.und plötzlich war ich in Kanada!

Morgens um fünf klingelte der Wecker, um 10.30 Uhr rollte das Flugzeug zur Startbahn und um 12.30 Uhr Ortszeit landete ich in Kanada. Klingt sehr einfach, war es aber nicht:

Die Verabschiedung von meiner Familie. Mein erster Flug auf einen anderen Kontinent, mit der Angst, wieder den Druck im Kopf zu spüren. Briefe von meinem Vater und einer Freundin, die ich erst im Flugzeug öffnen sollte. Die Ungewissheit, wer mich am Flugplatz abholt. Die Frage, wie wohl meine Gastfamilie ist.

Ist die Unterkunft in Ordnung? Habe ich ein eigenes Zimmer? Schmeckt mir das Essen? Komme ich im Großstadt-Dschungel klar? Große Spannung, wie wohl der erste kanadische Schultag ist. Finde ich Freunde?

Kurz zusammengefasst:
Ein Wechselspiel von Anspannung und Entspannung.
Es ist alles bestens!

Zugegebenermaßen war die Verabschiedung am Frankfurter Flughafen sehr emotional. Und es war ein seltsames Gefühl, von meinem Vater einen Brief zu bekommen. Als ich den Brief las, Weiterlesen

Zwei Schul-Fördervereine künftig gemeinsam für die Realschule Plus in Daun

Daun. Per Gesetz wurden in Rheinland-Pfalz die Realschulen und Hauptschulen zu sogenannten Realschulen Plus zusammengefasst. Es geht hier um keinerlei politische Bewertung dieses Umstandes, sondern darum, dass zwei bisher eigenständige und erfolgreiche Fördervereine (Hauptschule und Realschule) zu einem Verein (Förderverein der Realschule plus) zusammengefasst werden sollen. Hierzu ist es wichtig, dass viele Fördermitglieder/Eltern an der Mitgliederversammlung teilnehmen. Eine Interessenvertretung aus der  Elternschaft sollte unbedingt im neuen Vorstand vertreten sein. Dem neuen Verein würden dann die Mitglieder der beiden vorherigen Vereine angehören. Ein künftiger Förder-Vereinsname kann in einer  Mitgliederversammlung des neuen Vereins dann diskutiert und gefunden werden.

Ebenso wird der neue Verein (nach einer beschlossenen Verschmelzung) auch einen neuen Vorstand wählen. Dies alles soll am 27.02.2012 in der Realschule plus, 54550 Daun, umgesetzt werden.

Es ist insofern wichtig, dass die Mitglieder sowohl der Verschmelzung zustimmen, als auch einen neuen Vorstand aus den Reihen der Mitgliederschaft beider dann ehemaligen Fördervereine wählen.

Förderverein der Weiterlesen

Autofahrer aus der Mosel gerettet

Bernkastel-Kues. Großes Glück hatte ein junger Mann von der Mittelmosel am Abend des Fastnachtsonntag. Er fuhr in Wehlen mit seinem PKW aus bisher ungeklärter Ursache von der Uferstraße in die Mosel. Zwei Brüder, die auf dem Rückweg vom Fastnachtsumzug in Graach waren, sahen von der Wehlener Brücke die Rücklichter des PKW aus dem Wasser ragen. Sofort veranlassten sie einen Notruf und rannten zu dem Fahrzeug. Sie gingen bis zur Brust in das eiskalte Wasser der Mosel und entdeckten den Fahrer, der noch in seinem Fahrzeug saß und sich nicht befreien konnte. Die Fahrzeugtüren ließen sich nicht öffnen. Geistesgegenwärtig nahmen sie einen Stein aus der Uferbefestigung und schlugen die Scheibe der Fahrertür ein. So konnten sie den Fahrer, der offenbar schon einige Zeit in seinem mit Wasser gefüllten Fahrzeug ausgeharrt hatte, aus dem unfreiwilligen Gefängnis befreien. Mit einem Schock und starker Unterkühlung wurde der Fahrer von einem Rettungswagen ins Krankenhaus Bernkastel Weiterlesen

Zwei Prinzenpaare machen dem närrischen Auditorium im Seniorenheim St. Josef, Kröv ihre Aufwartung

Kröv. Im Seniorenheim St. Josef, Kröv war wieder ordentlich was los, denn das Prinzenpaar der Kröver Reichsnarren, Prinz Dirk (rechts) und Prinzessin Vera (links) kamen mit ihrem närrischen Gefolge in das Seniorenheim St. Josef, Kröv um gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern einen unterhaltsamen Nachmittag zu erleben. Die Mitarbeiterinnen des Seniorenheims hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Uschi Jonker erklärte eindrucksvoll von ihren spannenden Erlebnissen in der Schönheitsfarm. „Der TÜV ist im Haus“ inszenierten Monja Götten-Baetz, Simone Hupperts, Gabriela Scholz, Heike Ulrich und Eicke Wagner. Als „Putzlappenschlüpfer“ traten Gertrud Hauth, Tanja Koch und Brigitte Vink vor die Zuschauer und „Zum Glück hon eich mei Oma noch“ intonierte Gertrud Hauth. Für alle Aktiven gab es den hauseigenen Karnevalsorden am Bande.

Sichtlich begeistert vom Programm und dem Besuch der närrischen Hoheiten der Kröver Reichsnarren war auch das Prinzenpaar des Seniorenheims, ihre Lieblichkeit Prinzessin Martha aus der Wolfer Goldgrube und Prinz Alfred, Weiterlesen

Neue Gesichter im Wittlicher Jugendparlament

Für die drei ausgeschiedenen Mitglieder des Jugendparlamentes Kai Finkensiep, Julian Rieb und Saboussietou Tchazawa rücken Jannik Weick, Jens Steilen und Janine Benter als Ersatzpersonen in das Jugendparlament der Stadt Wittlich nach. Es wurde am 25. April 2010 erstmals in Wittlich gewählt (siehe dazu auch „Öffentliche Bekanntmachung“ in dieser Rundschau). Das Jugendparlament nimmt Anregungen, Kritik oder ähnliches unter der E-Mail Adresse: jugendparlament@stadt.wittlich.de entgegen und ist in den Internetforen „Facebook“ und „Wer-kennt-wen“ erreichbar. Die Archivfotos stammen vom April 2010 und entstanden im Vorfeld der Wahlvorbereitung. 
 

KiM – Kleinkunst in Manderscheid e.V. präsentiert:

Nach Blues Comes Callin’ präsentiert der Trierer Gitarrist und Sänger seine zweite – beim Trierischen Portabile-Label (PMT) veröffentlichte – CD „GROWN UP“. Brauners brandneue Eigenkompositionen treffen auf Bluessongs und Traditionals von Big Bill Broonzy und Freddy King. Ganz alleine, nur begleitet auf seinen akustischen Gitarren performt Ralph Brauner in ausgefeilter Fingerstyle- und Slidetechnik. Ein Leckerbissen nicht nur für Gitarreros und Bluesfans: „It’s Bluestime!“

Infos: www.blueballads.de

Eintritt: Im Vorverkauf 6 Euro, Abendkasse 9 Euro, Achtung: Tischreservierungen unter: 06572-747, E-Mail  oder post@heidsmuehle.de. 

Gutgelaunte Graacher Möhnen bei der Amtsübernahme

Graach. Am Weiberdonnerstag stürmten die Graacher Möhnen um 11.11 Uhr das Gemeindebüro. Sie schnitten dem Bürgermeister den Schlips ab und übernahmen die Rathausschlüssel für die närrischen Tage. Bei einem Glas Graacher Sekt ließ es sich gut regieren. Das trockene Wetter lockte die Feiernden auf die Straße, wo es beim Backes mit guter Musik, Erbsensuppe und Spießbratenbrötchen nahtlos zum Mittagessen überging. Anschließend zogen die Möhnen noch durch die Straßen von Graach. Mittlerweile hat der Ortsbürgermeister wieder das Zepter übernommen, bedankt sich aber bei den Möhnen für die gute Regimentführung während der närrischen Tage. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.                                                                                              

Ortsbürgermeister Gerhard Zimmer. 
 

„Der Tunnel“ von Friedrich Dürrenmatt – eine Kurzgeschichte als Klassenzimmerstück als Teil des Kulturprogramms zur Heilig-Rock-Wallfahrt

Nach einem ‚Warming-up‘, während dessen die Schüler und Schülerinnen der 9C unterschiedliche Spielsituationen in Standbilder ‚einfroren‘, begann das Spiel im Spiel: Sebastian Gasper und Ingo Paulick – die beiden Schauspieler vom Trierer Theater – verwickelten die Zuschauer in ein Geflecht von Textrezitation, szenischem Spiel und Textreflexion. Fließend wurden auch einzelne Schüler und Schülerinnen  – durch das Theatervorspiel zu Beginn der Stunde unbewusst darauf vorbereitet, als Schauspieler Teil des Stücks und der der Dürrenmatt-Geschichte hinzugefügten Rahmenhandlung. Dass Sebastian Gasper und Ingo Paulick Figuren dieser Rahmenhandlung waren, war den Zuschauern schnell klar. Diese Texterweiterung faszinierte und überraschte, gleichzeitig schaffte sie Raum, die parabolische Struktur der Geschichte zu durchschauen.

Worin geht‘s in der Geschichte?

Ein 24-jähriger Student erfährt auf einer zunächst alltäglichen Zugfahrt den Einbruch einer Katastrophe: Die Zugfahrt durch einen Tunnel nimmt kein Ende, die Lok gehorcht nicht mehr, die Notbremse funktioniert nicht, der Zug rast mit voller Geschwindigkeit in einen Weiterlesen

Stadt fährt künftig auch elektrisch

Besonderer Anlass für einen Fototermin war am Dienstagvormittag vor dem Stadthaus die offizielle Bestellung des ersten Elektrofahrzeugs für die Stadt Wittlich. Der künftige Dienstwagen aus der E-Modellpalette von Renault soll in acht bis zehn Wochen ausgeliefert werden. Unser Bild zeigt von rechts: Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Geschäftsführer Helmut Simon (Raiffeisen-Waren-Zentrale Rhein Main/ Autohaus Raiffeisen) und Kämmerer Rainer Stöckicht. Aktuell verfügt die Stadtverwaltung Wittlich über sechs Dienstwagen, die über eine Diesel- oder Benzinmotorisierung verfügen. /hg Foto: Thomas Steinmetz

Schifffahrt auf der Mosel wieder frei gegeben

Heute Mittag am 17.02.2012 gegen 11:30 Uhr konnte die Schifffahrt auf der gesamten Mosel wieder frei gegeben werden. Bergfahrer können uneingeschränkt fahren. Bei den Talfahrern sind bisher nur Einzelfahrer erlaubt. Schubverbände, welche auf Grund ihrer Länge gerade so in die Schleusenkammern passen, müssen noch etwas warten. Befindet sich noch Eis im oberen Vorkanal der Schleusen, würden sie dieses vor sich her in die Schleusenkammer schieben und am Untertor zusammenpressen. Ein Öffnen der Stemmtore wäre nicht mehr möglich, sie wären blockiert.

Es wird aber davon ausgegangen, dass auch die Talfahrt für Schubverbände im Laufe des Tages erlaubt wird. Der Eisaufbruch war aus Sicht der Wasser- und Schifffahrtsämter (WSÄ) Trier und Koblenz sehr erfolgreich. Vor allem Dank der Besatzungen der Eisbrecher, die durch ihren Einsatz die frühzeitige Freigabe der Schifffahrt erst möglich gemacht hat. Auch die Schifffahrt hat mit viel Verständnis reagiert, ist aber dennoch froh, jetzt wieder Weiterlesen

Das Eis auf der Mosel wehrt sich

Trotz Temperaturen tagsüber um die 5°C gestaltet sich der Eisaufbruch auf der Mosel nicht ganz so einfach wie gehofft. Das Eis ist zwar weicher geworden und taut, aber dennoch musste der Eisbrecher „Josef Langen“ in der letzten Nacht noch mal zu Tal fahren. Oberhalb der Staustufen Fankel und St. Aldegund hatten sich neue zusammenhängende Eisflächen gebildet. Das bereits gebrochene Eis
schloss sich wieder zu Eisflächen zusammen, welche eine Weiterfahrt für die Bergfahrt unmöglich machten. Solange das „weiche“ Eis in Bewegung ist, gibt es keine Probleme. Staut es sich aber, verbinden sich die Eisschollen schnell zu einer großen festen Eismasse. Der EB „Josef Langen“ brauchte bis in die Morgenstunden, um diese Eismassen wieder aufzubrechen und einen Eisabfluss über die Wehranlagen zu ermöglichen. Noch in der Nacht wurde vom Koordinierungsstab „Eis“ das Konzept zum weiteren Eisaufbruch in Mosel überarbeitet.

Heute im Laufe des Vormittags wird die Stauhaltung Fankel erneut aufgebrochen. Dabei Weiterlesen

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