Eine kleine Gruppe Wittlicher war der Einladung der Twinning Association aus der Partnerstadt Wellingborough zu einem Besuch über Pfingsten gefolgt. Die meist jugendlichen Teilnehmer genossen nicht nur die Freundschaft ihrer Gastfamilien, sondern kehrten auch mit einem Sonnenbrand, vielen neuen Eindrücken und verbesserten Sprachkenntnissen zurück. Sehr interessant waren die Besuche in dem Dorf Ecton und im Oberzentrum Northampton mit seinem berühmten Schuhmuseum.
Wittlich. Nach 43 Jahren im Gebäude der Sparkasse Mittelmosel in der Schlossstraße 4 ist die CDU-Kreisgeschäftsstelle Bernkastel-Wittlich Mitte April in neue Räume in der Friedrichstraße 34 b in Wittlich gezogen. Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes, Vorsitzende der CDU-Gemeindeverbände und Vereinigungen nahmen die Gelegenheit wahr, sich die neuen Räumlichkeiten anzusehen, in denen die organisatorische Arbeit für die Verbände und Vereinigungen der CDU (Mitgliederversammlungen, Vorstandssitzungen) getätigt und Wahlen zu den Parlamenten vorbereitet werden.
Unter den Gästen, die CDU-Kreisvorsitzender Alexander Licht MdL begrüßte, waren der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Peter Bleser MdB, CDU-Generalsekretär Patrick Schnieder MdB, die Europaabgeordnete Christa Klaß, CDU-Landesgeschäftsführer Jan Zimmer, die Landtagsabgeordneten Elfriede Meurer und Anke Beilstein sowie Landrat Gregor Eibes und die Bürgermeister Ulf Hangert, Andreas Hacktehal und Joachim Rodenkirch.
Das Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekt WILMA, der Lernen und Arbeiten GmbH ist umgezogen.
Wittlich. Seit dem 2. Mai 2012 hat WILMA seine Türen in der Gottlieb-Daimler-Str. 14 geöffnet. Das Projekt wird gefördert aus Mittel des Landes RLP, des Ministeriums für Arbeit und Soziales RLP, des Europäischen Sozialfonds sowie dem Jobcenter Bernkastel Wittlich.
Die Kürzung von arbeitsmarktpolitischen Fördermitteln macht einen Umzug in eine kleinere Immobilie notwendig. „Auch wenn uns zukünftig weniger qm Fläche zur Verfügung steht, werden wir weiterhin zielgerichtet auf die komplexen Probleme langzeit arbeitsloser Menschen reagieren um sie erfolgreich wieder an den Arbeitsmarkt heranzuführen“ betont Projektleiterin Maria Kremer. Gleichfalls wird das Sortiment wie gewohnt in großer Auswahl kaufkraftschwachen Kunden zur Verfügung stehen.
Trotz des Sparpakets wird WILMA weiterhin für alle Teilnehmenden die erforderlichen Angebote vorhalten und reale Perspektiven zur Integration schaffen.
Besuchen Sie die Räume in der Gottlieb-Daimler-Str. 14 in Wittlich!
Wittlich. Begrüßt hat Bürgermeister Joachim Rodenkirch am Dienstag Carlos Sänger mit seiner Frau Silvia im Stadthaus. Begleitet wurde er dabei von René Richtscheid vom Emil-Frank-Institut. Carlos Sänger wurde 1941 in Argentinien geboren und hatte 1976 schon einmal Wittlich für einen Tag besucht. Bis vor kurzem hat Sänger bei Mercedes-Argentinien als Ingenieur gearbeitet. Ihm war der erneute Abstecher nach Wittlich, der Geburtsstadt seines Vaters, ein besonderes Herzensanliegen.
Der Vater von Carlos, Paul Sänger (geb. 1901 in Wittlich), hat nach seiner Schulzeit in Wittlich in Trier Abitur gemacht, in Frankfurt/ Main Jura studiert und wurde nach seinem Referendariat am Amtsgericht Wittlich dann Staatsanwalt in Oberschlesien (Beuthen, Oppeln etc.). Da Oberschlesien nach dem 1. Weltkrieg unter Mandat des Völkerbundes stand, wurde Paul Sänger definitiv erst im September 1937 entlassen, war aber schon im September 1933 in den Ruhestand versetzt.
Schon von Frankfurt/ Main aus bereitete das Ehepaar Sänger seine Auswanderung Weiterlesen
Die vielfältigen Unterrichtsangebote an der Rosenberg-Schule zeichnen sich besonders durch ihren konkreten Lebensweltbezug aus. Didaktische Überlegungen sind immer verbunden mit tatsächlichen und bedeutsamen Zusammenhängen aus der Lebenswirklichkeit der Schüler. Hierzu zählen beispielsweise die Orientierung in Zeit und Raum, die Bewältigung des Straßenverkehrs als Fußgänger, das Entwickeln hauswirtschaftlicher Kompetenzen in Theorie und Praxis, Berufsorientierung, die ganz persönliche Vorstellung zum späteren Wohnen, Wertschätzung von Umwelt und Natur oder der Umgang mit Geld.
Diese Lebensweltorientierung kann jedoch nicht nur im Klassenraum stattfinden, sondern muss mit Originalerfahrungen und realen Erlebnissen angereichert und intensiviert werden. Vor dem Hintergrund eines solchen ganzheitlichen Ansatzes von Pädagogik und Unterricht gelingt es der Rosenberg-Schule als Förderschule ihren Schülern viele Kompetenzen mit auf den späteren Lebensweg zu geben, die ihnen die Teilhabe an vielen Facetten des Lebens ermöglichen.
Zum Gelingen eines solchen ausgewogenen Angebotes zwischen schulischen und außerschulischen Erfahrungen sind Schulen gerade im ländlichen Raum auf Weiterlesen
Neben vielen Veranstaltungen, die anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von Maria Grünewald in diesem Jahr stattfinden, lädt Maria Grünewald, eine Einrichtung der St. Raphael CAB, am Sonntag, den 17.06.2012 zum traditionellen Grünewaldfest ein.
Eröffnet wird das Fest mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Rudolf Halffmann. Musikalisch gestaltet wird die Messe in diesem Jahr durch den Gospelchor Wittlich. Im Anschluss gibt es ein abwechslungsreiches Programm mit dem Musikverein Lüxem, dem Spielmannszug Hontheim und verschiedene Tanzdarbietungen mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Maria Grünewald, der Tanzgruppe Osann-Monzel und der Kinder Aerobic Tanzgruppe des SFC Bombogen. Zum musikalischen Abschluss spielt der Musikverein Mückeln.
Für unsere ganz kleinen Gäste wird es wieder Bollerwagenfahrten mit dem Husky geben. Erstmals werden in der Aula Kinder der Wohngruppe Jonathan ein Märchenspiel aufführen.
Aufgrund des Jubiläums findet am Nachmittag im Haupthaus ein Erzählkaffee „110 Jahre Lungenheilstätte – 40 Jahre Maria Grünewald“ statt. Viele Fotos der letzten Jahrzehnte werden Weiterlesen
Erstmals öffentlich vorgestellt wurde der Entwurf eines Einzelhandels- und Zentrenkonzepts für die Stadt Wittlich. Damit kann die Einzelhandelsentwicklung in der Stadt gesteuert und für alle Beteiligten rechtssicher gemacht werden. Den Auftrag dafür hatte der Wirtschaftsausschuss am
1. Dezember 2009 an das Büro ISU in Bitburg vergeben.
Bei einer Enthaltung wurde der Konzeptentwurf vom Stadtrat zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt, die im Konzept formulierten Zielsetzungen mit den zuständigen Fachbehörden und den Nachbarkommunen (Zentrale Orte) abzustimmen sowie eine Beteiligung der Öffentlichkeit durchzuführen.
Dipl.Ing Daniel Heßer von ISU stellte das Konzept detailliert in der Stadtratssitzung vor. Eine der zentralen Aussagen: zur Stärkung Wittlichs brauche man das Konzept so schnell wie möglich. Man stehe bei ansiedlungswilligen Investoren im Wettbewerb mit anderen Standorten wie Bernkastel oder Bitburg. Und die Ansiedlung und die Erweiterung großflächiger Einzelhandelsbetriebe mit innenstadtrelevanten Sortimenten ist nach Vorgaben des neuen Landesentwicklungsprogramms (LEP IV) nur noch in Weiterlesen
Die Weine des Jahrgangs 2011 von Mosel, Saar und Ruwer bieten herausragende Qualitäten. Das zeigte sich beim Qualitätswettbewerb der Weinwerbung Mosel. Im ersten Teil der traditionellen Jahresauswahlprobe wurden rund 600 Weine von Saar bis Terrassenmosel bewertet. Die Weine wurden von einer 40-köpfigen Jury aus Weinfachleuten verdeckt probiert und bewertet.
Die Siegerweine kommen aus dem gesamten Gebiet, von Nittel über Fellerich, Trier, Mertesdorf, Detzem, Leiwen, Kesten, Osann-Monzel und Bernkastel-Kues bis nach Pommern an der Terrassenmosel. Die Winzergenossenschaft Moselland eG siegte in zwei Kategorien, ebenso das Weingut Leo Fuchs aus Pommern. Die Probe zeigte erneut die hohe Qualitätsdichte der Weine im Gebiet. Häufig entschieden nur Kommastellen über die Platzierung. Die Bestenliste mit den 120 am besten bewerteten Weinen steht im Internet unter www.weinland-mosel.de.
Hier die Siegerweine der jeweiligen Kategorien:
Riesling Qualitätswein trocken: 2011 „Vom Grauen Schiefer“
Riesling Qualitätswein trocken,
Weingut Leo Fuchs, Pommern
Riesling Qualitätswein
halbtrocken/feinherb:
2011 Weiterlesen
Das Ziel von Wanderbegeisterten aus den Partnerstädten Brunoy und Wittlich lag dieses Jahr im Elsass. Beim verlängerten Wochenende nutzten alle die Gelegenheit, zu Fuß das romantische Weinland zu erkunden und auch gemeinsam die kulinarischen Angebote zu genießen. Colmar, Ribeauvillé und der Klosterberg St. Odile boten bei bestem Wetter bleibende Erinnerungen. Die Mille Pattes aus Brunoy und der Wanderklub aus Wittlich-Neuerburg waren sich schnell einig, im nächsten Jahr findet das Treffen im Wittlicher Tal statt.
Wittlich. Wie auf Bestellung brachen am Freitag, den 01.06.2012 an einem ansonsten sehr regnerischen und trüben Wochenende nachmittags gegen 17:00 Uhr die Wolken auf, und die Sonne zeigte sich von Ihrer besten Seite.
Auf dem Parkplatz des Sonderpostenmarktes METZEN in der Rommelsbachstraße/Ecke Sternbergstraße in Wittlich fand an diesem Abend der erste Nacht-Flohmarkt mit gleichzeitigem Late Night Shopping bei METZEN und einer After Work Lounge im Café Thielen statt.
Das Angebot an Trödel, Kuriositäten, gebrauchter Bekleidung und Haushaltswaren auf dem Nacht-Flohmarkt war sehr vielfältig und reichte über Raritäten wie z.B. Kampfhähne aus Messing, Schallplatten aus den 60er und 70er Jahren, alten Geschirrteilen und Sammeltassen, Bildern bis hin zu Tapeten, Spielwaren und Büchern. Das wussten die zahlreichen Besucher zu schätzen und stöberten bis zum Ende gegen 22:00 Uhr kauffreudig an den Ständen.
Auch Herr Metzen vom Sonderpostenmarkt METZEN hatte sich für diesen Abend etwas Besonderes ausgedacht, so Weiterlesen
Altrich. Einen Riesentheaterspaß erlebten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule St. Andreas Altrich bei einem Ausflug zu den Burgfestspielen Mayen (www.mayen.de). Bei herrlichstem Wetter inmitten einer historischen Burgkulisse wurden sie in eine Zeit vor über 100 Jahren zurückversetzt und genossen die Inszenierung eines Literaturklassikers. „In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Verne steht in diesem Jahr noch bis Ende Juni als Kinderstück auf dem Spielplan der jährlich stattfindenden Mayener Theaterspiele – eigentlich ein Stück, das eher der älteren Generation bekannt ist und bei den jungen und durch die modernen Medien verwöhnten Zuschauer zunächst auf Skepsis stößt.
Doch das Experiment, eine Weltreise in 60 Minuten zu erleben, ist geglückt. Die Professionalität der Schauspieler, das lebhafte hautnahe Treiben auf der Bühne und besonders die aktive Einbindung des jungen Publikums in den Ablauf garantiert eine kurzweilige Unterhaltung.
Da ist „Passepartout“, ein kleiner pfiffiger Franzose, der sich eigentlich eine ruhige Weiterlesen
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