Wetterextreme in den USA bringen Tod und Zerstörung

Von Barbara Munker, Jörg Vogelsänger und Bastian Hartig, dpa

San Francisco/Montgomery (dpa) – Überflutete Ortschaften und meterhohe Schneemassen an der Westküste, tödliche Wirbelstürme im Südosten: Durch Wetterextreme sind in den USA mindestens zwei Dutzend Menschen gestorben.

Ein Ende der starken Winterstürme in dem gewöhnlich sonnenverwöhnten Kalifornien ist nicht in Sicht. Die anhaltenden Niederschläge haben kleine Bäche in reißende Flüsse verwandelt, Teile des bevölkerungsreichsten US-Staates stehen unter Wasser. Die Zahl der Toten, etwa durch umstürzende Bäume oder Sturzfluten, ist nach Medienberichten am Donnerstag auf 19 gestiegen. Es werden weitere Opfer befürchtet.

Tornadas in Alabama sorgen für Verwüstung

Gleichzeitig führen Tornados vor allem im US-Bundesstaat Alabama zu schweren Verwüstungen. Sechs Menschen seien gestorben, schrieb Gouverneurin Kay Ivey am späten Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter. Besonders stark wütete ein Wirbelsturm im Bezirk Autauga sowie in der rund 50 Kilometer entfernten Stadt Selma, wie die Notdienste mitteilten. Dutzende Häuser seien zerstört oder schwer beschädigt worden. Mehrere Menschen würden noch vermisst.

Eine Bewohnerin in Selma sagte dem Sender CNN, sie und ihre Mutter hätten sich im Badezimmer in Sicherheit bringen können, bevor der Wirbelsturm ihr Haus zerstörte. «Wir haben nur den Wind gehört, und das ganze Haus hat gewackelt.» Die Stadt Selma wurde in den 1960er Jahren durch die von Martin Luther King angeführten Protestmärsche gegen die Diskriminierung von Schwarzen weltbekannt. Die Märsche von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt Alabamas, bildeten damals den politischen Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung.

Im Nachbarstaat Georgia wurde ein Autofahrer von einem umstürzenden Baum erschlagen, wie die Behörden mitteilten. Der Webseite poweroutage.us zufolge waren in Alabama und Georgia in der Nacht zum Freitag rund 60.000 Haushalte ohne Strom.

Sorge vor Überflutung in Monterey

In Kalifornien droht sich die Lage im Küstenbezirk Monterey County, südlich von San Francisco, weiter zuzuspitzen. Das beliebte Touristengebiet von Monterey könnte bei steigendem Wasserpegel zum Teil vom Rest des Bundesstaates abgeschnitten werden, so die Warnung von Sheriff Tina Nieto. «Einige der Straßen werden gesperrt sein, und Sie könnten auf der einen oder anderen Seite festsitzen.»

Der viel befahrende Highway 1 droht zu überfluten, wenn der Salinas-Fluß noch weiter über die Ufer tritt. Der Ernstfall könnte nach weiteren starken Regenfällen bereits am Freitag eintreffen. Anwohner in tieferliegenden Gebieten mussten bereits ihre Sachen packen und sich in Sicherheit bringen. Die Behörden mahnten dazu, Evakuierungsaufrufe zu befolgen. Zuletzt war es 1995 in dem wichtigen Obst- und Gemüseanbaugebiet im Salinas-Tal zur Überschwemmungskatastrophe gekommen, mehr als ein Dutzend Menschen starben.

Weitere Regenstürme am Wochenende erwartet

Weiter südlich, im Bezirk Santa Barbara, liefen noch die Aufräumarbeiten von Überschwemmungen der letzten Tage auf Hochtouren. Die Behörden warnten vor weiteren Regenstürmen am Wochenende. Zu Wochenbeginn waren dort mehrere Ortschaften vorsichtshalber geräumt worden. Betroffen war auch der Ort Montecito, wo Prinz Harry und Herzogin Meghan, Oprah Winfrey, Ellen DeGenres und weitere Prominente leben.

Sturmerfahrungen machte auch der Schauspieler Rob Lowe. «Ich habe Glück, dass ich überhaupt hier sein kann», sagte der 58-jährige Star am Donnerstagabend (Ortszeit) bei einer Filmpremiere in Los Angeles laut «People.com». Er und seine Nachbarn in Santa Barbara hätten anderthalb Tage fest gesessen, nachdem ein großer umgestürzter Baum die Zufahrtsstraße blockiert habe.

Ellen DeGeneres hatte auf Instagram die Überschwemmungen mit einem Selfie-Video neben einem schlammigen Sturzbach dokumentiert. In dem Video erinnerte DeGeneres auch an die schweren Überflutungen und Schlammlawinen, die sich vor fünf Jahren in der Region ereigneten. «Menschen haben ihre Häuser und Leben verloren», sagte sie.

Im Januar 2018 waren in Montecito 23 Menschen durch Schlammlawinen getötet worden. Wasser und Geröll rissen Häuser weg, teilweise stand der Schlamm hüfthoch in den Straßen. Zuvor hatten dort großflächige Wald- und Buschbrände gewütet. Dadurch war der Boden in Hanglagen extrem instabil und nach Starkregen für Erdrutsche besonders anfällig geworden.

Erst Dürrejahre, jetzt heftige Regenfälle

Trotz der Bedrohung sind die Niederschläge auch willkommen. In den letzten Jahren hatte Kalifornien unter einer historischen Dürre gelitten. Nach Einschätzung von Wissenschaftlern verschärft der Klimawandel Trockenheit, Hitze und Wetterextreme, die auch zu heftigeren Waldbränden beitragen können.

Viele Stauseen und Wasserreservoirs füllen sich nun wieder auf, auch die Schneedecke in der Sierra Nevada ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Die jüngste Sturmserie brachte Skigebieten in der kalifornischen Gebirgskette mehrere Meter Schnee ein.

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Womit Harry und Meghan ihr Luxus-Leben finanzieren

Von Christoph Meyer, dpa

Montecito/London (dpa) – Swimmingpool, Tennisplatz, neun Schlafzimmer, Heimkino und mehr als ein Dutzend Badezimmer: Die Villa, in der Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) im kalifornischen Montecito wohnen, lässt keine Wünsche übrig. Das Anwesen mit einer Fläche von 1350 Quadratmetern und weitläufigem Garten soll Berichten zufolge knapp 15 Millionen US-Dollar (knapp 14 Millionen Euro) gekostet haben. Trotzdem wählten die Sussexes, wie das Paar in Großbritannien nach ihren Titeln als Herzog und Herzogin von Sussex auch genannt wird, als Drehort für ihre kurz vor Weihnachten veröffentlichte Netflix-Doku ein noch großzügigeres Anwesen im benachbarten Santa Barbara.

Womöglich, so spekulierte die britische Zeitung «Telegraph» genüsslich, habe das Paar den Drang verspürt, sich als wohlhabender darzustellen, als es ist. In Montecito seien sie nämlich «comparative paupers», also vergleichsweise arme Schlucker. In der rund 8000-Seelen-Gemeinde tummeln sich demnach Hollywood-Größen und Tech-Milliardäre, die weitaus mehr Geld haben sollen als die royalen Aussteiger. Der «Telegraph» schloss die süffisante Bemerkung an, Montecito sei so exklusiv, dass sich das Paar das Leben dort womöglich bald nicht mehr leisten könne.

Harrys Finanzen

Dass die beiden bei ihrer Öffentlichkeitskampagne der vergangenen Wochen das liebe Geld im Blick haben, ist jedenfalls eine weit verbreitete Auffassung im Vereinigten Königreich. Einer jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov zufolge halten mehr als 40 Prozent der Menschen in Großbritannien finanzielles Interesse für das Hauptmotiv für die Veröffentlichung der Autobiografie Prinz Harrys mit dem Titel «Spare» (zu Deutsch «Reserve»), in der er viele pikante Details aus dem Privatleben der Royals preisgibt.

Doch wie viel Geld haben Harry und Meghan, die sich ihre Villa mit den beiden Kindern Archie (3) und Lilibet (1) sowie drei Hunden teilen, wirklich? Gesicherte Erkenntnisse gibt es dazu nicht.

Berichten zufolge erbte Harry nach dem Tod seiner Mutter Prinzessin Diana gemeinsam mit seinem Bruder Prinz William (40) den größten Teil ihres Vermögens. Das soll sich laut «Telegraph» zum Zeitpunkt der Auszahlung auf 20 Millionen Pfund (rund 22,5 Millionen Euro) belaufen haben – musste aber mit William zur Hälfte geteilt werden. Zudem habe ihm sein Vater Charles (74) zum Abschied aus dem Königshaus einen größeren Betrag als Starthilfe überwiesen, berichteten britische Medien. Der Geldfluss vom Palast versiegte jedoch anschließend.

Meghans Millionen

Meghan hat angeblich ebenfalls ein Millionenvermögen in die Ehe mitgebracht. Das US-Magazin «Forbes» schätzte ihre Netto-Einkünfte aus der Arbeit als Schauspielerin, vor allem in der Anwalt-Serie «Suits», auf zwei Millionen US-Dollar (1,85 Millionen Euro).

Doch das alles wird in den Schatten gestellt von den angeblichen Einnahmen des Paares seit ihrem Ausstieg aus dem engeren Kreis der Royals Anfang 2020. Gesicherte Erkenntnisse gibt es zwar auch hier nicht, doch Berichten zufolge soll der Deal mit dem Streamingdienst Netflix, zu dem auch die sechsteilige Dokuserie «Harry & Meghan» gehörte, 100 Millionen US-Dollar (etwa 92,4 Millionen Euro) schwer gewesen sein. Hinzu kommen weitere Verträge wie zum Beispiel der mit Spotify, der 30 Millionen Dollar eingebracht haben soll. Für den Streaming-Dienst will das Paar mit seiner Produktionsfirma Archewell Audio Podcasts produzieren. Eine Staffel von Meghans «Archetypes»-Podcast ist bereits erschienen.

Allein 20 Millionen US-Dollar soll Harry angeblich als Vorschuss für seine Memoiren erhalten haben. Ob das stimmt, ist unklar. Ganz unrealistisch scheint es jedenfalls nicht. Der BBC zufolge sollen Ex-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle für eine ähnliche Vereinbarung 60 Millionen Dollar kassiert haben. Und das Buch verkauft sich wie geschnitten Brot. Allein die englische Ausgabe der Autobiografie ging bereits am ersten Tag ihrer Veröffentlichung am Dienstag insgesamt 1,4 Millionen Mal über den Ladentisch beziehungsweise in den Online-Warenkorb, wie der Verlag Penguin Random House in den USA mitteilte. Harry will von seinen Einnahmen umgerechnet 1,8 Millionen Euro gespendet haben.

Einnahmequellen der royalen Aussteiger

Eine weitere Einnahmequelle ist eine Kooperation Harrys mit der Talkshowlegende Oprah Winfrey. Die beiden produzierten gemeinsam für den Streamingdienst Apple TV+ eine sechsteilige Dokureihe zum Thema psychische Gesundheit mit dem Titel «The Me You Can’t See» («Das Ich, das du nicht sehen kannst»). Zudem hat Harry seit 2021 einen Job als «Chief Impact Officer» bei der Coaching-Firma BetterUp.

Auf der Ausgabenseite hatte das Paar für die Renovierung ihres Anwesens Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor 2,4 Millionen Pfund (2,7 Millionen Euro) an den Sovereign Grant, die vom Steuerzahler finanzierte Schatulle des Königshauses, zurückgezahlt.

Zu Buche schlagen dürften neben Ausgaben für Angestellte, Reisen, Kinderbetreuung und Fahrzeuge vor allem auch die Kosten für die Sicherheit Harrys und seiner Familie. Mit dem Ausscheiden aus dem engeren Kreis der Royals verlor Harry seinen Anspruch auf Polizeischutz in Großbritannien. Ob er davon gegen Geld Gebrauch machen kann, soll derzeit ein Gericht entscheiden. Dass er zur Krönung seines Vaters König Charles III. am 6. Mai nach London reist, ist einem Bericht der «Sun» zufolge aber inzwischen unwahrscheinlich.

Doch der Ex-Royal ist auch in den USA und anderswo rund um die Uhr auf professionelle Personenschützer angewiesen. «Forbes» schätzte die jährliche Rechnung dafür auf zwei bis drei Millionen US-Dollar. Der Betrag dürfte nach seinem offenherzigen Bekenntnis, im Krieg in Afghanistan 25 Taliban-Kämpfer getötet zu haben, nicht kleiner werden.

Dass Harry und Meghan schon bald das Geld ausgehen könnte, scheint angesichts der hohen Einnahmen unwahrscheinlich. Doch ob sie die maßgeblich durch Einblicke in ihr Privatleben generierten Geldflüsse langfristig am Sprudeln halten können, gilt als fraglich.

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Geheimunterlagen-Affäre: Biden gerät immer mehr unter Druck

Washington (dpa) – Die Affäre um den Fund geheimer Regierungsdokumente in Privaträumen von US-Präsident Joe Biden weitet sich aus. Das Weiße Haus räumte gestern ein, dass auch in der Garage von Bidens Privathaus in Wilmington im Bundesstaat Delaware Verschlusssachen aus dessen Zeit als Vizepräsident entdeckt worden seien. Justizminister Merrick Garland verkündete kurz darauf die Ernennung eines externen Sonderermittlers für den Fall. Garland gab dabei weitere Details bekannt, die Biden und das Weiße Haus zusätzlich in Erklärungsnot bringen.

Unterlagen in der Garage und privaten Büroräumen

Biden war von 2009 bis 2017 Stellvertreter des damaligen Präsidenten Barack Obama gewesen. In den vergangenen Tagen war bekannt geworden, dass Verschlusssachen aus dieser Zeit an verschiedenen Orten entdeckt worden seien – dazu zählen private Büroräume Bidens in der Hauptstadt Washington sowie das Haus des Demokraten in Wilmington. Die erste Tranche war bereits am 2. November entdeckt worden – kurz vor den wichtigen Kongresswahlen in den USA, die nur wenige Tage später am 8. November stattfanden. Das Weiße Haus betont, Bidens Anwälte hätten umgehend das Nationalarchiv informiert, das für die Aufbewahrung solcher Dokumente zuständig ist. Die Öffentlichkeit erfuhr aber erst davon, als Medien nun über den delikaten Fund berichteten. Weiterlesen

Erster Auftritt nach «Spare»: Royals geben sich entspannt

Liverpool/Aboyne (dpa) – Die britischen Royals haben sich bei ersten öffentlichen Auftritten seit Erscheinen der Prinz-Harry-Memoiren entspannt gezeigt. Der in dem Buch mit dem Titel «Spare» (zu Deutsch: «Reserve») stark kritisierte ältere Bruder Harrys, Prinz William (40), und seine Frau Prinzessin Kate (41) zeigten sich am Donnerstag bei der Eröffnung einer neuen Universitätsklinik in Liverpool. Sie winkten lächelnd den Schaulustigen zu.

Auch König Charles III. (74), der am Donnerstag ein Gemeinschaftszentrum in der schottischen Gemeinde Aboyne besuchte, ließ sich nichts anmerken. Auf Bildern war zu sehen, wie er in gewohnter Weise mit den Menschen vor Ort scherzte und lachte. Weiterlesen

Unwetter in Kalifornien – Regen bringt Überschwemmungen

Washington/Monterey (dpa) – Heftiger Regen verursacht weiterhin schwere Überschwemmungen im US-Bundesstaat Kalifornien. Die südlich von San Francisco gelegene Halbinsel von Monterey könnte zum Teil vom Rest des Bundesstaates abgeschnitten werden, warnte Sheriff Tina Nieto am Mittwoch (Ortszeit) in einer Pressekonferenz. «Einige der Straßen werden gesperrt sein, und Sie könnten auf der einen oder anderen Seite festsitzen.» Weiterlesen

Prinz Harry rutscht auf Beliebtheitsskala nach unten

London (dpa) – Der britische Prinz Harry (38) ist nach Veröffentlichung seiner Memoiren auf der Beliebtheitsskala der Royals in Großbritannien weiter abgesackt. Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergab, haben inzwischen zwei Drittel der Erwachsenen im Vereinigten Königreich ein negatives Bild von dem Royal. Ein Viertel der am 10. und 11. Januar Befragten sieht ihn dagegen in einem positiven Licht.

Bei älteren Menschen ist Harry noch unbeliebter als der wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein in Verruf geratene Prinz Andrew (62). Demnach gaben 73 Prozent der Menschen im Rentenalter an, ein «sehr schlechtes» Bild von Harry zu haben. Dasselbe sagten laut der Umfrage 60 Prozent dieser Altersgruppe über den Bruder von König Charles III., Prinz Andrew. Weiterlesen

Model Tatjana Patitz mit 56 Jahren an Krebs gestorben

New York/Los Angeles (dpa) – Das deutsche Model Tatjana Patitz ist im Alter von 56 Jahren an Brustkrebs gestorben. Ihre Agentin, Corinne Nicolas, gab die Todesursache am Mittwochnachmittag (Ortszeit) bekannt.

Zuvor hatte die Model-Agentur in New York der Deutschen Presse-Agentur den Tod der in Hamburg geborenen Patitz bestätigt. Demnach starb sie am Mittwochmorgen in ihrer kalifornischen Wahlheimat. Sie hinterlässt einen Sohn, ihre Schwester und ihre Eltern, wie es in der Mitteilung heißt. Weiterlesen

Rekordstart für Prinz Harrys Memoiren

New York (dpa) – Rekordstart für Prinz Harrys Memoiren: Von der englischsprachigen Ausgabe der umstrittenen Autobiografie «Spare» (Deutsch: «Reserve») sind bereits am Veröffentlichungstag mehr als 1,4 Millionen Exemplare verkauft worden. Das teilte der Verlag Penguin Random House gestern (Ortszeit) in New York mit.

Eine solche Zahl sei bei keinem anderen Sachbuch des Verlags am ersten Tag des Erscheinens erreicht worden. Insgesamt seien am Dienstag, dem Veröffentlichungstag, in den USA, Kanada und Großbritannien 1,43 Millionen Exemplare – dazu zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher – verkauft worden. Weiterlesen

Berichte zu neuem Fund bringen Biden in missliche Lage

Washington (dpa) – Neue pikante Enthüllungen bieten den Republikanern neues Futter bei ihren Angriffen gegen US-Präsident Joe Biden: Nach dem Fund von Geheimdokumenten in einem ehemaligen privaten Büro Bidens sollen Medienberichten zufolge weitere Regierungsunterlagen gefunden worden sein.

Sie seien von Biden-Mitarbeitern bei der Durchsuchung eines zweiten Standorts entdeckt worden, berichteten mehrere US-Medien gestern Abend (Ortszeit) unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Eine Bestätigung aus dem Weißen Haus gab es dafür zunächst nicht.

Keine Infos zu Inhalt, Fundort oder Zeitpunkt

Viele Fragen zu dem neuen Fund waren noch offen – darunter der Inhalt der Dokumente sowie Fundort und der Zeitpunkt. Dem Sender NBC zufolge handelt es sich erneut um Geheimunterlagen. Erst am Montag war öffentlich geworden, dass Biden geheime Unterlagen aus seiner Zeit als US-Vize unter dem damaligen Präsidenten Barack Obama in seinen privaten Büroräumen im Penn Biden Center in der Hauptstadt Washington aufbewahrt hatte. Weiterlesen

First Lady Jill Biden: Krebsgewebe bei Haut-OP entfernt

Washington (dpa) – US-First Lady Jill Biden hat sich einer ambulanten Haut-Operation unterzogen – dabei wurde Krebsgewebe entfernt. Der Eingriff sei gut verlaufen, an den betroffenen Stellen sei das gesamte Krebsgewebe «erfolgreich» entfernt worden, teilte der Mediziner des Weißen Hauses, Kevin O’Connor, gestern mit.

Die 71-Jährige habe wie erwartet einige Schwellungen und Blutergüsse im Gesicht, fühle sich aber gut. Biden wollte das Krankenhaus noch am selben Tag verlassen. Der als Mohs-Chirurgie bekannte Eingriff wurde im Walter Reed National Military Medical Center in Bethesda (US-Bundesstaat Maryland) in der Nähe der US-Hauptstadt Washington vorgenommen. Weiterlesen

Kampfpanzer-Lieferung: Vor Ramstein-Treffen keine Bewegung

Berlin/Ramstein (dpa/lrs) – Eine Woche vor den neuen Gesprächen im pfälzischen Ramstein über die Militärhilfe für die Ukraine stellt die Bundesregierung vorerst keinen Kurswechsel bei der Übergabe von Kampfpanzern in Aussicht. Eine Erwartung, dass es dazu bis zu dem Treffen eine Veränderung der Haltung der Bundesregierung gebe, sei «nicht sehr wahrscheinlich», sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin. Weiterhin lägen auch keine konkreten Anfragen zu einer Genehmigung von Leopard-Lieferung vor. Weiterlesen

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