Einsammeln der Weihnachtsbäume

Manderscheid. Am Samstag, dem 22.01.2011, ab 14.00 Uhr, sammelt die Jugendfeuerwehr Stadt Manderscheid die Weihnachtsbäume ein. Bitte achten Sie darauf, dass die Bäume komplett entsorgt sind von Lametta und gänzlichem Schmuck. Die Bäume sollten gut sichtbar am Straßenrand liegen. Um eine kleine Spende für die Jugendarbeit in der Jugendfeuerwehr Manderscheid wird gebeten. Bei schneebedeckten Fahrbahnen sollen die Weihnachtsbäume an gut zugänglichen Sammelstellen abgelegt werden.

Wittlich sucht Vorschläge für Sportlerehrung

Wittlich. Die Stadt Wittlich wird auch in diesem Jahr Sportler, die sich im Sportjahr 2010 um den Sport in der Stadt Wittlich verdient gemacht haben, auszeichnen. Die Ehrung findet am Montag, 2. Mai um 19.00 Uhr im Alten Rathaus statt. Dabei werden die Sportler geehrt, die 2010 bei Deutschen Meisterschaften einen 1. bis 3. Platz oder bei Landesverbands- bzw. Landesmeisterschaften den 1. Platz erreicht haben. Vereine können ab sofort Sportler melden, die im Sportjahr 2010 die genannten Voraussetzungen erfüllt haben. Ansprechpartnerin ist Diana Gerhards, Tel. 06571/ 17-1161, E-Mail: diana.gerhards@stadt.wittlich.de. Meldeschluss ist Donnerstag, 31. März 2011.

Die Wiederentdeckung eines Vergessenen

Wittlich. Zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am Donnerstag, den 27. Januar 2011, laden das Emil-Frank-Institut und das Kulturamt der Stadt Wittlich zur Vorstellung des Buches „Joseph Feiner – Ein jüdischer Lehrer aus Wittlich. Stationen eines bewegten Lehrerlebens“ von Franz-Josef Schmit um 19.00 Uhr in die Kultur- und Tagungsstätte Synagoge, Himmeroderstr. 44 in Wittlich, ein. Der in Wittlich geborene und hier aufgewachsene Joseph Feiner war als Lehrer und Rektor in Sonsbeck, Finsterwalde und an verschiedenen jüdischen Schulen in Hamburg tätig. Von 1908 bis 1922 stand er an der Spitze des „Verbandes der jüdischen Lehrervereine im Deutschen Reiche“. Für seine Ideen trat er in zahlreichen Artikeln und mehreren Buchveröffentlichungen auch publizistisch ein. Zu Leben und Werk dieses bedeutenden Wittlichers legt Franz-Josef Schmit erstmals eine Biografie vor, die sich auch mit dem tragischen Tod Feiners und dem Schicksal seiner Familie in der nationalsozialistischen Zeit auseinandersetzt.

Der Vortrag des Autors wird Weiterlesen

Sprachen und Gesundheit, Ruanda und Filzen

Wittlich. Die Volkshochschule bietet im 1. Halbjahr 2011 eine Reihe interessanter Kurse an. Von Alphabetisierungskursen für Muttersprachler bis Fremdsprachen (französisch, spanisch, griechisch, kroatisch), von gesunden Augen und dem Umgang mit Krebs, von Ruanda bis Filzen und einer guten Bewerbung. Auskunft erteilt Walter Feltes, Volkshochschule in der Verbandsgemeindeverwaltung Wittlich-Land, Tel. 06571-107-0.

Acht Meter lange Stämme verkeilen sich an der Lieserbrücke

Wittlich. Einen unruhigen Start ins neue Jahr hatten die Feuerwehr Wittlich und der Ortsverband des Technischen Hilfswerks. Der Grund: Einsetzendes Tauwetter im Zusammenspiel mit starken Regenfällen ließ die Lieser rund um Wittlich über die Ufer treten. Am Pegel Plein wurde am Freitag der Alarmpegel von 2,10 Meter erreicht. Und der Pegel an der Brücke zum Rommelsbachparkplatz zeigte am Freitagnachmittag stolze 3,70 Meter. Nicht nur das Wiesengelände am alten Französischen Sportplatz und weiter Richtung Altrich waren überschwemmt. Zeitweise mussten Fußwege und Straßenabschnitte gesperrt werden.

In erster Linie traf die Feuerwehr Wittlich vorsorgliche Maßnahmen. Basis dafür bildet der Alarmplan Hochwasser: Mit Erreichen des Pegelstandes von 2,10 am Pegel Plein wurde die Feuerwehreinsatzzentrale besetzt und wurden rund zehn Einsatzkräfte im Gerätehaus in Wittlich in Bereitschaft versetzt. Im Verlauf des Freitags, 7. Januar 2011, wurden auf Anordnung des Landkreises auch die kreiseigenen Einsatzmittel, welche im Standort Wittlich vorgehalten werden, vorbereitet. Konkret: 300 Weiterlesen

Kommunalreform in der VG Manderscheid: „Wie es wirklich ist“

„Tatsache ist:                                                                                                                   

• dass, die VG – Manderscheid  nach eindeutigen  Aussagen des ISM im Jahre 2014 aufgelöst   wird
• dass die Freiwilligkeitsphase am 30.06. 2012 mit anschließender Zwangsfusionierung  endet
• dass die Landesregierung in 2009   1,2 Mill. einwohnerbezogene Prämie und zusätzlich   Fördergelder  in Millionenhöhe zur Verfügung gestellt hat.
• dass ca. 400.000 Euro  an Prämien durch Untätigkeit von BM  Schmitz  und seinen Getreuen schon verloren sind
• dass die Bürger der VG Manderscheid  in 2011 noch mehr als 700.000 Euro bekommen könnten,  wenn Fusionsgespräche erfolgreich geführt würden.
• dass die SPD – Ratsmitglieder und die Mitglieder der BI Großlittgen den Bürgern diese Gelder zukommen lassen wollen.
Mit welchem Recht verschenken Schmitz und Co  Gelder, die den Bürgern zustehen?
 
Tatsache ist,  

• dass wir  -wie im Gesetz gefordert-  die Bürger fragen wollen, zu welcher VG sie gehören   möchten,  wenn fusioniert wird.
• dass Bürgermeister Schmitz Weiterlesen

Kolpingfamilie informiert

Wittlich. Der Erlös aus dem Verkauf der Briefmarken ist für die Finanzierung von Ausbildungsplätzen von Jugendlichen in der 3. Welt bestimmt. Bitte die Briefmarken an folgenden Sammelpunkten abgeben: Sammelbox in der Pfarrkirche St. Markus neben dem Orgelaufgang, im Pfarrbüro St. Markus und bei Hedwig Schädler, Neustrasse 47 in Wittlich.

Bevölkerungsentwicklung von 2001 bis 2010

Wittlich. Auch um die Stadt Wittlich macht die demografische Entwicklung keinen Bogen. Dies belegen die aktuellen Einwohnerzahlen. Am 30. Juni 2010 waren in der Stadt 18.863 Personen gemeldet, 30 weniger als am 30. Juni des Vorjahres. Betrachtet man das letzte Jahrzehnt, dann ergibt sich aber immer noch ein Anstieg von 18.615 auf 18.863 Einwohner. Eine durchaus positive Bilanz.

Den Höchststand erreichte die Stadt Mitte des Jahres 2004 mit 19.106 Einwohnern. Die Einwohnerzahl konnte sich danach vier Jahre auf über 19.000 halten, „brach“ dann aber von 19.015 auf 18.893 ein. Schuld an diesem Rückgang von 122 Personen in einem Jahr war eine Bereinigung des Melderegisters, bei der die Zweitwohnsitze überprüft wurden.

In den Stadtteilen und der Stadtmitte gab es unterschiedliche Entwicklungen. Die Einwohnerzahl in der Stadtmitte stieg von 2001 bis 2010 von 11.714 auf 11.971, also ein Anstieg um 277 Personen oder 2,2 Prozent. Interessant ist die Weiterlesen

Vermisster aus Landscheid tot aufgefunden

Landscheid. Drei Tage lang dauerte die Suche nach dem vermissten 68-jährigen Heinz Robert Rudzinski, dann wurde er am Donnerstag, 13. Januar 2011, gegen 14 Uhr tot aufgefunden.

Seine Leiche befand sich in einem tiefen unzugänglichen Taleinschnitt des Schwarzbaches bei Landscheid. Dort entdeckte ihn die bei der Suche eingesetzte Besatzung des Polizeihubschraubers. Wegen des dichten Bewuchses ist das Tal nur schwer einsehbar. Die Leiche musste von der Feuerwehr Landscheid geborgen werden, Rudzinski dürfte in den Hochwasser führenden Schwarzbach gestürzt sein.  Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen laut Auskunft der Polizei nicht vor.

„Juristische“ Demo vor dem AG Wittlich

Wittlich/D. (boß) Ein seltenes Bild am Montagmorgen um 9 Uhr bei trübem Wetter und bedecktem Himmel in Wittlich vor dem Amtsgericht. Auf der Zufahrtsstraße von der B 50 demonstrierte eine kleine Schar für mehr Gerechtigkeit und unabhängige Richter. Genau fünf Männer und zwei Frauen sowie ein Hund forderten auf Spruchbändern eine unbestechliche Justiz. Nur tatsächliche Gerechtigkeit sei das Fundament eines jeden Staates, und in einer „Richterwahl auf Zeit durch das Volk“ sahen sie bessere Bedingungen. In der jetzigen Situation befürchteten die Demonstranten „unser aller Untergang“.

Hintergrund des Ganzen war ein Verfahren gegen einen Winzer an der Mosel, dem Unrecht geschehen sei. Auch Justizminister Bamberger stand wegen seiner Berufung des OLG-Präsidenten in der Kritik. Dazu die freie Journalistin Trudi Severins aus der Nordeifelgemeinde Heimbach: „Ohne Gewaltenteilung funktioniert keine Demokratie!“  Veranstalter war Rechtsanwalt Friedrich Schmidt aus Bernkastel.

Junge Liberale entsetzt über islamistische Umgestaltung des Schulunterrichts in Rheinland-Pfalz

Mainz.  Die Jungen Liberalen (JuLis) Rheinhessen-Vorderpfalz kritisieren scharf SPD-Ministerin Doris Ahnen aufgrund der neuen schulischen Leitlinien für den Umgang mit muslimischen Kindern und Jugendlichen. So fordert das Ministerium beispielweise eine Geschlechtertrennung im Sport- und Sexualunterricht und eine Aussetzung von Klassenarbeiten im Fastenmonat Ramadan.

„Frau Ahnen biedert sich bei intoleranten Muslimen an. Lange haben Frauen auch in Deutschland für ihre Gleichberechtigung kämpfen müssen – jetzt untergräbt die ehemalige Feministin Ahnen die Gleichberechtigung junger Mädchen, um bei ihren Brüdern und Vätern auf Stimmenfang zu gehen. Sie verneint unsere Werte der Aufklärung. Das ist unerträglich!“ so der Bezirksvorsitzende Tobias Huch und warnt: „Wenn wir mit einem solchen Unsinn anfangen, müssen wir künftig auch alle Klassenarbeiten zwischen Aschermittwoch und Ostern ausfallen lassen, da sich christliche Fundamentalisten beleidigt fühlen könnten. Ebenso darf es Freitagnachmittag und samstags keine schulischen Veranstaltungen geben, da damit der Sabbat gebrochen würde.“ Die Jungen Liberalen erwarten, dass das Ministerium sein Weiterlesen

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