Fischen im Netz der Netze

Wittlich. Kennst du den Unterschied zwischen Suchkatalog und Suchmaschine? Wie sucht man besten? Hat Wikipedia immer Recht? Wie funktioniert „copy and paste“? Diese und weitere Fragen waren Thema einer Fortbildung für Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe, die im Rahmen des Projektes „Medienkompetenz macht Schule“ im Januar am Peter-Wust-Gymnasium durchgeführt wurde.

In einem Block von zunächst drei Unterrichtsstunden informierten der Beauftragte der Schule für Medienkompetenz Heinz-Arnold Schneider und Norbert Posnien als Präventionsbeauftragter die Jugendlichen darüber, wie man das Internet zielgerichtet und effektiv nutzen kann und sich nicht beim „Fischen im Netz“ in dessen Maschen verheddert. „Wir haben viel Neues erfahren, was wir, obwohl wir schon oft mit dem Internet gearbeitet haben, so noch nicht wussten“, war der einhellige Kommentar der Jugendlichen. 

In einem zweiten Informationsblock am Ende dieses Schuljahres werden die Probleme und Gefahren beim Surfen, Chatten und bei der Teilnahme an „social communities“ gesprochen. Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler Weiterlesen

ANGEHENDE GYMNASIASTEN IN DEN STARTLÖCHERN

Traben-Trarbach. (red) Alljährlich und unmittelbar nach dem schriftlichen Abitur werden Organisation und Musiksaal am Gymnasium Traben-Trarbach einer besonderen Belastungsprobe ausgesetzt: Interessierte Viertklässler und ihre Eltern treffen sich dort, um sich an einem normalen Unterrichtstag über das schulische Angebot zu informieren, gilt es doch, sich für die richtige weiterführende Schule zu entscheiden. Und auch dieses Mal war der Saal um Viertel nach acht brechend voll.

Nach einem gesungenen „Salut!“ der Fünftklässler, die bei Evelyn Boos Französisch als erste Fremdsprache lernen, begrüßte Schulleiter Heinz Herrmann die Gäste. Im doppelten Sinn wies er auf die Notwendigkeit der Orientierung und Begleitung in dem für Neulinge doch weitläufigen Gymnasium hin, wobei Letztere nicht nur von Lehrpersonen, sondern auch von erfahrenen Schülerinnen und Schülern geleistet werde, die Mitverantwortung übernähmen. Das werde man auch an diesem Tag merken. Besonders betonte er, dass gerade in einer Zeit rückläufiger Schülerzahlen die Zukunftschancen derer mit guten Abschlüssen in unserer Gesellschaft wüchsen. Weiterlesen

„Ich bin froh, dass ich diese Schule besucht habe…“

Sechzehn Mitarbeiter/innen der Arbeitsagenturen des Bezirks Trier nahmen die Möglichkeit zu einem Informationsgespräch über aktuelle Bildungsgänge der Berufsbildenden Schule Bernkastel-Kues wahr.

Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Dr Willi Günther gaben Frau Martina Spanier und Herr Ulrich Klostermann einen Überblick über die vielfältigen Bildungsgänge. Die Aussage: „Bei uns kann jeder mit jedem Abschluss einen Bildungsgang finden und hat die Möglichkeit, die Schule mit jedem möglichen Abschluss zu verlassen“ deutet auf die Vielfältigkeit der Möglichkeiten in einer Berufsbildenden Schule hin. Über Berufsreife, Qualifizierten Sekundarabschluss I, Fachhochschulreife, Fachgebundener Hochschulreife bis zur Allgemeinen Hochschulreife sind alle Abschlüsse möglich.

Peter Kampka knüpfte an den Fachoberschulerfahrungen zweier Teilnehmer an, die heute ihren Abschluss in der dem ehemaligen Bildungsgang entsprechenden einjährigen Berufsoberschule I machen müssten. Mit der sich daran anschließenden ebenfalls einjährigen Berufsoberschule II haben jetzt Menschen mit der Fachhochschulreife die Möglichkeit, in einem Jahr die allgemeine Hochschulreife zu erwerben.

Ramona Inglen, Eileen Weiterlesen

MS-Selbsthilfegruppe

Wittlich. Das monatliche Treffen der Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe (MS-SHG) Bernkastel-Wittlich findet am Montag, 14. Februar 2011 von 14 bis 17  Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Trierer Landstraße 11 statt. Anfragen, z. B. wegen Fahrtproblemen bitte an Hermann -Josef Hauth, Tel. 0160/98751362

 

Die Wiederentdeckung eines vergessenen Wittlichers

Wittlich. Zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ luden das Emil-Frank-Institut und das Kulturamt der Stadt Wittlich am 27. Januar 2011 zur Vorstellung des Buches „Joseph Feiner – Ein jüdischer Lehrer aus Wittlich. Stationen eines bewegten Lehrerlebens“ von Franz-Josef Schmit in die Kultur- und Tagungsstätte Synagoge in Wittlich ein.

Der in Wittlich geborene und hier aufgewachsene Joseph Feiner war als Lehrer und Rektor in Sonsbeck, Finsterwalde und an verschiedenen jüdischen (Reform-)Schulen in Hamburg tätig. Von 1908 bis 1922 stand er an der Spitze des „Verbandes der jüdischen Lehrervereine im Deutschen Reiche“. Für seine Ideen trat der liberale Jude und Freimaurer in zahlreichen Artikeln und mehreren Buchveröffentlichungen auch publizistisch ein.

Zu Leben und Werk dieses bedeutenden – in Vergessenheit geratenen – Wittlichers legte Franz-Josef Schmit erstmals eine Biografie vor, die sich auch mit dem tragischen Tod Feiners und dem Schicksal seiner Familie in der nationalsozialistischen Zeit auseinandersetzt.

Der Vortrag des Autors wurde Weiterlesen

In 100 Tagen bis ans Ende der Welt

Bausendorf.  Kürzlich luden Aloys Perling und Ute Braun  zu einem Bildervortrag in das Gemeindezentrum nach Bausendorf ein, um ihre Eindrücke auf dem 2500 km langen Jakobus-Pilgerweg und der daran anschließenden 100 km weiten Stecke zum Kap Finisterre zu vermitteln.

Erwartet wurden ca. 50 Besucher, die bequem im Pfarrsaal des Gemeindezentrums Platz gefunden hätten, zumal das strahlende Sonntagswetter – so die allgemeine Meinung – sicher viele zum Spaziergang verleitet hätte. Aber weit gefehlt! Schon  kurz nach 14.00 Uhr musste die Zwischenwand zur Gemeindehalle entfernt werden. Viele freiwillige Helfer packten spontan mit an um zusätzliche Tische und Stühle aufzustellen, um dem Besucheransturm gerecht zu werden.

Der Vortrag begann mit einem beeindrucktem „Wow, Sie sehen uns hier ziemlich überwältigt, denn mit soviel Zuhörern haben wir wirklich nicht gerechnet. Trotzdem heißen wir Sie natürlich alle ganz herzlich willkommen, und wir freuen uns über die große Resonanz!“

Die Angst, der Kuchen würde nicht für Weiterlesen

Fragen an Jens Rieger?

Wittlich. Haben Sie als Bürgerin oder Bürger der Stadt Wittlich, der Verbandsgemeinden Wittlich-Land, Manderscheid oder Kröv-Bausendorf Anregungen oder Hinweise? SPD-Landtagskandidat Jens Rieger steht Ihnen dafür sehr gerne zur Verfügung, beantwortet Fragen und hilft bei persönlichen Anliegen. Bitte melden Sie sich!
Kontakt: Jens Rieger, SPD-Bürgerbüro, Trierer Str. 27, 54516 Wittlich, Telefon: 06571-264321, E-Mail: post@jens-rieger.info, Internet: www.jens-rieger.info

 

Erste Stadtratsitzung im neuen Jahr

Wittlich. Bürgermeister Joachim Rodenkirch hat den Wittlicher Stadtrat zu seiner ersten Sitzung des Jahres für Donnerstag, 3. Februar 2011 einberufen. Die Sitzung findet ab 18 Uhr in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge statt. Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung, zu der Zuschauer wie immer willkommen sind:

Bauleitplanung:
Der Eigentümer des Gasthauses „Zur Breit“ plant zur weiteren Steigerung der Attraktivität des Lokals die Erweiterung von vorhandenen Gebäuden sowie die Einbeziehung und Entwicklung der umliegenden Freiflächen in die betriebliche Konzeption als Freizeit- und Sportflächen. Hierfür bedarf es der Änderung des Bebauungsplans „Hof Breit“, die gleichzeitig eine Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Wittlich erfordert. Dem Stadtrat werden hierzu ein Abgrenzungsvorschlag sowie die entsprechenden Planentwürfe zur Beratung vorgelegt.

Anträge:
Der Stadtrat wird über zwei Anträge der FDP-Stadtratsfraktion entscheiden, die nach entsprechender Vorberatung in den zuständigen Fachausschüssen jetzt abschließend behandelt werden. Es geht um den Antrag zur Einrichtung Weiterlesen

Gewaltige Asphaltmischanlagen made in Wittlich

Wittlich. Gut durch die Wirtschaftskrise ist die Firma Benninghoven in der Wittlicher Otto-Hahn-Straße gekommen. Das wurde zum Auftakt einer Serie von geplanten Betriebsbesichtigungen durch den Wittlicher Stadtrat am Dienstag nachmittag deutlich. Bernd Benninghoven (Geschäftsleitung der Benninghoven GmbH und Co KG) begrüßte dazu persönlich Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Mitglieder des Stadtrates, Ortsvorsteher und Mitglieder der Verwaltung am Produktionsstandort Wittlich gemeinsam mit dem Wittlicher Betriebsleiter Franz-Peter Kropp und dem Leiter der kaufmännischen Abteilung Dr. Frank Scheer.

Bei einer mehrstündigen Führung und Besichtigung durch Freigelände und die Produktionshallen wurde deutlich: der mittelständische Betrieb hat die jüngsten Krisen „mit einigen kleinen Blessuren überstanden“, so Bernd Benninghoven beim Rundgang. Es musste keine Entlassungen und Kurzarbeit geben. Stattdessen konzentrierte man sich auf „Lagerfertigung“.  Die Besuchergruppen zeigten sich beeindruckt von der Leistung des mittelständischen Betriebes. Einer Weinreise an die Mosel des Großvaters ist es zu danken, dass man sich erst in Mülheim niederließ und nach Expansionsbestrebungen auch Weiterlesen

Weltgebetstag der Frauen am 11. März 2011

Bergweiler / Landscheid. Frauen aus der Pfarreiengemeinschaft bereiten  den Weltgebetstag auch in diesem Jahr wieder gemeinsam vor. Die Weltgebetstagsordnung kommt aus Chile, dem Land,  das im vergangenen Jahr durch ein schweres Erdbeben gebeutelt wurde.

Die Frauen treffen sich zur Vorbereitung am  Dienstag, 8.2.11, in Bergweiler, Bürgerhaus und am Dienstag, 1.3.11 in Landscheid, Pfarrheim, jeweils um 19:30 Uhr. Interessierte Frauen sind herzlich zu den Vorbereitungstreffen eingeladen. Der Wortgottesdienst findet statt am Freitag, 11.3.11, 17:00 Uhr in der Pfarrkirche in Landscheid.
 

Strategien für die Zukunft – Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Region. Betriebe müssen nach Überzeugung von Wirtschaftsminister Hendrik Hering neue Strategien für ihre Unternehmens- und Personalpolitik entwickeln, um mit der richtigen Weichenstellung für einen zunehmenden Fachkräftemangel, die demographische Entwicklung der Gesellschaft und veränderte Anforderungen an die Arbeitswelt gerüstet zu sein. „Die praktische Erfahrung zeigt, dass mit der Schaffung von beiderseitigem Nutzen für Betriebe und Mitarbeiter, Ausbau familienfreundlicher Arbeitsverhältnisse und gezielter Förderung der Beschäftigten den Herausforderungen erfolgreich begegnet werden kann“, sagte Hering in Ludwigshafen bei der Ergebniskonferenz zu dem im November 2009 gestarteten Modellprojekt „Lebensphasenorientierte Personalpolitik“. 

Landesweit elf Modellbetriebe von der BASF über die Bitburger Braugruppe und Boehringer Ingelheim bis zum Modehaus Marx in Trier und der Landesbausparkasse haben ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis in das Projekt eingespeist. „Eine an den unterschiedlichen Lebensphasen orientierte Personalpolitik bedeutet, auf die gemeinsamen Vorteile von Unternehmen und Betrieben hinzuarbeiten, mit der Sicherung des Fachkräftebedarfs die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und sich als attraktiver Arbeitgeber zu Weiterlesen

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