DIHK: Lage auf dem Ausbildungsmarkt erholt sich langsam

Berlin (dpa) – Der deutsche Ausbildungsmarkt erholt sich langsam von den Folgen der Corona-Krise.

In Handel, Handwerk und Freien Berufen wurden bis Ende September 435.383 Ausbildungsverträge geschlossen, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am Dienstag in Berlin mitteilte. Das entspreche einem Anstieg von rund zwei Prozent im Vergleich zu 2020. Weiterlesen

Umweltorganisationen fordern Aus für Kurzstreckenflüge

Berlin (dpa) – Mehrere Umweltschutzorganisationen fordern ein sofortiges Aus für alle innerdeutschen Kurzstreckenflüge bis zu einer Entfernung von 600 Kilometern.

So könnten jährlich mehr als eine Million Tonnen Kohlenstoffdioxid gespart und das Klima stärker geschützt werden, argumentieren die Organisationen in einem veröffentlichten Forderungspapier, das sich explizit an die Ampel-Verhandlungspartner SPD, Grüne und FDP richtet.

«Die Hälfte aller innerdeutschen Flüge kann bereits jetzt durch eine Bahnfahrt von maximal vier Stunden ersetzt und dadurch jährlich 1,6 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden», sagte Werner Reh vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Auch die Umweltorganisation Robin Wood, die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) und regionale Organisationen sind an dem Papier beteiligt. Weiterlesen

IHK-Umfrage: Konjunktur auf Vorkrisenniveau

Mainz (dpa/lrs) – Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz erholt sich weiter von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Eine Umfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) zur Lage und den Aussichten der Unternehmen ergab eine Entwicklung auf Vorkrisenniveau, wie die Arbeitsgemeinschaft der IHKs am Donnerstag in Mainz mitteilte. Vor allem die aktuelle Geschäftslage werde besser bewertet – die Geschäftserwartungen seien weiterhin verhalten optimistisch. Weiterlesen

Europäische Unternehmen besorgt über Chinas neuen Kurs

Wirtschaftspolitik
Von Jörn Petring, dpa

Peking (dpa) – Europäische Unternehmen sehen den neuen Wirtschaftskurs der chinesischen Führung mit großer Sorge. «Auf den ersten Blick scheint im Reich der Mitte zwar alles in Ordnung zu sein», sagte der Präsident der EU-Handelskammer in China, Jörg Wuttke, am Donnerstag in Peking.

So hätten viele Unternehmen im vergangenen Jahr wieder einmal Rekordzahlen bei Umsatz und Gewinn erzielt, was sich in naher Zukunft auch nicht ändern dürfte. Und auch kurzfristig blieben die Aussichten für europäische Unternehmen, die in China tätig sind, insgesamt positiv. Es gebe jedoch «besorgniserregende Anzeichen» dafür, dass sich China zunehmend nach innen wende. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen