Dreyer-Delegation am Kivu-See: Besuch in Umweltmuseum

Kibuye (dpa/lrs) – Mit einer Bootsfahrt auf dem Kivu-See ist die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am westlichsten Punkt ihrer knapp einwöchigen Reise durch Ruanda angekommen. Zuvor hatte die Delegation um Dreyer in dem Ort Kibuye am Ufer des Sees mit dem ruandischen Innenminister Jean Marie Vianney Gatabazi ein Umweltmuseum besichtigt. Durch den Kivu-See verläuft die Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Er ist rund fünf Mal so groß wie der Bodensee und hat vulkanische Quellen.

Ein Teil des Museums ist eine Ausstellung über das Thema Energie.Dort wird unter anderem erläutert, auf welchem Wege Ruanda seine Energie gewinnt – etwa mit Wasserkraft und Geothermie. Das Thema Energiegewinnung sei ein großes Thema der Zukunft, das sowohl Rheinland-Pfalz als auch Ruanda beschäftige.

Die Schau wurde zu großen Teilen vom Auswärtigen Amt sowie dem rheinland-pfälzischen Umwelt- und Innenministerium finanziert. In die Zuständigkeit des Innenministeriums in Mainz fällt die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda, die in diesem Jahr 40-jähriges Bestehen feiert und der Grund für die Reise Dreyers in das ostafrikanische Land ist. Die Regierungschefin bleibt dort noch bis Donnerstagabend.

 

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