FCK bestätigt: Voigt nicht mehr Geschäftsführer

Kaiserslautern (dpa) – Der 1. FC Kaiserslautern hat die Trennung von Geschäftsführer Oliver Voigt bestätigt. Der 52-Jährige werde den Fußball-Drittligisten «im besten beiderseitigen Einvernehmen zum 30. November 2021 verlassen», teilte der Club am Mittwoch mit. Der Beirat werde mit der notwendigen Ruhe und Sorgfalt die kaufmännische Geschäftsführung neu besetzen.

Dass Voigt nicht mehr Geschäftsführer ist, war aus einer Handelsregister-Bekanntmachung des Amtsgerichts Kaiserslautern hervorgegangen, von der zunächst der SWR berichtete. Voigt, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2022 lief, war im Sommer 2020 maßgeblich daran beteiligt, dass der Pfälzer Traditionsverein ein Insolvenzverfahren erfolgreich abwickeln konnte und so einen Großteil seiner Schulden los wurde.

Nach «Kicker»-Angaben erfolgte die Trennung aus privaten Gründen. Voigt hatte sich in den vergangenen Monaten weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Der gebürtige Dortmunder war seit Anfang Dezember 2019 Geschäftsführer der FCK-Management GmbH. Nach seiner Berufung war er zunächst sowohl für den kaufmännischen als auch den sportlichen Bereich zuständig. Seit dem 1. März dieses Jahres stand ihm mit Ex-Profi Thomas Hengen ein Geschäftsführer Sport zur Seite.

 

 

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