Zukunft des Technologieinstituts TIME

Hängepartie am Rande der Insolvenz verlangt Antworten der Landesregierung

Die Tageszeitung aus Koblenz hat in ihrer gestrigen Ausgabe über die schwierige wirtschaftliche Lage des Technologieinstituts für Metall & Engineering (TIME) in Wissen (Westerwald) berichtet. Das Land Rheinland-Pfalz ist daran zu 60 Prozent und der Kreis Altenkirchen zu 30 Prozent beteiligt. Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Adolf Weiland, und die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gabi Wieland:

„Die Landesregierung muss grundsätzlich entscheiden, ob das Institut TIME wirtschaftlich überhaupt weitergeführt werden kann oder wie schon das Neuwieder Technologieinstitut für Funktionale Kunststoffe und Oberflächen (Tifko) abgewickelt werden muss. Für eine mögliche Weiterführung von TIME muss die Landesregierung sehr bald ein überzeugendes Geschäftsmodell vorlegen, das zumindest ausgeglichene Geschäftsergebnisse für die Zukunft erwarten lässt. Die Hängepartie am Rande der Insolvenz darf jedenfalls nicht fortgesetzt werden. Insbesondere muss die Landesregierung klären, in welcher Weise die Finanzierung der Forschungsaktivitäten von TIME aus Mitteln des Landes mit dem Wettbewerbsrecht der Europäischen Union vereinbar ist.“

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