Polizei stoppt illegalen Tiertransporter mit 60 Hundewelpen

Eschweiler (dpa/lnw) – Die Polizei hat auf der Autobahn 4 bei Aachen einen illegalen Tiertransporter mit mehr als 60 Hundewelpen gestoppt. Das Fahrzeug sei in der Nacht zum Mittwoch auf dem Weg von Tschechien nach Belgien gewesen, teilte die Polizei in Köln mit. Polizisten und Mitarbeiter des Aachener Veterinäramts stellten bei der Kontrolle der Papiere Unregelmäßigkeiten beim Impfschutz der Welpen fest und beschlagnahmten die Tiere. Weiterlesen

Autofahrer soll Sanitäter im Einsatz verletzt haben

Neustadt/Weinstraße (dpa/lrs) – Bei einem Rettungseinsatz in der Pfalz soll ein Sanitäter von einem Autofahrer angefahren und verletzt worden sein. Nach ersten Erkenntnissen werde der Autofahrer verdächtigt, den Rettungssanitäter absichtlich verletzt zu haben, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Weiterlesen

Bericht: Kirchendokument belastet früheren Papst Benedikt

München/Essen (dpa) – Ein internes Dokument der katholischen Kirche belastet nach einem Bericht der Wochenzeitung «Die Zeit» den emeritierten Papst Benedikt XVI. In dem betreffenden Fall geht es um den Priester H. aus Gelsenkirchen, der vielfach minderjährige Jungen missbraucht haben soll.

1980 wechselte der Geistliche aus dem Bistum Essen in das Erzbistum München und Freising. An dessen Spitze stand damals Erzbischof Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt.

Die «Zeit» berichtet über ein Dekret, das 2016 in einem innerkirchlichen Verfahren vom Kirchengericht des Erzbistums München und Freising erstellt wurde. Darin heißt es demzufolge, die zuständigen Bischöfe und ihre Generalvikare (Stellvertreter) in München und Essen seien ihrer Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen nicht gerecht geworden. Ratzinger werde dabei explizit genannt: Obwohl er von der Vorgeschichte des mutmaßlichen Missbrauchspriesters Kenntnis gehabt habe, habe er ihn in seinem Bistum aufgenommen und eingesetzt. Weiterlesen

Unbekannte sprengen Geldautomaten in Höhr-Grenzhausen

Höhr-Grenzhausen (dpa/lrs) – Unbekannte haben in Höhr-Grenzhausen (Westerwaldkreis) einen Geldautomaten gesprengt. In der Nacht zu Mittwoch sei die Explosion in der Bankfiliale gemeldet worden, teilte die Polizei mit. Das Gebäude, in dem sich der Geldautomat befand, sei durch die Sprengung stark beschädigt worden. Die Polizei hat die Fahndung nach den unbekannten Tätern eingeleitet. Weitere Details etwa zur Beute waren zunächst nicht bekannt.

 

Lkw-Fahrer fährt mit gefälschtem Führerschein unter Drogen

Trier (dpa/lrs) – Die Polizei in Trier hat einen Lkw-Fahrer mit einem gefälschten Führerschein aus dem Verkehr gezogen. Auch ein Drogenschnelltest war am Dienstag positiv, wie die Polizeiinspektion mitteilte. Bei der Kontrolle im Stadtgebiet habe der 41-Jährige einen Führerschein ausgehändigt, der diverse Fälschungsmerkmale aufwies. Ermittlungen ergaben dann, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Urkundenfälschung eingeleitet.

 

 

 

Ermittlungen nach Drohung gegen Schwesig bei Telegram

Schwerin (dpa) – Nach einer Todesdrohung gegen Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im sozialen Netzwerk Telegram hat das Landeskriminalamt (LKA) Ermittlungen aufgenommen.

Es werde wegen eines «Bedrohungssachverhalts» ermittelt, sagte am Dienstag ein Behördensprecher in Rampe bei Schwerin. Weiterlesen

Taxifahrer mit Waffe bedroht

Worms (dpa/lrs) – Ein Taxifahrer ist in Worms Opfer eines Raubüberfalls geworden. Zwei Männer bedrohten den Fahrer am Dienstag mit einer Pistole und forderten die Tageseinnahmen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Taxifahrer sei von seiner Zentrale an den Hauptbahnhof Worms geschickt worden, um Fahrgäste mitzunehmen, als sich die zwei Männer seinem Fahrzeug näherten. Zunächst hielt der 61-Jährige diese den Angaben zufolge für besagte Gäste, öffnete die Scheibe der Fahrertür und wollte ein Gespräch beginnen, als einer der Männer die Pistole zog. Laut Polizei konnten die Täter mehrere hundert Euro erbeuten und flohen danach zu Fuß. Der Taxifahrer sei bei dem Überfall unverletzt geblieben.

 

 

Mann nach Überfall auf Sparkasse in Tatortnähe gefasst

Saarbrücken (dpa/lrs) – Nach dem Überfall auf eine Sparkassen-Filiale im Saarbrücker Stadtteil St. Arnual am Dienstag hat die Polizei kurz danach einen Mann in Tatortnähe festgenommen. Wie die Polizei mitteilte, soll der 58-Jährige zwei Bankangestellte vor der Filiale abgefangen und mit einer Schusswaffe gezwungen haben, ihn in die Bank zu begleiten. Unter Androhung von Gewalt habe er daraufhin die Angestellten aufgefordert, den Banktresor zu öffnen und das Geld auszuhändigen. Danach sei der Mann mit einem fünfstelligen Geldbetrag zu Fuß geflüchtet. Weiterlesen

Keine Beute bei Geldautomatensprengung in Mainz

Mainz (dpa/lrs) – Bei der Sprengung eines Geldautomaten in Mainz am vergangenen Freitag haben die Täter kein Geld erbeutet. Die Polizei korrigierte am Dienstag ihre ursprünglichen Angaben, wonach es zunächst geheißen hatte, die Täter hätten bei dem Überfall Geld gestohlen.

Am vergangenen Freitag hatten Unbekannte im Stadtteil Mombach einen freistehenden Geldautomaten gesprengt und waren mit einem Fahrzeug geflohen, wie die Polizei mitteilte. Auf der Flucht sei der Wagen mit einem Streifenwagen zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge wurden den Angaben zufolge schwer beschädigt. Den Tätern sei die Flucht in ein eng bebautes Wohngebiet gelungen. Bisher gibt es keine Details zur Zahl der Täter und zum verwendeten Sprengstoff. Weiterlesen

Ermittlungen gegen mutmaßliche Impfpassfälscher dauern an

Birkenfeld (dpa/lrs) – Nach einer Razzia im Grenzgebiet von Rheinland-Pfalz und dem Saarland gegen mutmaßliche Impfpassfälscher dauern die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren an. «Dies betrifft namentlich etwa die (…) Überprüfung der Echtheit der Dokumente sowie die Auswertung sichergestellter Speicher- und Kommunikationsmedien», teilte die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach am Dienstag mit. Allen Beschuldigten sei rechtliches Gehör und den Verteidigern in diesem Rahmen Akteneinsicht zu gewähren. Weiterlesen

Umfrage: Jeder siebte Jugendliche Opfer von Cybermobbing

Berlin (dpa) – Diskriminierung im Internet ist unter Jugendlichen einer Umfrage zufolge weit verbreitet. Demnach gab jeder oder jede Siebte (14 Prozent der Befragten) an, direkt von sogenanntem Cybermobbing betroffen zu sein, wie aus einer Studie im Auftrag der Barmer Krankenkasse hervorgeht.

43 Prozent der 14 bis 17 Jahre alten Jugendlichen gaben an, solche Vorfälle bei anderen beobachtet zu haben, teilte die Barmer am Montag weiter mit. Fünf Prozent der rund 2000 Befragten gaben zu, selbst schon einmal jemanden im Internet gemobbt zu haben. Weiterlesen

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