Medien: Abgestürzte Kampfdrohne im Gebiet Moskau gefunden

Moskau (dpa) – Russlands Sicherheitsorgane haben nach Medienangaben nahe der Hauptstadt Moskau eine mit Sprengstoff gefüllte abgestürzte Kampfdrohne in einem Waldstück gefunden. Der Flugapparat sei in der Nähe einer Gartenanlage nordöstlich von Moskau entdeckt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass am Montag unter Berufung auf Sicherheitskreise. In der Nacht hatten die Behörden bereits einen Drohnenangriff gegen die Hafenstadt Sewastopol auf der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim gemeldet.

Den Angaben zufolge war die bei Moskau gefundene Drohne in zwei Hälften zerbrochen. «Derzeit wird die Drohne untersucht und dabei festgestellt, wer sie gestartet hat und wohin sie flog», sagte ein Sprecher der Sicherheitsorgane. In der Nähe von Moskau gibt es eine Reihe von Militärobjekten. Weiterlesen

Gasexplosion im Wohnhauskeller – Zwei Verletzte

Freiburg (dpa) – Bei einer Gasexplosion in einem Wohnhaus in Freiburg sind zwei Männer schwer verletzt worden. Sie erlitten nach Angaben der Polizei vom Freitag Hautverbrennungen und mussten operiert werden. Bei der Explosion wurden Fenster und Türen aus den Verankerungen gerissen. Weitere Menschen wurden demnach vermutlich nicht verletzt. Weiterlesen

Explosion in Eschweiler: zweiter Tatverdächtiger in U-Haft

Eschweiler (dpa) – Nach der Explosion in einem Wohn- und Geschäftshaus im Zentrum von Eschweiler bei Aachen sitzt ein zweiter Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Der 56-Jährige sei der Vater des 21 Jahre alten Tatverdächtigen, teilte die Staatsanwaltschaft Aachen am Dienstag mit. Der 21-Jährige ist bereits in U-Haft. Der 56-Jährige sei am Sonntag, drei Tage nach der Explosion mit 15 Verletzten, festgenommen worden, hieß es weiter. Die Deutsche Presse-Agentur hatte am Montag aus Sicherheitskreisen erfahren, dass das Motiv Versicherungsbetrug gewesen sein soll. Weiterlesen

Weitere Festnahme nach Explosion in Eschweiler

Eschweiler (dpa) – Nach der Explosion in einem Wohn- und Geschäftshaus im Zentrum von Eschweiler bei Aachen hat die Polizei einen zweiten Tatverdächtigen festgenommen.

Bei dem Mittfünfziger soll es sich um den Vater des bereits am Freitag festgenommenen 21 Jahre alten Verdächtigen handeln, wie die dpa aus Sicherheitskreisen erfuhr. Das Motiv soll Versicherungsbetrug gewesen sein. Weiterlesen

Suche nach Boot auf Ostseeinsel unweit Nord-Stream-Pipelines

Christiansø (dpa) – Dänische Behörden haben in zurückliegenden Monaten auf einer Ostseeinsel unweit der beschädigten Nord-Stream-Gasleitungen nach einem Boot gesucht. Bereits im Dezember habe sich die Polizei bei der Verwaltung der Insel Christiansø über ein Boot erkundigt, das im September 2022 dort festgemacht haben soll, teilte Søren Thiim Andersen, Verwalter der Insel auf eine Anfrage im Zusammenhang mit den Nord-Stream-Ermittlungen mit. Zuvor hatten Medien über Ermittlungen auf der Insel berichtet. Weiterlesen

Nord Stream: Kreml hält Berichte für unglaubwürdig

Moskau (dpa) – Der Kreml hat die Berichte über eine angeblich pro-ukrainische Gruppierung hinter den Anschlägen auf die Nord-Stream-Gaspipelines unglaubwürdig genannt. «Was den pro-ukrainischen «Doktor Evil» betrifft, der das alles organisiert haben soll, so ist das schwer zu glauben», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Solch eine Aufgabe könnten nur wenige Geheimdienste bewerkstelligen, fügte er hinzu.

Ende September kam es zu Explosionen unter Wasser an der Ostseepipeline, die von Russland nach Deutschland führt. Dabei wurden beide Stränge der Pipeline Nord Stream 1 und ein Strang von Nord Stream 2 leck geschlagen. Ermittlern zufolge ist ein Sabotageakt für die Explosion verantwortlich. ARD, SWR und die «Zeit» hatten zuletzt darüber berichtet, dass eine aus sechs Personen bestehende Gruppierung ein Schiff angemietet und wohl darauf den Sprengstoff zu den Pipelines in der Ostsee befördert habe. Zwei der Personen hätten ukrainische Pässe. Eine Verbindung zu staatlichen Stellen lasse sich aber nicht herstellen. Weiterlesen

Wohnhaus in Stuttgart nach Explosion teils eingestürzt

Stuttgart (dpa) – Nach einer Explosion in einem Wohnhaus in Stuttgart sind Teile des Gebäudes eingestürzt. Vier Menschen, darunter zwei Kinder, wurden am Montagmorgen verletzt, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Eine 85-Jährige werde vermisst. Vermutlich ist eine Gasexplosion der Grund für das Feuer.

In der Nacht stand ein Teil des Gebäudes komplett in Flammen. Die umliegenden Häuser wurden teilweise evakuiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten nach einiger Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Weiterlesen

Explosion in Koblenzer Altstadt: Ursache unklar

Koblenz (dpa/lrs) – Aus noch ungeklärter Ursache ist es am Donnerstagmorgen zu einer Explosion in einem Haus in der Koblenzer Altstadt gekommen. Ersten Erkenntnissen zufolge gab es keine Hinweise auf Verletzte, wie die Polizei mitteilte. Brandermittler seien im Einsatz. Eine Fremdeinwirkung konnte die Polizei zunächst nicht ausschließen. In dem Gebäude haben demnach auch Firmen ihren Sitz. Der Bereich um das Haus sei abgesperrt worden. Die Polizei bat, die Fußgängerzone rund um den Einsatzort zu meiden.

Fünf Arbeiter bei Explosion in Tschechien schwer verletzt

Kostany (dpa) – Bei der Explosion einer Gasflasche in einer Firma im tschechischen Kostany sind fünf Arbeiter schwer verletzt worden. Zwei von ihnen wurden mit Rettungshubschraubern in ein Spezialkrankenhaus für Brandverletzte in Prag gebracht, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Weitere 17 Arbeiter wurden in Sicherheit gebracht. Weiterlesen

Tote nach Gasexplosion in Russland

Nowosibirsk (dpa) – Bei einer schweren Gasexplosion in einem Wohnblock in der russischen Stadt Nowosibirsk sind mindestens acht Menschen getötet worden. Bis zu acht Hausbewohner könnten noch unter den Trümmern des teils eingestürzten fünfgeschossigen Gebäudes liegen, sagte Russlands Zivilschutz-Minister Alexander Kurenkow am Donnerstag. Demnach könnte die Zahl der Toten noch steigen.

In der sibirischen Metropole herrschten Temperaturen von um die minus 20 Grad Celsius. Etwa 60 Wohnungen sollen zerstört worden sein. Die Ermittler haben ein Verfahren wegen Verstoßes gegen die Sicherheitsvorschriften eingeleitet. Weiterlesen

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