Luxemburg (dpa/lrs) – Zur Behebung von Schäden nach den verheerenden Überschwemmungen im Juli 2021 bekommt Luxemburg 1,8 Millionen Euro Finanzhilfe von der EU. Das Geld werde aus dem EU-Solidaritätsfonds ausgezahlt, der 2002 eingerichtet wurde, um Mitgliedsstaaten bei Naturkatastrophen zu unterstützen, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Luxemburg mit.
Der Rat der Europäischen Union hatte am Dienstag die Katastrophen-Hilfen nach den Flutereignissen im vergangenen Sommer beschlossen. Deutschland bekommt demnach 612,6 Millionen Euro, Belgien 87,7 Millionen Euro, die Niederlande 4,7 Millionen Euro und Österreich 798.000 Euro.
Luxemburgs Finanzministerin Yuriko Backes begrüßte die Finanzhilfe für ihr Land. «Die Folgen der historischen Überschwemmungen vom Juli 2021 waren in vielerlei Hinsicht verheerend und der finanzielle Beitrag aus dem EU-Haushalt ist eine sehr willkommene Geste, die die europäische Solidarität mit unserem Land nach einer beispiellosen Naturkatastrophe zeigt», sagte sie.
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