Lastzug reißt sich Dieseltank wegen verlorener Ladung auf

Diese Regenrinnenabdeckung, löste den Unfall aus.

Am Donnerstagmorgen, 23.02.2017 gegen 06:45 Uhr überfuhr der 34-jährige, auswärtige Fahrer eines vollbeladenen Weintanklastzuges auf der B421 bei Panzweiler eine auf der Fahrbahn liegende Regenrinnenabdeckung aus Metall. Die etwa einen Meter lange Abdeckung richtete sich beim Überfahren auf und bohrte sich in den Dieseltank der Zugmaschine des Lastzuges. Durch das so entstandene Leck im Tank liefen mehr als 50l Diesel auf die Fahrbahn und ins angrenzende Bankett. Es gelang schließlich das Leck abzudichten. Die restliche Tankladung  von etwa 700l Diesel musste vor Ort auf ein anderes Fahrzeug umgepumpt werden. Dies wiederum hatte eine etwa eine Stunde währende Vollsperrung der B421 zur Folge. Weiterlesen

Mutiger Helfer bringt gestohlene Handtasche zurück

Trier. Die Polizei sucht einen jungen Mann, der am Montagabend, 13. Februar, einen Mann nach einem Angriff auf eine Frau in der Mustorstraße in Trier verfolgt und dem Opfer die gestohlene Handtasche wieder zurückbrachte. Weiterlesen

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A1 bei Rivenich

Rivenich Autobahn A1. Am Freitagabend, den 17.02.2017 gegen 19:40 Uhr, kam es auf der Autobahn A1, Fahrtrichtung Koblenz, auf Höhe des Rastplatzes Rivenich zu einem folgeschweren Verkehrsunfall. Aufgrund noch ungeklärter Ursache fuhr ein dunkelblauer Pkw auf ein vorausfahrendes Wohnmobil auf. Durch den Zusammenstoß geriet das Wohnmobil ins Schleudern und prallte in die Mittelschutzplanke. Der Pkw geriet ebenfalls außer Kontrolle, schleuderte in die Böschung rechtsseitig der Fahrbahn und überschlug sich dort. Der Pkw-Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Aufgrund des noch unklaren Unfallherganges werden Zeugen gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Schweich, Tel. 06502/91650, in Verbindung zu setzen. Zur Verkehrsunfallrekonstruktion wurde die Autobahn A1, Fahrtrichtung Koblenz, zwischen den Anschlussstellen Föhren und Salmtal am darauf folgenden Samstagvormittag, 18.02.2017, für circa eine Stunde erneut voll gesperrt.

82-Jähriger wegen sexuellem Missbrauch der Enkelin angeklagt

Trier. Seit 21.02.2017 muss sich vor dem Landgericht Trier ein 82-jähriger Mann aus dem Raum Bitburg wegen sexuellem Missbrauch seiner eigenen Enkeltochter vor dem Trierer Landgericht verantworten. Monatelang soll er im Jahre 2005 das damals 10-jährige Mädchen sexuell missbraucht haben. Mindestens 35 Mal soll der 82-Jährige sein Enkelkind, das sich infolge der Berufstätigkeit beider Elternteile in seinem Haushalt aufhielt, während des gemeinsamen Fernsehschauens sexuell motiviert, missbraucht haben. Das Verfahren wurde im vergangenen Jahr bereits verhandelt. Die Verhandlung wurde jedoch vorübergehend ausgesetzt, um zu überprüfen, ob der Angeklagte  verhandlungsfähig ist. Am 08.03. wird der Prozess fortgesetzt.

Unbekannter in Immerath schießt mit Luftgewehr auf Katze

Immerath. Zwischen dem 08. und 11.02.2017 wurde eine „Freigänger-Katze“ im Bereich der Ortslage offensichtlich von einem Tierhasser mit einem Luftgewehr angeschossen, da an deren Hinterkopf ein entsprechendes Projektil entfernt werden musste. Dieser Sachstand wurde bei einer routinemäßigen Überprüfung beim Tierarzt erhoben. Etwaige Zeugen oder Hinweisgeber sind angehalten, sich bei der Polizei zu melden.

Tresor mit wertvollem Schmuck aus Wohnung gestohlen

Bad Bertrich. Wie am Samstag von den Geschädigten festgestellt und von ihnen bei der Zeller Polizei gemeldet wurde, sind Diebe im Laufe der vergangenen Woche auf unbekannte Art und Weise in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Bad Bertricher Viktoriastraße eingedrungen und haben aus dem Schlafzimmer der Geschädigten im ersten Stock des Hauses einen kleinen Würfeltresor und ein Schmuckkästchen gestohlen. Da die Geschädigten den Tresor und das Schmuckkästchen die Woche über nicht benutzten, fiel ihnen das Fehlen erst am Wochenende auf. In den beiden Behältnissen lagerten unter anderem Goldketten und Uhren, deren Gesamtwert im niederen fünfstelligen Euro-Bereich anzusiedeln ist. Die Zeller Polizei fragt, wer in der vergangen Wochen verdächtige Wahrnehmungen in Bad Bertrich gemacht hat. Hinweise bitte an die Polizei in Zell: Tel.: 06542/98670.

Afghanischer Kinderschänder zu 3 Jahren und 3 Monate verurteilt

Trier. Das Landgericht Trier hat einen Angeklagten der Vergewaltigung in Tateinheit mit schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und in Tateinheit mit Bedrohung für schuldig erklärt. Er wurde zu einer Jugendstrafe von 3 Jahren und 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Der 20-jährige Angeklagte stammt aus Afghanistan. Er war in Deutschland strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten und befindet sich seit dem 04.06.2016 ununterbrochen in Untersuchungshaft. Der Verurteilte hat am 03.06.2016 einen 6-jährigen Zeugen auf seinem Fahrrad mitgenommen. Beide waren zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt in einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber untergebracht. Am Ufer der Mosel soll er sich mit dem Kleinen an einer sichtgeschützte Stelle zurückgezogen haben, um sich dem Kind sexuell motiviert zu nähern. Bei der Tatausführung soll er den Zeugen festgehalten, geschlagen, ausgezogen und eine beischlafähnliche Handlung vollzogen haben. Nach der Tat soll der Angeklagte den Zeugen zum Schweigen über das Geschehene angehalten haben und in diesem Zusammenhang damit gedroht haben, ihn zu töten.

Verrückter legt Nagelbrett aus

VG Adenau. Einem aufmerksamen Spaziergänger war in einem Waldstück in der Gemarkung Wershofen, Bereich „Armuthsbachtal“, ein auf dem Boden eines Trampelpfades ausgelegtes Holzbrett aufgefallen, das mit einigen dutzend massiven Stahlnägeln bestückt war. Das Brett war dabei so abgelegt worden, dass die Nägel einige Zentimeter aus dem Erdreich nach oben hinaus ragten. Tiere, Spaziergänger oder Radfahrer, die diesen Pfad passiert haben, hätten sich beim Betreten dieser gefährlichen Falle massive Verletzungen zuziehen können. Das Nagelbrett war so ausgelegt worden, dass es im Vorbeigehen kaum zu sehen war. Hinweise zu der Person, die das Nagelbrett dort augenscheinlich bewusste abgelegt hat, liegen noch keine vor. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen oder Personen, die Hinweise zu dieser Person geben können oder sonstige verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 02691/925-0 an die PI Adenau zu wenden.

Baggerfahrer verursacht mit 1,85 Promille gefährlichen Unfall

Mendig. Ein Verkehrsunfall am vergangenen Samstagmorgen, um 06:55 Uhr, in Mendig, verlief mit viel Glück für beide Beteiligten eher glimpflich. Zu dieser Zeit befuhr ein 19-jähriger Mann die
B 256. Zeitgleich wollte ein 58-jähriger Mann mit seinem Radlader von dem Betriebsgelände eines steinverarbeitenden Betriebes auf die Bundesstraße fahren. Dabei ragte der Frontlader seiner Arbeitsmaschine soweit in die Bundesstraße ein, dass er mit der Eisengabel die Beifahrerseite des vorbeifahrenden Pkw des 19-Jährigen aufschlitzte. Die Beifahrerseite war zum Glück unbesetzt. An dem Pkw lösten die Airbags aus, wodurch der 19-Jährige lediglich eine Schnittwunde an der Hand erlitt. Durch die Polizeibeamten wurde bei dem 58-jährigen Baggerfahrer deutlicher Atemalkohol festgestellt. Ein durchgeführter Alcotest ergab einen Atemalkoholwert von 1,85 Promille, so dass ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde zudem beschlagnahmt.

 

21-Jähriger „zerlegt“ einen Porsche

AW. Am 17.2.2017, 18:00 Uhr befuhr ein 21-Jähriger mit seinem Pkw die B 266 (Umgehung Heimersheim) in Richtung Heerstraße. Auf gerader Strecke geriet der Pkw wegen eines Fahrfehlers ins Schleudern und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen die rechte Leitplanke, wodurch das Fahrzeug stark beschädigt wurde. Der Fahrer wurde durch den Anprall leicht verletzt. Nach Erstbehandlung durch den Rettungsdienst, wurde er zur ambulanten Behandlung in das hiesige Krankenhaus verbracht. Für die Aufräumarbeiten wurde der Löschzug Heimersheim mit elf Kameraden und drei Fahrzeugen eingesetzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 60.000,- Euro.

Dummheit wird bestraft

Burg. Als der Zeller Polizei am Samstagmorgen eine Ölspur auf der B53 zwischen Enkirch und Burg gemeldet wurde, stellten die Beamten fest, dass diese an der mittleren Einfahrt nach Enkirch auf der B53 begann, weil dort ein Autofahrer offensichtlich in der Nacht über die dortige Verkehrsinsel gefahren war, ein Schild umgefahren und sich am eigenen Fahrzeug den Unterboden beschädigt hatte. Die deutlich sichtbare Ölspur führte die Streife zunächst zu einer weiteren Unfallstelle nach Burg, wo zwei Leitpfosten umgefahren waren, und schließlich bis in eine Garage nach Burg, in der letztlich das beschädigte, unfallverursachende und unfallflüchtige Auto festgestellt wurde. Dessen Besitzer stritt eine nächtliche Fahrt mit seinem Auto zwar ab; es ergaben sich jedoch Ungereimtheiten, die dazu führten, dass die Polizisten dem Mann auf Anordnung des Ermittlungsrichters ein Blutprobe entnehmen ließen, seinen Führerschein sicherstellten und nun gegen ihn wegen Unfallflucht ermitteln.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen