Bombensprengung: Autobahn und Bahnstrecke gesperrt

Berlin (dpa) – Die Berliner Autobahn A115 (Avus) Richtung Potsdam und die parallele Bahnstrecke am Grunewald sind am Mittwochmorgen wegen einer geplanten Sprengung von Weltkriegsbomben gesperrt worden. Die Vorbereitungen für die Sprengung am Mittag hätten wie geplant begonnen, sagte ein Polizeisprecher. Weiterlesen

Mehr als 20 Tote nach Explosion in Kabul

Kabul (dpa) – Bei einer Explosion in einer Moschee in Afghanistans Hauptstadt Kabul sind am Mittwochabend nach jüngsten Medienberichten mindestens 21 Menschen getötet worden. Mindestens 33 Gläubige wurden nach Informationen des afghanischen TV-Senders Tolonews von Donnerstag verletzt. Die Explosion ereignete sich demnach während des Abendgebets. Die genaue Ursache war zunächst unklar. Ein Vertreter der militant-islamistischen Taliban sprach jedoch von einem «Angriff». Weiterlesen

Explosion in Armenien: Zahl der Todesopfer steigt auf 16

Eriwan (dpa) – Nach der schweren Explosion in einem Einkaufszentrum in Armenien im Südkaukasus ist die Zahl der Toten auf 16 gestiegen. Die Bergungskräfte zogen weitere Leichen aus den Trümmern der eingestürzten Gebäude in der Hauptstadt Eriwan, wie der Zivilschutz der ehemaligen Sowjetrepublik am Dienstag mitteilte. Unter den Toten seien auch eine schwangere Frau und ein kleines Kind, hieß es.

Es würden weitere Menschen vermisst, die Sucharbeiten gingen weiter, teilten die Rettungskräfte mit. Bei der Detonation am Sonntag waren mehr als 60 Menschen verletzt worden, darunter viele Kinder. Weiterlesen

Explosion in Armenien: Zahl der Todesopfer steigt auf sechs

Eriwan (dpa) – Nach der schweren Explosion in einem Einkaufszentrum in Armenien im Südkaukasus ist die Zahl der Toten auf sechs gestiegen. Weitere 18 Menschen gelten als vermisst, wie der Zivilschutz der ehemaligen Sowjetrepublik am Montagvormittag mitteilte.

Rund 70 Rettungskräfte durchsuchten demnach die mittlerweile weitgehend gelöschte Unglücksstelle etwas außerhalb des Zentrums der Hauptstadt Eriwan nach ihnen. Mehr als 20 Menschen werden den Angaben zufolge in Krankenhäusern behandelt. Kurz nach der Detonation am Sonntag hatte das armenische Gesundheitsministerium von mehr als 60 Verletzten gesprochen, darunter rund ein Dutzend Kinder. Weiterlesen

Selenskyj: Krieg beginnt und endet mit der Krim

Kiew (dpa) – Bei den Explosionen auf einem Luftwaffenstützpunkt auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind nach ukrainischen Angaben mindestens zehn Flugzeuge zerstört worden.

«Nach der Explosion, die wir gesehen haben, ist klar, dass das Kontingent der Luftwaffe getroffen wurde», sagte der Sprecher des ukrainischen Luftwaffenstabs, Juri Ihnat, im Fernsehen. Laut Ihnat sind dort Kampfflugzeuge der Typen Suchoi Su-30M und Su-24 sowie Transportflugzeuge vom Typ Iljuschin Il-76 stationiert. Weiterlesen

Weiter Kampf gegen Feuer im Grunewald

Berlin (dpa) – Die Berliner Feuerwehr hat ihre Löscharbeiten bei dem Brand im Grunewald am Montag fortgesetzt und will im Tagesverlauf versuchen, näher an den dortigen Sprengplatz heranzukommen.

Ziel sei es, den Gefahrenbereich zu verkleinern, sagte ein Feuerwehrsprecher am Morgen. Die Lage im Einsatzgebiet sei stabil, aber noch nicht unter Kontrolle.

Das Feuer war in der Nacht zu Donnerstag auf dem Sprengplatz ausgebrochen. Tonnenweise alte Granaten, Munition und beschlagnahmte Feuerwerkskörper lagerten in Gebäuden auf dem Gelände. Weiterlesen

Feuerwehr will Gefahrenbereich um Sprengplatz verkleinern

Berlin (dpa) – Die Folgen des Brandes auf dem Sprengplatz im Berliner Grunewald bergen weiter große Gefahren für die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte wollen näher an das Zentrum des Szenarios heranrücken. Ziel sei es, den Gefahrenbereich zu verkleinern, sagte Feuerwehrsprecher Mario Witt am Sonntag.

Es gehe darum, die Einsatzkräfte näher an den Sprengplatz heranbringen zu können und im Wald weiter aktiv sein zu können. An vielen kleinen Stellen brennt es immer wieder. Der Einsatz wird nach den Einschätzungen noch Tage dauern. Weiterlesen

Weiterhin «enorme Gefahr» auf Sprengplatz im Grunewald

Berlin (dpa) – Trotz erster Wirkung der Löschmaßnahmen bleibt der Brand im Berliner Grunewald aus Sicht der Feuerwehr eine «enorme Gefahr». Die seit Ausbruch des Feuers am Donnerstag bestehende Sicherheitszone von 1000 Metern um das Gelände wird weiter aufrecht erhalten.

Am Samstag kam es aber zu einer Erleichterung für den Bahnverkehr: Die Feuerwehr gab in Absprache mit der Polizei die Zugstrecke am Rand der Sperrzone wieder frei. Damit können sowohl öffentlicher Nahverkehr als auch Fernverkehr auf der Strecke wieder anlaufen. Die Bahnstrecke verläuft zwischen den Hauptbahnhöfen in Berlin und Potsdam. Betroffen waren S-Bahnen ebenso wie Regionalzüge, IC und ICE. Weiterlesen

Von Robotern bis Panzern – Hightech gegen Explosionen

Berlin (dpa) – Angesichts der komplizierten Gefahrenbekämpfung auf dem in Brand geratenen Berliner Sprengplatz setzt die Feuerwehr hochmoderne und teure Technik verschiedenster Organisationen ein.

Feuerwehrchef Karsten Homrighausen sprach am Freitag von ferngesteuerten Robotern und gepanzerten Fahrzeugen, die zum Erkunden, Löschen und Kühlen auf das bis zu 700 Grad heiße Gelände voller Munitions-, Bomben- und Feuerwerksresten fahren würden. Dazu käme die Luftaufklärung mit einem Hubschrauber und Drohnen, die Fotos und Infrarotbilder zur Feststellung von Hitzestellen liefern würden. Weiterlesen

Zwischenlager nur für entschärfte Kampfmittel

Mainz (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz lagert der Kampfmittelräumdienst ausschließlich entschärfte Kampfmittel vorübergehend in Bunkern. Das teilte das Innenministerium am Freitag auf Anfrage mit. Auch mit Blick auf Brandschutz-Anforderungen seien in diesen Zwischenlagern umfangreiche Sicherungsmaßnahmen ergriffen worden. Ein großes, zentrales Lager für Polizeimunition gebe es nicht. Die Polizei lagere ihre Munition dezentral, berichtete ein Sprecher des Ministeriums. Weiterlesen

Grunewald-Brand: Sprengplatz weiter ein Problem

Berlin (dpa) – Große Teile des Feuers im Berliner Grunewald sind mittlerweile gelöscht – der Sprengplatz vor Ort ist laut Feuerwehr aber weiterhin ein großes Problem. In der Nacht habe die Feuerwehr die Flächenbrände im Umkreis des Platzes bekämpft.

«Diese Brände sind seit heute Morgen nahezu gelöscht», sagte Feuerwehr-Sprecher Thomas Kirstein am Freitag. Nur vereinzelt gebe es am Boden noch Glutnester und kleinere Feuer. Gebrannt hatte es demnach insgesamt auf einer Fläche von etwa 42 Hektar. Weiterlesen

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