Einstiger Fußball-Weltmeister Horst Eckel gestorben

Berlin (dpa) – Der einstige Fußball-Weltmeister Horst Eckel ist tot. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Freitag mitteilte, ist der letzte bislang noch lebende Weltmeister von 1954 am Freitag im Alter von 89 Jahren gestorben.

 

 

BVB: Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr vollumfänglich

Dortmund (dpa) – Die Hauptversammlung der Aktionäre von Borussia Dortmund wurde überschattet von der Corona-Pandemie. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke appellierte an die Politik, die Corona-Entscheidungen mit Maß und Mitte zu treffen.

Der Verein sei wegen der hohen Infektionszahlen bereit, die Zuschauerzahl um zwei Drittel von 81.000 auf rund 26.000 zu reduzieren, sagte Watzke. Dabei betonte er bei der Onlineveranstaltung, dass der Fußball kein Treiber des Infektionsgeschehens sei. Der BVB-Geschäftsführer rief die Politik auf, keine populistischen Forderungen aufzustellen, «um von den eigenen Versäumnissen abzulenken». Weiterlesen

Wüst: Bilder wie aus Kölner Stadion «wird es nicht wieder geben»

Düsseldorf (dpa) – NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat nach den Bund-Länder-Beratungen eine Beschränkung der Zuschauerzahlen in Fußballstadien angekündigt. «Entscheidend ist: So Bilder wie vom Wochenende in Köln darf es und wird es nicht wieder geben», sagte Wüst am Dienstag mit Bezug auf das Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. In der Kölner Arena waren 50 000 Zuschauer. Das hatte für viel Kritik gesorgt. Auf eine konkrete Zahl an möglichen Zuschauern legte sich Wüst am Dienstag nicht fest. Man werde die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde am Donnerstag abwarten, die man dann auch in Nordrhein-Westfalen umsetzen werde.

 

 

Lewentz für Kontaktbeschränkungen auch im Profi-Sport

Mainz (dpa/lrs) – In der Diskussion um Corona-Einschränkungen in der Fußball-Bundesliga plädiert der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz für deutliche Kontaktbeschränkungen. Angesichts der aktuellen Situation halte er viel davon, auch im Profi-Sport, betonte der SPD-Politiker am Montag in Mainz. «Die Bilder von übervollen Stadien vom vergangenen Wochenende, wo teils erkennbar keine Masken getragen wurden, haben nicht nur mich irritiert» Der Umgang damit werde auf der Innenministerkonferenz in dieser Woche besprochen. Weiterlesen

Lauterbach: «Spiele im vollen Stadion nicht akzeptabel»

Berlin (dpa) – Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat sich angesichts der dramatischen Corona-Lage in Deutschland gegen Fußball-Spiele in vollen Stadion ausgesprochen.

«Ich finde es hochproblematisch, was wir beim Fußball sehen», sagte er der «Bild am Sonntag». «Die Menschen infizieren sich nicht im Stadion, aber die Anreise und die Feiern nach dem Spiel sind die Infektionsherde. Daher sind Spiele im vollen Stadion aktuell nicht akzeptabel» Weiterlesen

Bremens Innensenator fordert Unterbrechung des DFL-Spielbetriebs

Bremen/Berlin (dpa) – Der Spielbetrieb in den Fußball-Bundesligen sollte aus Sicht von Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) unterbrochen werden. «Wir setzen die Polizeibeamtinnen und -beamten einer unnötig großen Gefahr aus, wenn wir sie mitten in der vierten Welle quer durch die Republik schicken, nur um Fußballspiele gegen gewalttätige Fans abzusichern», sagte Mäurer laut Mitteilung vom Freitag. Mit Blick auf die rasant steigenden Corona-Zahlen sei dies nicht mehr zu verantworten. Vor der Innenministerkonferenz Anfang Dezember forderte er seine Kolleginnen und Kollegen zum Handeln auf. «Es ist höchste Zeit, dass die Deutsche Fußball Liga den Spielbetrieb unterbricht», so Mäurer. «Es gilt, in der Krise Prioritäten zu setzen. Ein Fußballspiel abzusichern, gehört definitiv nicht dazu» Weiterlesen

Christian Heidel: Gehaltskürzungen bei Quarantäne richtig

Mainz (dpa) – Christian Heidel befürwortet Gehaltskürzungen für ungeimpfte Profis, die in Corona-Quarantäne müssen. Die Jungs kämen nicht zur Arbeit, sie kämen nicht zum Training, warum solle man sie also bezahlen, fragte der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 am Sonntag vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln im Streamingdienst DAZN. «Man kann es verhindern, indem man sich impfen lässt. Deswegen finde ich das einen komplett logischen Schritt, den Mainz 05 genau so auch gehen würde», sagte Heidel. Weiterlesen

FCK bestätigt: Voigt nicht mehr Geschäftsführer

Kaiserslautern (dpa) – Der 1. FC Kaiserslautern hat die Trennung von Geschäftsführer Oliver Voigt bestätigt. Der 52-Jährige werde den Fußball-Drittligisten «im besten beiderseitigen Einvernehmen zum 30. November 2021 verlassen», teilte der Club am Mittwoch mit. Der Beirat werde mit der notwendigen Ruhe und Sorgfalt die kaufmännische Geschäftsführung neu besetzen. Weiterlesen

Nach Kopfverletzung: Kaiserslauterns Götze künftig mit Helm

Kaiserslautern (dpa/lrs) – Nach zwei Kopfverletzungen innerhalb weniger Monate wird Felix Götze vom Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern künftig mit einem Helm spielen. «Er muss das jetzt machen. Wir haben heute Morgen nochmal darüber gesprochen. Das wird ihm eine gewisse Sicherheit im Spiel geben», sagte FCK-Trainer Marco Antwerpen am Freitag. «Er hat die Möglichkeit, eine Sonderanfertigung zu bekommen. Bis dahin wird er die Zeit mit einem Rugby-Helm überbrücken» Weiterlesen

Flutkatastrophe: Bisher 250.000 Euro für Vereine gesammelt

Koblenz (dpa) – Bei einer Spendenaktion für die von der Flutkatastrophe betroffenen Sportvereine in Rheinland-Pfalz sind inzwischen 250.000 Euro zusammengekommen. Dies teilte der Fußballverband Rheinland am Donnerstag mit. Dessen Stiftung «Fußball hilft!» hatte im September seine knapp 1000 Vereine zu Spenden aufgerufen. Zahlreiche Benefizveranstaltungen fanden seither statt. Das Geld, darunter 100.000 Euro vom Deutschen Fußball-Bund, werde nun in enger Abstimmung mit dem Sportbund Rheinland weitergegeben. Rund 40 Vereine seien betroffen.

 

 

Mainz und Kaiserslautern sammeln 150 000 Euro für Flutopfer

Koblenz (dpa) – Das Benefizspiel zwischen dem Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 und Drittligist 1. FC Kaiserslautern hat Spenden in Höhe von 150 000 Euro zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe erbracht. Die Partie vor 1500 Zuschauern in Koblenz, die unter dem Motto «Gemeinsam für den Sport» stand, endete am Samstag 1:1. «Als wir die schlimmen Bilder der Flut gesehen haben, war uns allen sofort klar, dass wir so gut wie möglich helfen werden», sagte FCK-Aufsichtsratssprecher Markus Merk vor dem Anpfiff. Weiterlesen

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