Lkw kippt um: A8 in Oberbayern komplett gesperrt

Odelzhausen (dpa) – Ein Lkw-Unfall auf schneebedeckter Fahrbahn hat eine Vollsperrung der Autobahn 8 in Oberbayern ausgelöst. Ein Lastwagen war am frühen Donnerstagmorgen bei Odelzhausen im Kreis Dachau ins Schlingern gekommen, woraufhin der Lkw-Anhänger umkippte. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt, wie ein Polizeisprecher weiter sagte. Die A8 wurde um die Unfallstelle herum in Richtung München voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten könnten noch einige Stunden dauern, hieß es am Morgen. Eine Umleitung wurde eingerichtet, allerdings müssten Autofahrer auch dort aufgrund der Wetterverhältnisse mit Wartezeiten rechnen, sagte der Sprecher.

Mann von Straßenbahn erfasst und lebensgefährlich verletzt

Mainz (dpa/lrs) – Am Campus der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz ist ein 23-Jähriger von einer Straßenbahn erfasst und lebensgefährlich verletzt worden. Der junge Mann sei am frühen Donnerstagmorgen ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit. Sein Zustand sei kritisch. Der 47 Jahre alte Straßenbahnfahrer habe einen Schock erlitten und werde durch Notfallseelsorger betreut. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs beauftragt.

Zusammenstoß auf Kreuzung: Vier Verletzte Verkehr

Osburg (dpa/lrs) – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 151 nahe Osburg (Kreis Trier-Saarburg) sind vier Menschen verletzt worden. Das Auto eines 35-Jährigen sei am Mittwochabend an einer Kreuzung mit einem anderen Wagen zusammengeprallt und habe diesen in ein drittes Auto gestoßen, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann habe die Vorfahrt missachtet. Durch den Aufprall wurden vier Menschen verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Unter ihnen ist mindestens eines von zwei Mädchen, die mit dem 35-Jährigen unterwegs waren. Weitere Details nannte der Sprecher zunächst nicht. Die L151 musste für die Bergungsarbeiten vollständig gesperrt werden.

Boot mit Migranten im Ärmelkanal gekentert – vier Tote

London (dpa) – Bei einem Bootsunglück im Ärmelkanal sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigte die britische Regierung am Mittwochmittag, nachdem in den frühen Morgenstunden ein Boot mit Migranten an Bord in dem Gewässer zwischen Frankreich und Großbritannien gekentert war. Der britische Premierminister Rishi Sunak sprach im Parlament von einem «tragischen Verlust von Menschenleben».

43 Menschen sollen Medienberichten zufolge lebend aus dem kalten Wasser gerettet worden sein. Auf Bildern, die der Sender Sky News veröffentlichte, ist zu sehen, wie Menschen in der Dunkelheit aus einem überfüllten schwarzen Schlauchboot auf ein Rettungsboot klettern.

Mit weiteren Überlebenden wird nicht gerechnet

Die Küstenwache koordinierte am Mittwoch gemeinsam mit Militär, Polizei und dem Grenzschutz eine Such- und Rettungsmission, bei der mindestens zwei Helikopter sowie britische und französische Rettungsboote im Einsatz waren. Die Suche nach Vermissten werde sich den weiteren Tag über hinziehen, berichtete Sky News unter Berufung auf Insiderquellen. Aufgrund der kalten Temperaturen – in den vergangenen Nächten fielen diese in der Region in den Bereich der Minusgrade – werde jedoch nicht mehr nach Überlebenden gesucht. Weiterlesen

Mehrere Tote nach Bootsunglück im Ärmelkanal

London (dpa) – Bei einem Bootsunglück im Ärmelkanal sollen britischen Medienberichten zufolge mehrere Menschen gestorben sein. Nach Informationen von Sky News sollen auf dem in den frühen Morgenstunden in Seenot geratenen Boot mit Migranten an Bord rund 30 bis 50 Menschen gewesen sein, von denen einige nicht überlebt haben sollen, wie der Sender unter Berufung auf eine französische Quelle berichtete. Der «Telegraph» schrieb von mindestens drei mutmaßlichen Todesfällen. Eine offizielle Bestätigung der Todesfälle gab es zunächst noch nicht.

Die Küstenwache koordinierte am Mittwoch gemeinsam mit Militär, Polizei und dem Grenzschutz eine Such- und Rettungsmission, bei der mindestens zwei Helikopter sowie britische und französische Rettungsboote im Einsatz waren. Was mit dem verunglückten Boot genau passiert war, blieb zunächst unklar. Weiterlesen

Autounfall mit zwei Schwerverletzten auf B41

Ottweiler (dpa/lrs) – Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Ottweiler (Landkreis Neunkirchen) sind ein Mann und eine Frau schwer verletzt worden. Beide mussten am Dienstagabend im Krankenhaus notoperiert werden, wie die Polizei am frühen Mittwochmorgen mitteilte. Lebensgefahr bestehe den ersten Erkenntnissen nach nicht. Demnach war der 23 Jahre alte Mann auf der B41 mit seinem Wagen aus bisher unbekannten Gründen in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit der 27-jährigen Autofahrerin zusammengestoßen. Den Angaben zufolge war die Straße zum Zeitpunkt des Unfalls winterglatt. An beiden Autos entstand Totalschaden.

29-Jährige bei Auffahrunfall schwer verletzt

Mayen (dpa/lrs) – Eine Autofahrerin hat bei einem Auffahrunfall in Mayen im Landkreis Mayen-Koblenz schwere Verletzungen erlitten. Die Frau sei am frühen Dienstagabend mit ihrem Auto in einen anderen Wagen gestoßen, sagte ein Polizeisprecher. Rettungskräfte brachten die Schwerverletzte ins Krankenhaus. Sie habe das andere Auto vermutlich aus Unachtsamkeit zu spät bemerkt, so der Sprecher.

Schnee und Eis bringen Straßenverkehr ins Stocken

Der Winter hat Sachsen im Griff. Schneefall und Straßenglätte haben am Montag für zahlreiche Unfälle gesorgt. Auch in den nächsten Tagen müssen sich die Menschen auf frostige Temperaturen einstellen.

Schnee und Eis haben am Montagmorgen in Sachsen den Straßenverkehr ins Stocken gebracht. Der Verkehrswarndienst der Polizei warnte vor winterlichen Verhältnissen im gesamten Freistaat. Probleme gab es laut Polizei vor allem in Ostsachsen. Auf der Autobahn 4 etwa wurden mehrere Unfälle mit Lastwagen gemeldet. Stau und stockender Verkehr waren die Folge. «Es geht nicht weiter», sagte eine Sprecherin des Verkehrswarndienstes am Morgen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes hat es in Sachsen landesweit geschneit.

Zwischen dem Dreieck Nossen und Siebenlehn standen drei Lkw quer. In der Nähe von Bautzen rutschte ein Lastwagen nach rechts von der Fahrbahn. Das Führerhaus knickte so ein, das der Fahrer nicht hinauskam. Für die Bergung mussten laut Polizei zwei Kräne eingesetzt werden. Auch weiter westlich bei Hohenstein-Ernstthal wurden mehrere Unfälle auf der A4 gemeldet. Weiterlesen

Arbeitsunfall auf Gelände von Firma in Altenkirchen

Altenkirchen (dpa/lrs) – Bei einem Arbeitsunfall auf dem Gelände einer Firma in Altenkirchen (Westerwald) sind zwei Männer verletzt worden. Etwa fünf Tonnen schwere Glasscheiben waren an einem Kran eingehangen, wie die Polizei mitteilte. Aus bislang unbekannten Gründen hätten sich die Klemmen zum Befestigen der Ladung am Montagmorgen gelöst. Der Stapel Glasscheiben landete auf dem Fuß eines 62 Jahre alten Mitarbeiters und klemmte diesen ein. Sein 40 Jahre alter Kollege erlitt Schnittwunden am Arm. Beide wurden von Mitarbeitern befreit, noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Die Männer wurden anschließend ins Krankenhaus gebracht. «Von schwersten Verletzungen ist jedoch nicht auszugehen», hieß es. Laut Polizei liegt der Schaden im mittleren vierstelligen Bereich.

Autofahrer fährt gegen Geländer: Schwer verletzt

Frankweiler (dpa/lrs) – Ein betrunkener Autofahrer ist bei Frankweiler (Landkreis Südliche Weinstraße) von der Straße abgekommen und gegen ein Geländer gefahren. Wie die Polizei mitteilte, wurde der 33-Jährige bei dem Unfall in der Nacht zu Sonntag schwer verletzt. Er habe aus bislang ungeklärter Ursache in einer Linkskurve auf der Kreisstraße K53 die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Laut Polizeiangaben wurde bei dem Fahrer ein Atemalkoholwert von mehr als zwei Promille festgestellt. Er musste eine Blutprobe abgeben. Die K53 war laut Mitteilung mehrere Stunden voll gesperrt.

 

67-Jährige in Losheim am See tödlich verunglückt

Losheim am See (dpa/lrs) – Bei einem Verkehrsunfall in Losheim am See (Landkreis Merzig-Wadern) ist eine 67-jährige Frau tödlich verunglückt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, rollte sie am Freitagmorgen mit ihrem Pkw rückwärts eine abschüssige Straße hinunter und überfuhr dabei eine Verkehrsinsel mit Rohrpfosten. Anschließend sei ihr Wagen an einer Gartenmauer zum Stehen gekommen. Durch den Aufprall sei das Fahrzeugheck schwer beschädigt worden. Die Frau ist laut Polizei noch an der Unfallstelle gestorben. Sie saß allein in dem Fahrzeug. Nach ersten Ermittlungen sei davon auszugehen, dass die 67-Jährige während der Fahrt einen internistischen Notfall erlitt und es in der Folge zu dem Unfall kam, hieß es.

 

 

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