Schwerverletzte Motorradfahrer in der Vulkaneifel

Kradfahrer alkoholisiert – verunglückt

Rockeskyll, B 410. Am Donnerstag, um 21:54 Uhr, befuhr ein 21jähriger Motorradfahrer aus der Verbandsgemeinde Gerolstein die B 410 aus Richtung Pelm kommend in Richtung Hohenfels-Essingen. In einer langgezogenen Rechtskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte einen Leitpfosten und ein Hinweisschild, lenkte zurück auf die Fahrbahn und verließ in der Folge erneut die Fahrbahn nach rechts. Hier durchfuhr er einen Grünstreifen sowie dichtes Gestrüpp. Auf einer angrenzenden Wiese blieb er schwerverletzt liegen und musste mit dem Rettungswagen ins Krankhaus eingeliefert werden. Während der Unfallaufnahme wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

Kradfahrer schwer verletzt

Steiningen, K 16. Ein 38jähriger Motorradfahrer aus der Verbandsgemeinde Daun verunglückte in der Nacht zum Freitag, um 02:30 Uhr, schwer, als er die K 16 aus Richtung Meiserich kommend in Richtung Steiningen befuhr. Er war nach links von der Fahrbahn abgekommen, gegen ein Regendurchlassrohr geprallt und Weiterlesen

Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Kinheim. Ein 29-jähriger Traktorfahrer, welcher einen alten Bauwagen ohne Beleuchtung angehangen hatte, befuhr am 01.06.11, gegen 19:30 Uhr, die L 58, aus Richtung Kinderbeuern, in Richtung Kröv und bog dann nach links in eine Zufahrt zu einem Wiesengrundstück ab. Ein sich bereits im Überholvorgang befindlicher 50-jähriger Motorradfahrer leitete noch eine Vollbremsung ein, prallte aber dennoch im Bereich der Deichsel zwischen das Gespann und wurde 3 – 5 Meter mitgeschleift.

Hierbei erlitt er offene Brüche und wurde mittels Rettungshubschrauber dem Krankenhaus Wittlich zugeführt. Auf Grund dessen, das die gesamte Beleuchtung des Bauwagens ohne Funktion war, war das Abbiegemanöver für den Motorradfahrer nicht zu erkennen. Gesamtsachschaden 2.800,– €. Durch die Staatsanwaltschaft Trier wurde ein Gutachter mit der Unfallrekonstruktion beauftragt.

Düsenjet muss bei Flugschau notlanden

Bitburg. Bruchlandung bei der Luftfahrtausstellung „Aviation Expo“: Keine Verletzten gab es bei der Notlandung einer Lockheed T-33 A „Shooting Star“ am Sonntagmittag in Bitburg. Sowohl die beiden Piloten als auch die zahlreichen Besucher der kamen mit einem blauen Auge davon, als die Maschine über ein Kornfeld jenseits des Flugplatzes rutschte. Die Pilloten sprechen von einer kontrollierten Notlandung, nicht von einer Bruchlandung. Ein technischer defekt habe sie zur Notlandung genötigt. 

Der noch in der 60 Jahre alten Maschine verbliebene Treibstoff – mehrer Hundert Liter – musste von den Einsatzkräften abgepumpt werden. Im Einsatz waren Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz und das Technisches Hilfswerk.

Zigtausende gegen Atomkraftwerk Cattenom

Saarbrücken. Der saarländische Städte- und Gemeindetag übergibt heute, 18. Mai 2011, dem französischen Generalkonsul über fast 37.500 Unterschriften gegen das Atomkraftwerk Cattenom.

Neben einer Vielzahl von Einwohnerinnen und Einwohnern der vier nächsten am Atomkraftwerk Cattenom gelegenen saarländischen Kommunen Perl, Mettlach, Merzig und Rehlingen-Siersburg haben in den übrigen saarländischen Städten und Gemeinden fast 37.500 Menschen durch ihre Unterschrift ihren Sorgen und Befürchtungen im Hinblick auf das Atomkraftwerk Cattenom Ausdruck verliehen, berichteten heute der Präsident des SSGT, der Völklinger Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU), sowie der Stellvertretende Präsident, der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle (SPD), gegenüber Medienvertretern.

Hierunter seien auch ca. 200 Unterschriften, die der Landesverband Saarland des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland dem SSGT übergeben habe. Darüber hinaus hätten verschiedene Stadt- und Gemeinderäte Resolutionen verabschiedet, in denen die Abschaltung des Atomkraftwerks Cattenom gefordert werde.

Der SSGT hatte im März 2011 die Initiative von Perl, Mettlach, Merzig und Rehlingen-Siersburg aufgegriffen und alle Weiterlesen

Der erste Rot-Grüne Koalitionsvertrag von Rheinland-Pfalz

Vergangene Woche wurde er unterzeichnet, der erste Rot-Grüne Koalitionsvertrag von Rheinland-Pfalz. In dem 101-seitigen Papier haben SPD und GRÜNEN unter anderem festgeschrieben, dass der umstrittene Hochmoselübergang gebaut werden soll, obwohl sich die Grünen im Wahlkampf klar gegen dieses Projekt ausgesprochen hatten. Einsparungen bei der Justiz, der Polizei und bei den Lehrern sind geplant. Die Juristen laufen bereits Sturm.  Während öffentliche Zuschüsse für Formel 1  und die Flughäfen Hahn und Zweibrücken drastisch zurückgefahren werden, soll das Privileg  „Nachtflugerlaubnis“ trotz Bestrebungen der Grünen dies aufzuheben, erhalten bleiben.

Hier können Sie sich den Koalitionsvertrag downloaden !

Ministerpräsident Kurt Beck zeigte sich im Anschluss an die Vorstellung des Rot-Grünen Koalitionsvetrages zuversichtlich für die Zusammenarbeit in der neuen Regierung. Es sei ein fairer Koalitionsvertrag, er ist auf Augenhöhe verhandelt, und wir haben darauf geachtet, dass wir eine gemeinsame Philosophie umsetzen können, sozial gerecht und ökologisch verantwortlich", sagte er.  Mit Blick auf die bevorstehenden Parteitage Weiterlesen

Nürburgring: Erneut Beinahekatastrophe bei Achterbahntest

Nürburgring. Heute am Samstag, 14. Mai 2011 kam es bei Testläufen der Achterbahn am Nürburgring erneut zu einem gefährlichen Zwischenfall. Parallel zum Zeittraining für den 3. Lauf zur VLN Langestreckmeisterschaft wurden Tests mit dem sogenannten Ring-Racer durchgeführt. Kurz nach Ende des Zeittrainings gab es ähnlich wie im Herbst 2009 einen sehr lauten Knall, vermutlich verursacht durch eine Detonation. Ein etwa 10 Zentimeter langes Eisenteil verfehlte nur um wenige Zentimeter den Kopf eines Mechanikers von Bonk-Motorsport in der Boxengasse.

Die Eifel-Zeitung sprach mit dem Bonk-Mechaniker in Box 5: „Es gab plötzlich einen riesen Knall und im gleichen Moment kommt mir etwas ganz knapp am Kopf vorbeigeflogen“. Es soll sich um eine etwa 10 Zentimeter lange 14er Schraube gehandelt haben. „Wir haben das Geschoss bei der Rennleitung im Start- und Zielhaus abgegeben“ – so der Bonk-Mechaniker. Wieder einmal offensichtlich dem Zufall zu verdanken, dass es „nur“ zu einer Beinahekatastrophe gekommen ist.

Es ist unverantwortlich, Weiterlesen

Meldungen der Polizei

Raub auf Shell-Tankstelle in Cochem

Am Donnerstag, 12.05.2011, gegen 21:55 Uhr, betraten zwei männliche Täter die Shell-Tankstelle an der B 49 in Cochem. Die Kassiererin wurde mit einem Revolver bedroht und gezwungen den Inhalt der Kasse herauszugeben.

Täter 1:

Der Wortführer war bewaffnet mit einem schwarzen Revolver, der einen braunen Holzgriff auswies. Er sprach deutsch ohne Akzent.

Beschreibung: 175-180 cm groß, schlank, geschätztes Alter zwischen 20 und 30 Jahre. Bekleidung: Schwarze Kapuzenshirt mit weißen Streifen im Brustbereich, Jeans und Turnschuhen.  Er war maskiert mit einem Dreieckstuch vor dem Gesicht.

Täter 2:

Beschreibung: Gleichgroß wie Täter 1, ebenfalls schlank und dunkel gekleidet. Er trug ein schwarzes Dreieckstuch bei Tatausführung. Beide Personen flüchteten nach dem Überfall zu Fuß in Richtung Stadtmitte Cochem.

Die Kriminalpolizei in Mayen bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Tel. Nr.: 02651/8010.

Absturz eines Segelflugzeuges

Traben-Trarbach. Starker Rückenwind ließ einen erfahrenen Pilot eines Segelflugzeuges den Landeanflug auf den Segelflughafen Mont Royal in Traben-Trarbach am Samstag, den 07.05.11, gegen 15.00 Uhr, abbrechen. Vermutlich kam es bei dem eingeleiteten Neuanflug zu einem windbedingtem Strömungsabriss, so dass der Segelflieger aus geringer Höhe in einem angrenzenden Wiesengelände der Landebahn aufprallte. Hierbei wurde das Segelflugzeug total beschädigt. Glücklicherweise wurde der Pilot nur leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus verlassen. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden und wurden auch nicht gefährdet.

Hochmoselübergang soll gebaut werden

Bernkastel-Kues. Der Koalitionsvertrag zwischen der SPD und den Grünen ist entworfen, die beiden „wollen miteinander“. Der umstrittene Hochmoselübergang bei Ürzig / Zeltingen / Erden soll gebaut werden, entgegen den Parolen der Grünen vor der Wahl im März. Am Donnerstagabend musste sich die zukünftige Wirtschaftsministerin erstmals in der Bevölkerung für diese Entscheidung rechtfertigen.

In einer Diskussionsrunde in Bernkastel-Kues hagelte es Vorwürfe aus den Reihen der Bürgerinitiative gegen die viele Millionen Euro teure Brücke hoch über der Mosel. Man fühle sich von den Grünen verraten, verlangt Nachverhandlungen beim Koalitionsvertrag. Lemke begründet ihre Entscheidung für den Weiterbau wie ein echter Realo: Politik bestehe leider aus Kompromissen, und der Koalitionspartner habe keinen Zentimeter Entgegenkommen gezeigt.

Rot-Grüne Pläne: OLG Koblenz soll geschlossen werden

Im Hinblick auf rot/grüne Überlegungen zu strukturellen Veränderungen innerhalb der Justiz betont der rechtspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Axel Wilke, dass der Erhalt der Funktionsfähigkeit der Justiz bei allen geplanten Maßnahmen oberstes Gebot sein muss. Das gelte nicht zuletzt für eine mögliche Schließung des Oberlandesgerichts Koblenz. Sparmaßnahmen dürften nicht zu Lasten einer bürgernahen Justiz und des Rechtstaates gehen.

„Wichtig ist auch, dass keine weitere Unruhe in die Justiz hineingetragen wird. Mit ihren massiven Fehlern und Rechtsbrüchen in Besetzungsverfahren hat die Landesregierung in der Vergangenheit bereits für genug Ärger und Verunsicherung gesorgt. Strukturelle Veränderungen können nur mit und nicht gegen die Betroffenen erfolgreich sein. Wenn rot/grün nun über die Zukunft des Oberlandesgerichts Koblenz spekuliert, muss sie sich viele kritische Fragen gefallen lassen. Warum wird ausgerechnet Koblenz zugunsten des Oberlandesgerichts Zweibrücken und damit der größere Standort ins Visier genommen? Die Schließung des OLG bedeutet zwangsläufig auch das Ende der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz. In Koblenz Weiterlesen

Hans – Joachim Doerfert: Privatinsolvenz!

Trier. Der nächste Skandal im Leben des Hans-Joachim Doerfert ist angelaufen: Der ehemalige Manager der Caritas-Trägergesellschaft Trier ctt hat Schulden in Millionenhöhe und inzwischen Privatinsolvenz angemeldet. Das teilte das Amtsgericht Trier mit.

Zu seinen Gläubigern gehört unter anderem das Finanzamt Trier. Der Vorteil des Verbraucher-Insolvenzverfahrens für Doerfert: Binnen sechs Jahren könnte er, wenn die Gläubiger zustimmen,  schuldenfrei sein. Seit 14 Tagen steht der Ex-cct-Chef wegen Unterschlagung, Betrug und Insolvenzverschleppung vor dem Amtsgericht Trier. Er soll unter anderem einen Scheck für eine Firma über mehrere zehntausend Euro auf seinem Privatkonto eingelöst haben. Diese Vorwürfe bestreitet Doerfert.

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