Foo Fighters: Erste Auftritte nach Tod des Schlagzeugers

Los Angeles (dpa) – Die US-Rockband Foo Fighters will zum ersten Mal seit dem Tod ihres Schlagzeugers wieder an US-Festivals teilnehmen. Die Band tritt als Headliner bei den Veranstaltungen «Sonic Temple», «Boston Calling» und «Bonnaroo» im Mai und Juni auf, wie die Musiker am Dienstag auf ihrem Twitter-Account mitteilten. Ende des Jahres hatte die Band bekanntgegeben, weiter gemeinsam Musik machen zu wollen, nachdem der Schlagzeuger Taylor Hawkins im März 2022 gestorben war.

«In den letzten 27 Jahren haben unsere Fans eine weltweite Gemeinschaft aufgebaut, ein hingebungsvolles Unterstützungssystem, das uns allen geholfen hat, die dunkelsten Zeiten gemeinsam zu überstehen», hieß es in dem Statement vom 31. Dezember. «Ohne Taylor wären wir nie die Band geworden, die wir waren – und ohne Taylor wissen wir, dass wir in Zukunft eine andere Band sein werden.» Weiterlesen

Ein Liebeslied vom Alt-Punker: John Lydon will zum ESC Wettbewerb

Dublin (dpa) – Ungewohnt sanfte Töne vom früheren Frontmann der Sex Pistols: John Lydon – früher bekannt als Johnny Rotten – widmet seine neue Ballade «Hawaii» seiner demenzkranken Ehefrau Nora. Das sagte der 66-Jährige am Dienstag in einem Interview mit dem irischen Radiosender «RTÉ 1».

«Das ist eine Seite von mir, die die meisten nicht kennen – oder nicht kennen wollen», sagte Lydon. Die Krankheit seiner Frau sei eine «Tragödie», der er jeden Tag mit etwas Humor entgegentrete. Das solle sich auch in dem Song zeigen: «Es ist nicht so gemeint, dass es todtraurig und selbstsüchtig ist, es gibt einen Hauch von Humor.» Das Lied erinnere an einen glücklichen Urlaub des Paars auf Hawaii. Weiterlesen

Michael Fassbender ist sehr gern Vater

Berlin (dpa) – Hollywood-Star Michael Fassbender (45, «Steve Jobs», «X-Men») ist nach eigenen Worten glücklich in seiner Rolle als Vater. «Vater zu sein ist die schönste Sache der Welt und natürlich auch Arbeit, aber stressig ist es nicht», sagte er dem Magazin «Bunte». «Mein Wunsch ist es, dass meine Familie weiterhin gesund ist, in Sicherheit lebt und dass ich für sie sorgen kann.» Der deutsch-irische Schauspieler ist seit 2017 mit der schwedischen Oscar-Preisträgerin Alicia Vikander (34) verheiratet. Das Paar lernte sich bei den Dreharbeiten zur Romanze «The Light Between Oceans» (2016) kennen. 2021 wurden sie zum ersten Mal Eltern.

Max Riemelt spielt gerne Geheimagenten

Bonn (dpa) – Schauspieler Max Riemelt («Napola – Elite für den Führer», «Die Welle») schlüpft gerne in die Rolle von Geheimagenten. «Ich spiele gerne Geheimagenten. Eigentlich ist das ja auch der Ursprung des Schauspielers: Man verstellt sich, man verkleidet sich», sagt der 39-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn man als Kind auf dem Spielplatz Polizist oder Geheimagent spielt, dann ist das eigentlich eine Vorstufe der Schauspielerei.» Weiterlesen

Top-Globe für «The Fabelmans» – Deutscher Film geht leer aus

Beverly Hills  (dpa) – Der Film «The Fabelmans» von Regisseur Steven Spielberg hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Er setzte sich bei der Trophäen-Gala in der Nacht zum Mittwoch gegen James Camerons «Avatar: The Way of Water», «Elvis», «Tár» und «Top Gun: Maverick» durch. Der 76-jährige Spielberg holte mit seinem autobiografischen Film über seine Kindheit und Jugend auch den Regie-Globe.

Drei Golden Globes gingen an die Tragikomödie «The Banshees of Inisherin» über eine geplatzte Männerfreundschaft im Irland der 1920er Jahre. Der Film siegte in der Sparte «Komödie/Musical», Colin Farrell holte den Preis als Komödien-Hauptdarsteller und Regisseur und Autor Martin McDonagh nahm die Trophäe für das beste Drehbuch entgegen. Michelle Yeoh gewann den Preis als Hauptdarstellerin in der Science-Fiction-Komödie «Everything Everywhere All at Once». Weiterlesen

Glööckler rät Dschungelcamp-Teilnehmern zu Authentizität

Kirchheim (dpa) – Modeschöpfer Harald Glööckler rät den Teilnehmern der am Freitag (13.) startenden RTL-Sendung «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» zu authentischem Verhalten. «Sie sollten sie selbst sein und nicht versuchen, dem Zuschauer etwas vorzuspielen», sagte Glööckler der Deutschen Presse-Agentur.

Das Dschungelcamp sei kein gescripteter Film. «Einige versuchen in der Hoffnung auf mehr Sendezeit, durch Drama Aufmerksamkeit zu bekommen. Am Ende sind sie aber vergessen und verschwinden im Nichts, aus dem sie gekommen sind. Meist erinnert man sich nur an die, die man schon vorher kannte.» Weiterlesen

Staatssekretärin Schneider: Zuständig für Welterbe und Buga

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Innenstaatssekretärin Simone Schneider (SPD) ist vom Kabinett zur Landesbeauftragten für das Unesco-Welterbe und für die Bundesgartenschau (Buga) Mittelrheintal 2029 bestimmt worden. Sie folgt Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß (auch SPD) nach, die neue Vorstandsvorsitzende des Vereins Atlantische Akademie wird, wie das Innenministerium am Dienstag in Mainz mitteilte. Schneider ist die Nachfolgerin des ausgeschiedenen Staatssekretärs Randolf Stich (SPD). Schneider wurde außerdem als Vertreterin des Landes in die Datenschutzkommission beim Landesbeauftragten für den Datenschutz entsandt.

 

 

Louis Klamroths solide Premiere bei «Hart aber fair»

Berlin (dpa) – Neue Töne bei «Hart aber fair»: Louis Klamroth hat am Montagabend seinen Einstand als Moderator der erfolgreichen Polit-Talkshow im Ersten gehabt. Der 33-Jährige nahm sich bei der Livesendung zum Thema «Ein Land wird ärmer – wer zahlt die Krisenrechnung 2023?» unverkennbar seinen Vorgänger Frank Plasberg zum Vorbild.

Klamroth setzte aber auch eigene Akzente. Statt einer Stimme aus dem Off stellte der Moderator selbst die Kern-Standpunkte seiner Runde vor. Als er seinen Gast Monika Schnitzer ansprach, redete Klamroth die Professorin gendernd als «Wirtschaftsweisin» an.

Zuschauerlob bei Twitter

Trotz der Anwesenheit von hoher Politprominenz wie SPD-Chef Lars Klingbeil und CDU-Politiker Jens Spahn holte der Moderator vor allem den Familienvater Engin Kelik mit seinen Alltagssorgen eines Normalbürgers immer wieder prominent in die Runde. Das trug Klamroth bei Twitter Zuschauerlob ein. Weiterlesen

Lotto-Fee Miriam Hannah tippt mit ihrer Omi

Saarbrücken (dpa/lrs) – Lotto-Fee Miriam Hannah (40) spielt selbst gerne Lotto. «Ich habe eine Tippgemeinschaft mit meiner Omi», sagt die Moderatorin, die die Ziehung der Lotto-Zahlen im Internet präsentiert, in Saarbrücken. «Wir wählen immer neue Zahlen aus.» Große Gewinne hätten sie bisher noch nicht gehabt. Das höchste sei eine dreistellige Summe gewesen. «Ich tippe gerne Zahlen, bei denen man erstmal das Gefühl hat: Das kommt niemals. Dabei fühle ich mich am wohlsten», sagt Hannah der Deutschen Presse-Agentur. Weiterlesen

«Chemie des Todes» – Beckett konnte schwer loslassen

Hamburg (dpa) – Dem britischen Krimi-Star Simon Beckett (62) ist es nach eigenen Angaben schwer gefallen, die Verantwortung für die neue Serie «Chemie des Todes» anderen zu überlassen. «Das war es tatsächlich, ja», sagte der Autor der Deutschen Presse-Agentur. «Aber es kommt der Punkt, an dem man realisieren muss: Ich schreibe das nicht, ich habe das Buch geschrieben. Fernsehen ist ein völlig anderes Medium, und da muss man anders rangehen.»

Beckett ist mit seinen gruseligen Krimis über den fiktiven forensischen Anthropologen David Hunter berühmt geworden. «Chemie des Todes» war 2006 der erste Bestseller über ihn, fünf weitere folgten, und jetzt wurde der Thriller-Stoff erstmals verfilmt. Weiterlesen

Prinz Harry: Schwere Vorwürfe gegen den Palast

London/Los Angeles (dpa) – Er schnupfte mehrmals Kokain, erlebte sein erstes Mal mit einer älteren Frau und geriet handfest mit Bruder William aneinander: Nach Bekanntwerden zahlreicher Details können Royal-Fans nun alle Anekdoten aus Prinz Harrys Autobiografie selbst nachlesen. «Reserve», wie der deutsche Titel des Buchs lautet, erschien in der Nacht zum Dienstag. In London öffneten einige Buchläden eigens schon um Mitternacht für den Verkauf.

Bereits seit Tagen zitieren vor allem britische Medien aus «Reserve». Das Buch unterliegt eigentlich einer strengen Sperrfrist, war aber am vergangenen Donnerstag versehentlich vorübergehend in Spanien zu kaufen gewesen.

«Mein geliebter Bruder, mein Erzfeind»

Das über 500 Seiten starke Buch hat Harry mit einer Widmung versehen: «Für Meg und Archie und Lili… und natürlich für meine Mutter». Zu Beginn beschreibt Harry eine Begegnung mit seinem Vater und seinem Bruder William nach der Beerdigung von Prinz Philip im April 2021. Er habe damals um dieses «geheime Treffen» gebeten, um einen Ausweg aus dem schweren Familienzerwürfnis zu finden. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen