18-Jähriger prallt mit Auto gegen Baum: Tot

Wachenheim an der Weinstraße (dpa/lrs) – Ein 18-Jähriger ist im Landkreis Bad Dürkheim mit seinem Wagen gegen einen Baum geprallt und ums Leben gekommen. Der junge Mann starb am Donnerstag noch an der Unfallstelle, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Abend mitteilten. Er sei auf der Kreisstraße 16 bei Wachenheim an der Weinstraße (Landkreis Bad Dürkheim) aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen. Während der Unfallaufnahme wurde die Straße voll gesperrt. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

 

 

Ermittlungen nach S-Bahn-Unfall – Lokführer im Fokus

München/Schäftlarn (dpa) – Die Ermittlungen nach dem todbringenden S-Bahn-Zusammenstoß im Landkreis München konzentrieren sich zunehmend auf ein auf Rot stehendes Haltesignal – und auf einen der Triebwagenführer.

«Einer von den beiden wird von uns als Beschuldigter geführt», sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I, Anne Leiding, am Donnerstag in München. Der 54-Jährige habe vermutlich ein Haltesignal überfahren. Es sei aber noch zu früh zu sagen, ob es sich dabei um menschliches oder technisches Versagen gehandelt habe, betonte Leiding. Weiterlesen

Unfallfahrer beschädigt Auto seines Helfers

Kurtscheid (dpa/lrs) – Ein Autofahrer hat mit seinem Wagen das Fahrzeug eines Helfers beschädigt, nachdem ihm dieser aus einem Graben geholfen hat. Das teilte die Polizei im Kreis Neuwied am Donnerstag mit. Demnach war der 62 Jahre alte Fahrer zunächst beim Manövrieren auf einer Landstraße nahe Kurtscheid am Mittwochabend in den Graben geraten. Drei Passanten schoben das Fahrzeug heraus. Dabei habe der Mann dermaßen Gas gegeben, dass sein Wagen gegen das parkende Auto eines Helfers krachte, hieß es. Die Polizei stellte bei dem Unfallfahrer 1,9 Promille Alkohol im Blut fest. An seinem Wagen entstand ein Schaden von 1000 Euro, am Auto des Helfers von 750 Euro.

 

 

 

58-Jährige kracht mit Auto durch Hauswand

Hagen (dpa) – Eine 58 Jahre alte Frau hat die Kontrolle über ihr Auto verloren, hat einen Gartenzaun und eine Terrassentür durchbrochen und ist durch eine Hauswand gekracht.

Bei dem Unfall aus zunächst ungeklärter Ursache im nordrhein-westfälischen Hagen sei die Autofahrerin nur leicht verletzt worden, berichtete die Polizei am Mittwoch. Rettungskräfte hätten sie und einen Hund aus dem Auto befreit.

Am Auto und Haus entstand bei dem Unfall am Mittwoch ein erheblicher Sachschaden, den die Beamten auf mehrere Zehntausend Euro schätzten. Das einsturzgefährdete Gebäude sei durch das THW gesichert worden. Die Polizei veranlasste bei der 58-Jährigen die Entnahme einer Blutprobe.

 

 

 

S-Bahn-Unglück: Spekulation über menschliches Versagen

Schäftlarn (dpa) – Auch am Tag zwei nach dem S-Bahn-Unglück bei Schäftlarn bietet sich an der Unfallstelle ein Bild der Verwüstung. Neben den Gleisen türmen sich Trümmer: herausgerissene S-Bahn-Türen, Sitzpolster, Teile der Seitenverkleidung, Elektronik.

Der Tacho des Zuges von München Richtung Wolfratshausen zeigt 40 Stundenkilometer. Ob dies das Tempo ist, mit dem der Zug mit der entgegenkommenden Bahn kollidierte, ist aber unklar. Weiterlesen

91-jähriger Autofahrer fährt Mann an

Mainz (dpa/lrs) – Auf dem Parkplatz eines Supermarktes ist ein Mann von einem 91-jährigen Senior frontal angefahren worden. Am Dienstagmorgen wollte der 42 Jahre alte Autofahrer mit seinem Wagen den Parkplatz verlassen. Als er anhalten musste, krachte der 91-Jährige mit seinem Wagen in das Auto des anderen, wie die Polizei mitteilte. Der Senior sei anschließend zurückgerollt und erneut gegen das Auto gefahren. Weiterlesen

Nach S-Bahn-Unfall müssen Ermittler Unfallstelle vermessen

Schäftlarn (dpa) – Nach dem Zusammenstoß zweier S-Bahnen südlich von München, bei dem ein Fahrgast starb und 18 Menschen verletzt wurden, gehen am Mittwoch zunächst die Ermittlungen der Polizei weiter.

«Da sind Spezialisten draußen, die noch einiges ausmessen müssen mit technischem Spezialgerät», sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Münchens. «Deshalb ist es fraglich, ob schon mit der Bergung angefangen wird» Weiterlesen

Ursache für S-Bahn-Kollision wohl nicht Technikproblem

Schäftlarn (dpa) – Nach Worten des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) prüfen die Ermittler derzeit, ob der Frontalzusammenstoß zweier S-Bahnen in Schäftlarn durch menschliches Versagen verursacht wurde. Nach gegenwärtigem Stand gebe es keine Hinweise darauf, dass es um technisches Versagen gehe, sagte er am Dienstag der «Bild»-Zeitung». Die Ermittlungen würden vor allem in Hinblick auf die Frage, ob es menschliches Versagen gab, konzentriert. Weiterlesen

Bahnkreise: S-Bahn-Strecke war elektronisch gesichert

Berlin/München (dpa) – Die Unfallstrecke der Münchner S-Bahn ist nach Angaben aus Bahnkreisen mit einer elektronischen Sicherung ausgestattet. Die Technik überwache den Zugverkehr und könne Züge im Notfall automatisch bremsen, hieß es am Dienstag aus Bahnkreisen.

Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» verfügte die eingleisige Strecke, auf der am Montag zwei S-Bahnen zusammenstießen, über ein Sicherungssystem der Punktförmigen Zugbeeinflussung (PZB). Das System habe in der Unfallsituation angeschlagen und mindestens einen Zug gebremst. Weiterlesen

Nach tödlichem S-Bahnunfall etliche Fragen offen

Schäftlarn (dpa) – Am Tag nach dem schweren S-Bahnunfall südlich von München sind noch viele Fragen ungeklärt. Im Fokus dürfte die Ursachenforschung stehen. Wie konnte es zu dem Unglück kommen, bei dem ein Fahrgast starb und 18 Menschen verletzt wurden?

Zwei S-Bahnen waren am Montagnachmittag nahe dem Bahnhof Schäftlarn auf einer eingleisigen Strecke kollidiert. Binnen kürzester Zeit lief ein Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Weiterlesen

Ein Toter und 18 Verletzte bei S-Bahn-Zusammenstoß

Schäftlarn (dpa) – Bei einem Frontalzusammenstoß zweier S-Bahnen im Landkreis München sind am Montag ein Mensch getötet und 18 verletzt worden.

Die Bahnen stießen gegen 16.35 Uhr in der Nähe des Bahnhofes Ebenhausen-Schäftlarn zusammen, berichtete der Sprecher des Münchner Polizeipräsidiums, Andreas Franken.

Die Ursache war zunächst noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen waren die Züge südlich von München in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs. In dem Bereich ist die Bahnstrecke eingleisig. Warum beide Züge gleichzeitig auf der Strecke gefahren seien, sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte Franken. Das Polizeipräsidium arbeite dabei mit der Bundespolizei zusammen. Die Bahnsicherheit liegt üblicherweise im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei. Weiterlesen

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