Junge Liberale entsetzt über islamistische Umgestaltung des Schulunterrichts in Rheinland-Pfalz

Mainz.  Die Jungen Liberalen (JuLis) Rheinhessen-Vorderpfalz kritisieren scharf SPD-Ministerin Doris Ahnen aufgrund der neuen schulischen Leitlinien für den Umgang mit muslimischen Kindern und Jugendlichen. So fordert das Ministerium beispielweise eine Geschlechtertrennung im Sport- und Sexualunterricht und eine Aussetzung von Klassenarbeiten im Fastenmonat Ramadan.

„Frau Ahnen biedert sich bei intoleranten Muslimen an. Lange haben Frauen auch in Deutschland für ihre Gleichberechtigung kämpfen müssen – jetzt untergräbt die ehemalige Feministin Ahnen die Gleichberechtigung junger Mädchen, um bei ihren Brüdern und Vätern auf Stimmenfang zu gehen. Sie verneint unsere Werte der Aufklärung. Das ist unerträglich!“ so der Bezirksvorsitzende Tobias Huch und warnt: „Wenn wir mit einem solchen Unsinn anfangen, müssen wir künftig auch alle Klassenarbeiten zwischen Aschermittwoch und Ostern ausfallen lassen, da sich christliche Fundamentalisten beleidigt fühlen könnten. Ebenso darf es Freitagnachmittag und samstags keine schulischen Veranstaltungen geben, da damit der Sabbat gebrochen würde.“ Die Jungen Liberalen erwarten, dass das Ministerium sein Papier umgehend zurückruft.

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