Tödlicher Filmdreh: Baldwin plädiert auf nicht schuldig

Santa Fe (dpa) – Der nach einem tödlichen Schuss bei einem Western-Dreh wegen fahrlässiger Tötung angeklagte Hollywood-Star Alec Baldwin hat auf nicht schuldig plädiert.

Das teilte der 64-Jährige dem Gericht im US-Bundesstaat New Mexico am Donnerstag (Ortszeit) schriftlich mit – und gab zugleich an, auf ein Erscheinen bei einer geplanten Online-Anhörung am Freitag verzichten zu wollen. Die Anhörung in seinem Fall werde nun nicht stattfinden, hieß es von dem Gericht. Ein Termin für den Prozessbeginn steht noch nicht fest.

Sieg von Baldwins Anwälten zu wichtigem Anklagepunkt

Wenige Tage zuvor hatte Baldwin in dem Verfahren einen Sieg errungen: Nach Antrag seiner Anwälte hatte die Staatsanwaltschaft einen schwerwiegenderen Anklagepunkt von fahrlässiger Tötung in Verbindung mit Schusswaffengebrauch gegen den Schauspieler fallen lassen. Dies hätte Baldwin fünf Jahre Haft einbringen können. Seine Anwälte machten geltend, dass dieser Vorwurf juristisch fehlerhaft sei, denn die entsprechende Gesetzesgrundlage dafür sei erst Monate nach dem Todesschuss am Set des Western-Drehs in Kraft getreten. Weiterlesen

Keine Gnade: Weitere 16 Jahre Haft für Weinstein

Von Christina Horsten, dpa

Los Angeles/Chicago (dpa) – Der bereits im Gefängnis sitzende ehemalige Hollywood-Mogul Harvey Weinstein ist wegen Sexualverbrechen zu einer weiteren langen Haftstrafe verurteilt worden. Ein Gericht in Los Angeles legte für den 70-Jährigen am Donnerstag 16 Jahre Haft fest. Weinstein sitzt derzeit bereits eine Haftstrafe von 23 Jahren ab, zu der er 2020 nach einem Prozess in New York wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung verurteilt worden war.

Bei dem Gerichtstermin schilderten mehrere Frauen noch einmal, wie Weinstein sich an ihnen vergangen habe. Weinstein selbst erschien in grauer Gefängniskleidung und im Rollstuhl. Er verteidigte sich kurz vor der Strafmaßverkündigung und bat das Gericht um «Gnade»: «Ich bestehe darauf, dass ich unschuldig bin.» Speziell auf eine der Frauen bezogen, sagte Weinstein, dass er sie nicht vergewaltigt habe. «Bitte verurteilen Sie mich nicht zu lebenslanger Haft. Das verdiene ich nicht. So viele Dinge sind falsch mit diesem Fall.» Weinsteins Verteidiger hatten bereits zuvor angekündigt, sowohl das Urteil aus New York als auch das aus Los Angeles anfechten zu wollen.

Viele Kommentare auf Social Media

Zahlreiche Menschen kommentierten das Strafmaß in den sozialen Medien. «Liebe und Licht an alle seine Opfer», schrieb die Dokumentarfilmerin und Tochter der ehemaligen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, Christine Pelosi. «Ihr habt Trost und Heilung verdient.»

Bei dem Prozess in Los Angeles hatte eine Jury Weinstein im Dezember wegen Sexualverbrechen in drei Anklagepunkten, darunter Vergewaltigung, schuldig gesprochen. In einem Punkt wurde er freigesprochen, in drei weiteren Punkten gab es keine Einigung. Die Vorwürfe stammten von vier Frauen in einem Zeitraum von 2004 bis 2013. Unter den Klägerinnen war unter anderem Jennifer Siebel, die jetzige Ehefrau des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom. Die meisten Übergriffe sollen in Hotels in Beverly Hills stattgefunden haben. «Gerechtigkeit», schrieb Siebel nach der Strafmaßverkündung bei Twitter. «Und noch mehr Arbeit vor uns.»

In New York war Weinstein wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung schuldig gesprochen worden. Der Prozess markierte einen Meilenstein der Rechtsgeschichte. Der Fall hatte damals die #MeToo-Bewegung maßgeblich mit ausgelöst. Seit 2017 haben mehr als 80 Frauen Weinstein öffentlich sexuelle Übergriffe vorgeworfen.

Vom Hollywood-Mogul zum Sträfling

Der 1952 im New Yorker Stadtteil Queens in eine wohlhabende Familie hineingeborene Weinstein war einst ein reicher und mächtiger Hollywood-Mogul, der mit seiner Firma Erfolgsfilme wie «Der englische Patient», «Pulp Fiction», «Good Will Hunting» oder «Gangs of New York» produzierte und für «Shakespeare in Love» selbst einen Oscar gewann. Nun sitzt er wegen gesundheitlicher Probleme meist im Rollstuhl und könnte den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen.

Auch in einem ähnlichen Fall wurde am Donnerstag ein Strafmaß verkündet: Der bereits wegen Sexualstraftaten im Gefängnis sitzende Ex-Popstar R. Kelly (56) wurde von einem Gericht in Chicago übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge zu 20 Jahren Haft verurteilt. Anders als im Fall von Weinstein entschied das Gericht im Fall von Kelly allerdings, dass er seine Haftstrafen größtenteils parallel absitzen dürfe. Kelly war im vergangenen Jahr in New York unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger bereits zu einer Haftstrafe von 30 Jahren verurteilt worden.

«39 Jahre für Harvey Weinstein. 30 Jahre für R Kelly», schrieb die US-Schauspielerin Ellen Barkin bei Twitter. «Die Lehre: … hört auf, Frauen zu vergewaltigen.»

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Podcast «Beste Freundinnen»: Macher lassen die Masken fallen

Berlin (dpa) – Die bisher anonymen Macher des Podcasts «Beste Freundinnen» haben nach acht Jahren und mehr als 400 Folgen das Geheimnis ihrer Identität gelüftet.

Hinter den Podcastpionieren mit den Decknamen «Max» und «Jakob», die sich über Beziehungsfragen austauschen, stecken Timo Neitzel (39) und Lukas Klaschinski (42). Das gaben die beiden heute auf Instagram bekannt. Die beiden Berliner sind inzwischen auch mit dem Podcast «bestevaterfreuden» aktiv, wo sie über Familie reden. Am Donnerstagabend sollte es zur Feier der Enthüllung noch eine Party im Berliner Club Holzmarkt geben. Weiterlesen

«Sonne und Beton» – Roman von Felix Lobrecht verfilmt

Von Oliwia Nowakowska und Julia Kilian, dpa

Berlin (dpa) – «Mann, is dein Ernst? Lass mich doch mal rein jetzt, Alter. Ich bin seit vier Jahren auf dieser bekackten Schule.» Lukas steht vor dem Gebäude, aber die Sicherheitsleute lassen ihn nicht aufs Gelände, weil er seinen Ausweis vergessen hat. Also schwänzt er kurzerhand und gerät bald in eine Schlägerei, die fatale Folgen haben wird. Mit dieser Szene beginnt Felix Lobrechts Roman «Sonne und Beton». Es ist die Geschichte von vier Jungs, die im Berliner Süden aufwachsen, in der Neuköllner Gropiusstadt.

Mit dem Roman landete Lobrecht einen Bestseller. Jetzt kommt die Geschichte ins Kino. Kürzlich feierte der Film seine Weltpremiere bei der Berlinale . Lobrecht erschien mit Trainingshose, Golduhr und Filmteam zur Pressekonferenz. David Wnendt («Feuchtgebiete», «Er ist wieder da») führte Regie bei dem Projekt.

Film bringt die 2000er zurück

Und eins kann man sagen: Der Film knallt ordentlich. Mit Cherry Coke, Tastentelefon und Aufnahmen aus der Zeit des damaligen Kanzlers Gerhard Schröder bringt er die frühen 2000er zurück. Wie im Buch steht Lukas vergeblich vor seiner Schule, trifft danach andere Jungs und wird von Typen im Park zusammengeschlagen. Es fallen dann Sätze wie: «Hast du ma’ Spiegel geguckt? Dein ganzes Gesicht ist zerfickt.»

In rund zwei Stunden nimmt einen der Film mit zu zerrütteten Familien und ziellosen Männern, zu Hochhausschluchten und Hinterzimmerdeals, zu freundlichen und weniger freundlichen Menschen. Der Film ist toll besetzt mit vier jungen Schauspielern. Und «Tatort»-Darsteller Jörg Hartmann spielt Lukas’ Vater Matthias, der froh ist, bald als Hausmeister an der Universität arbeiten zu können, gerne Zeitung liest und oft sagt: «Der Klügere gibt nach.»

Lukas’ älterer Bruder hält das für einen weniger hilfreichen Satz und lebt stattdessen nach der Devise «Der Klügere tritt nach». Irgendwann kommen Lukas und die Jungs auf die Idee, in die Schule einzubrechen und die neuen Computer zu klauen. «Sonne und Beton» ist ein Gesellschaftspanorama, das einen nachdenken lässt über soziale Gerechtigkeit und die Frage, wie sich Gewalt verselbstständigt.

Mehrere Angebote für Buchverfilmung

Lobrecht ist vor allem als Podcast-Moderator («Gemischtes Hack») und als Comedian bekannt. Der 34-Jährige ist mittlerweile so erfolgreich, dass sogar die «New York Times» über ihn geschrieben hat. Angebote, sein Buch zu verfilmen, gab es mehrere. Die Schwergewichte hätten deutlich mehr Geld als sie geboten, erzählte Produzent Fabian Gasmia bei der Berlinale.

Lobrecht aber habe sich für ihr Angebot entschieden, weil er das Gefühl gehabt habe, dort werde der kompromissloseste Film daraus gemacht. Lobrecht bestätigte das und sagte, er habe das Gefühl gehabt, dass sie am ehesten verstanden hätten, worum es in dem Buch wirklich gehe.

Ihm sei beim Film wichtig gewesen, Schauspielerinnen und Schauspieler zu finden, die den Vibe verstünden, sagte Lobrecht der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Berlinale. Dass sich die Dialoge nicht anfühlten wie in deutschen Filmen, sondern dass man die Sprache treffe. «Mir war sehr wichtig, dass das authentisch ist.»

Wer Lobrechts Namen googelt, findet unzählige Interviews mit ihm – von Quatschgesprächen über Brüste, bei denen er eher den Comedian raushängen lässt, bis hin zu politischen Gesprächen über Rollenverteilung und Chancengleichheit mit Olaf Scholz beim Podcast «Machiavelli» von Cosmo. Hier kommt eher der reflektierte, nachdenkliche Felix Lobrecht zum Vorschein.

Kritik für Witz über Affen im Krefelder Zoo

Bei seinen Shows macht er sich oft über politische Korrektheit lustig. Ab und an erntet er Kritik. Als er 2020 zum Beispiel einen Witz über Affen im Krefelder Zoo machte, die bei einem Brand starben, war der Aufschrei im Netz groß. «Leute tragen Wokeness ja auch wie so’n Accessoire gerade», sagte er vor zwei Jahren im Podcast «Hotel Matze». Und das seien vor allem etwa reiche Kinder aus Kleinstädten, das mache es zu etwas sehr Elitärem.

Was ihn immer erstaune: Wir lebten in einer «sehr wachen, also woken Zeit», wo sich mit verschiedensten Diskriminierungsmechanismen und -dimensionen auseinandergesetzt werde und diese wichtige, größte und best erforschte Diskriminierungsdimension – nämlich soziale im Sinne von ökonomische Herkunft – einfach nicht Thema sei, sagte er im SRF. Nichts bestimme ein Leben mehr als die soziale Herkunft.

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«Tankstellenlady» begeistert auf Tiktok 1,8 Millionen

Oldenburg (dpa) – Als «Tankstellenlady» hat Esra Cayir (29) aus dem niedersächsischen Oldenburg inzwischen 1,8 Millionen Follower auf Tiktok. In nachgestellten Szenen erzählt die gebürtige Lübeckerin von skurrilen Situationen, die sie in ihrem Arbeitsalltag in einer Tankstelle erlebt. Mit dem Job finanzierte sie ihr Studium, nun ist sie fertig – doch wie lange sie noch in der Tankstelle arbeiten werde, wisse sie nicht, sagt die Wirtschaftsjuristin. Weiterlesen

Paris Hilton: «Mein Sohn heißt Phoenix»

Los Angeles (dpa) – US-Realitystar und Mutter Paris Hilton hat den Namen ihres Sohnes bekannt gegeben. «Er heißt Phoenix Barron Hilton Reum», sagte die 42-Jährige in ihrem Podcast <<This is Paris>>.

Der Name sei ihr schon vor mehr als einem Jahrzehnt eingefallen, erklärte sie. Damals sei sie Ortsnamen durchgegangen, die zu ihrem eigenen Namen passen könnten. «Ich glaube wirklich, dass Namen eine Macht haben.» Weiterlesen

Kylie Jenner spricht in Interview über Wochenbettdepression

Los Angeles (dpa) – Reality-Star Kylie Jenner teilt ihre Erfahrungen mit Wochenbettdepressionen und sendet anderen Müttern ermutigende Worte.

«Ich weiß, in diesen Momenten denkst du, dass das nie vorbei geht, dass dein Körper niemals so sein wird wie zuvor, dass du selbst nie wieder so sein wirst wie zuvor», sagte die 25-Jährige der italienischen «Vanity Fair» im Interview. «Die Hormone, die Emotionen in dieser Phase sind viel, viel mächtiger und größer als du.»

Nach der Geburt ihrer Tochter wie auch nach der ihres Sohnes habe sie nach den Entbindungen unter Depressionen gelitten, erklärte Jenner. «Das erste Mal war sehr schwierig, das zweite war besser zu bewältigen.» Weiterlesen

Thomas Anders wird 60: Duo mit Silbereisen statt Bohlen

Koblenz (dpa) – Thomas Anders, einstige Modern-Talking-Hälfte, hat auch nach seinem 60. Geburtstag am 1. März viele Pläne. Dazu zählen in diesem Jahr Konzerte etwa in Bulgarien, Kanada und Spanien, ein neues Kochbuch, die Präsentation von Weinen – und ein zweites gemeinsames Album mit «Traumschiff»-Kapitän Florian Silbereisen (41). «Wir haben sehr großen Spaß», beteuert Anders in seinem Büro bei Koblenz. Das neue Projekt der beiden Schlagerchampions sei ein «Herzensprojekt». Ihr erstes gemeinsames Album im ersten Corona-Jahr 2020 ist damals auf Platz eins der Verkaufscharts geschossen. Weiterlesen

Annett Louisans neues Album ist (ent-)spannender Hörgenuss

Von Janina Heinemann, dpa

Hamburg (dpa) – Bunt und abstrus wie das Leben, so ist das neue Album «Babyblue» von Annett Louisan – sowohl textlich als auch melodisch. Die Sängerin beschäftigt sich darauf mit Themen wie Liebe, Enttäuschungen, Partnerschaft, Sterben und Glaube, aber auch mit dem Älterwerden.

So singt sie in dem sanften, chansonartig-melancholischen «Die mittleren Jahre»: «Ich will nicht wieder 20 sein.» Warum das so ist, verrät die 45-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg: «Ich bin schlagfertiger und lustiger geworden und ich hab’ besseren Sex als früher.»

Louisan will die Schönheit im Alter finden

«Ich versuche, das Älterwerden anders zu betrachten und darin Weisheiten und Schönheiten zu finden, die es definitiv birgt. Nicht Altwerden, nicht Jungbleiben, sondern jeden Tag mehr werden. Um so zu leben, sollte man aber nicht zu viel verdrängen oder festhalten. Das ist manchmal nicht so einfach – die Vergangenheit loszulassen.»

Darum geht auch auf humorvolle Weise in dem Lied «Die fabelhafte Welt der Amnesie» – um Verdrängung. «Auf der einen Seite rein, auf der anderen wieder raus» heißt es da, untermalt von einer beschwingten Melodie und mit den für Louisan so typischen Wortspielen. Ebenso findet sich das bei «Hallo Julia», das anfangs stark an Bachs Praeludium in C-Dur erinnert, später an Leonard Cohens «Hallelujah», und das wie ein Choral vor sich hinfließt.

Titelsong mit Bezug zur Hamburger Prostitutionsmeile

So richtig in der Tradition des französischen Chansons steht dann das luftig-leichte «L’Amour», in dem die Sängerin eine wunderbar zarte Rauchstimme hervorzaubert. Ganz anders kommt dagegen der Titelsong «Babyblue» daher. Er handelt von der «schönsten Frau der Herbertstraße» (jener berüchtigten Prostitutionsmeile in Hamburg, zu der Frauen keinen Zutritt haben), deren Künstlername Babyblue lautet. Zeilen wie «sie schenkte mir Liebe, die Liebe, die ich brauchte» stimmen nachdenklich.

Zu dem Themen-Potpourri, das «Babyblue» bietet, gehört auch Freundschaft. Im hymnenartigen Song «Blutsschwestern» singt Annett Louisan: «Männer kommen und gehen» und «stille Wasser sind tief, aber unsere sind tiefer». Für sie selbst sind Freunde wie eine «selbst gewählte Familie», in der es «absolutes Vertrauen» gebe.

Abwechslungsreiche Melodien und Melodie-Text-Scheren

Neben poetischen Texten mit Wortwitz sind auch Melodie-Text-Scheren typisch für die Wahl-Hamburgerin. So singt sie mit zuckersüßer Stimme vom Betrogensein im Lied «Arsch»: «Du liebst wie ein Arsch» und «Du nahmst mich aufs Korn», was ihrer sanften Stimme entgegensteht. Am Ende besingt sie dann noch den Tod, zählt mit einer gewissen Todessehnsucht zerplatzte Träume auf.

So ein zerplatzter Traum bezieht sich für Annett Louisan auch auf die Liebe: «Liebesschmerzen rühren nicht von dem Verlust eines Menschen, sondern vom Verlust des Traumes, den man an diesen Menschen geknüpft hat.» Und so erzählt Annett Louisan auf «Babyblue» Geschichten, die mit ihren abwechslungsreichen Melodien das breite Spektrum der Sängerin aufzeigen und ein durchaus (ent-)spannender Hörgenuss sind.

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Bald Oma: Michelle Hunziker freut sich auf Enkel

Mailand (dpa) – Moderatorin Michelle Hunziker (46) kann es kaum erwarten, demnächst Großmutter zu werden. «Ich bin stolz darauf, eine so junge Oma sein zu können, denn dann kann ich mit meinem Enkel herumtollen, ich nehme ihn mit zum Skilaufen, zum Sport, ich habe noch so viel Energie», sagte die Schweizerin in einem Interview der italienischen Tageszeitung «Corriere della Sera». Ihre Tochter Aurora (27), gemeinsames Kind mit Sänger Eros Ramazzotti (59), wird in Kürze einen Sohn zur Welt bringen. Weiterlesen

Geraldine Chaplin: Mein Vater hat niemals aufgegeben

Berlin (dpa) – Die britische Schauspielerin Geraldine Chaplin (78) hat Nachwuchsschauspielern Mut zugesprochen. Als sie im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms «Berlinale Talents» nach einem Ratschlag für das Publikum gefragt wurde, antwortete sie: «Am Ball bleiben.» Dies habe sie von ihrem Vater Charlie Chaplin gelernt, der selbst auch nie aufgegeben habe. «Mein Vater war der einzige Mentor, den ich jemals hatte», sagte sie am Dienstagabend, «und er war ziemlich gut». Geraldine Chaplin spielt eine Rolle im Film «Seneca» von Robert Schwentke, der auf der Berlinale gezeigt wird.

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