeteilt in acht Jagdbögen. Davon werden sieben Bögen verpachtet und ein Jagdbezirk wird durch die Jagdgenosenschaft in Eigenregie bejagt.

Die Vertragsbedingungen für den Jagdpachtzeitraum wurden durch die Jagdgenossenschaftsversammlung am 11. Oktober 2010 beschlossen. Die Verpachtung findet im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung statt. Datum der Angebotseröffnung ist der 13. Dezember 2010. 

Die intensive Bejagung der Flächen der Genossenschaft im Rahmen des neuen rheinland-pfälzischen Jagdgesetzes hat besondere Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht in Feld und Wald.

Die Kulturlandschaft stellt einen Lebensraum dar, den der Mensch im Laufe vieler Generationen geschaffen hat und dessen Gleichgewicht unter anderen durch die Jagd erhalten werden muss. Jäger, basierend auf der Tradition des „Waidmanns“, verstehen sich heute zunehmend als „Ökologische Weiterlesen

Eröffnung des Steillagenzentrums DLR Mosel in Bernkastel-Kues

Vor dem Hintergrund der Eröffnung des Steillagenzentrums DLR Mosel in Bernkastel-Kues hat der Abgeordnete Alexander Licht ( CDU) in einem Anschreiben noch einmal verstärkt die Bedeutung des Zentrums für die Region und deren Winzerschaft hervorgehoben und dabei heftig kritisiert, dass die SPD geführte Landesregierung die vertragliche Kooperation mit der Forschungsanstalt Geisenheim ohne Gespräch einseitig aufkündigte.

„Am 3. Dezember 2010 wird das neue Steillagenzentrum DLR Mosel in Bernkastel-Kues eröffnet. Mit diesem Schritt wird die Entwicklung des Weinbaus und insbesondere der sich auf die Zukunft eingestellten Betriebe unterstützt. Auch der Nebenerwerb, die hier arbeitenden Winzerinnen und Winzer, können sich auf noch bessere fachliche und sachliche Begleitung verlassen. Fördermittel aus Europa, des Bundes wie des Landes Rheinland-Pfalz werden durch dieses Zentrum eine stärkere Vernetzung von Weinbau, Tourismus und Regionalentwicklung erfahren“.

Kontraproduktiv für diesen Start ist allerdings die Kündigung von Rheinland-Pfalz zu Geisenheim. Gerade die Winzer hier an der Mosel mit dem Steillagenweinbau haben immer wieder Weiterlesen

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