Ein Monat nach den Beben – «Die Zukunft ist vorbei»

Von Johannes Sadek und Mirjam Schmitt, dpa

Istanbul/Damaskus (dpa) – Für Fager ist es gewissermaßen eine Entscheidung zwischen zwei Katastrophen: dem Elend in Syrien und dem in der Türkei. Der Syrer steht mit seiner Nichte am Grenzübergang Bab al-Hawa, und auf beiden Seiten der hohen Tore wartet Verwüstung – Trümmer von Häusern, zertrümmerte Leben. Sechsmal flüchtete er vor Syriens Bürgerkrieg, zuletzt ins türkische Adana, wo er erstmals seit Jahren wieder in einem richtigen Haus lebte. Aber jetzt, wo die Erdbeben ihn und seine Familie erneut in ein Zelt gezwungen haben, denkt er über Flucht Nummer sieben nach.

Knapp ein Monat ist vergangen, seit die Menschen in dieser Region in einem Alptraum erwachten. Um 4.17 Uhr des 6. Februar brachte ein Erdbeben Häuser zum Einstürzen, die Zehntausende unter sich begruben. Mehr als 50.000 Menschen wurden bislang tot gemeldet. Auf das erste Beben der Stärke 7,7 in der Südosttürkei folgte am Nachmittag desselben Tages eines der Stärke 7,6 – und etliche Nachbeben.

«Jahrhundertkatastrophe» nennt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Erdbeben – sie werden die Türkei noch für Monate, wenn nicht sogar Jahre beschäftigen. Mit dem Nordwesten Syriens haben sie zugleich eine Region getroffen, die schon vorher unter einer humanitären Krise von gewaltigem Ausmaß ächzte.

Geisterstädte und massenhaft Obdachlose

Das Ausmaß der Beben ist auch einen Monat danach kaum zu fassen. Nach UN-Angaben sind rund 29 Millionen Menschen in beiden Ländern betroffen. Das besonders schwer getroffene Antakya gleicht einer Geisterstadt. Bagger räumen Schutt zusammen. Ganze Stadtviertel in der Region sind bereit zum Abriss. Einige Menschen wagen sich zurück in einsturzgefährdete Gebäude, um ein paar Möbel oder anderen Besitz zu retten.

Fast zwei Millionen Menschen sind in der Türkei obdachlos, etwa genau so viele haben die Region inzwischen verlassen. Zurückgeblieben sind die, die nicht gehen können oder wollen. Sie leben unter widrigen Bedingungen vor allem in Zelten. Anwohner im Bezirk Samandag sagten der dpa, der Strom falle oft aus und sie hätten keine Möglichkeit, ihre Wäsche zu reinigen. Es fehle an Trinkwasser und Toiletten, es mangele an Hygiene. Per Durchsage werde davor gewarnt, das Leitungswasser zu trinken. Krätze und Verlausung nehmen zu, wie Adanas Ärztekammer-Chef Selahattin Mentes sagte.

In Nordwestsyrien lebten schon vor den Beben etwa 1,8 Millionen Vertriebene in Zelten, Schutzbauten und einfachen Häusern – 1400 offizielle und inoffizielle Camps sind es inzwischen. Plätze sind dort nicht leicht zu bekommen. Und so suchen seit den Beben Tausende weitere Familien auch anderswo Unterschlupf, einige in zerstörten Häusern, andere übernachten bei eisigen Temperaturen im Freien.

Auf türkischer Seite entdeckt man überall blaue und weiße Zelte in der Grenzregion. Sie stehen in Parks und Vorgärten, auf Höfen und Spielplätzen, am Straßenrand, selbst in ländlichen Gegenden zwischen Olivenbaumplantagen. Ein Mann, der mit seiner Frau und sechs Kindern in einem Zelt der Katastrophenschutzbehörde AFAD untergekommen ist, kann kaum beschreiben, wie die nächsten Wochen und Monate werden sollen. «Die Zukunft», sagt er, «ist vorbei».

Vermisste Opfer, Waisenkinder und gesundheitlicher Notstand

Hinzu kommt die Sorge um vermisste Angehörige: Viele suchen mit Anzeigen an Häuserwänden oder Bildern in Whatsapp-Gruppen bis heute nach ihren Liebsten. Auch auf Twitter teilen Nutzer Fotos und letzte Standortangaben. Mehr als 44 000 Menschen wurden alleine in der Türkei durch das Beben getötet, über die Zahl Vermissten macht die Regierung aber bislang keine Angaben. In Syrien sorgen sich Helfer auch um unbegleitete Kinder. Viele von ihnen sind Vertriebene, die ohnehin nur schwache soziale Bindung haben.

«Unser Leben ist wie ein Film geworden. Wie ein Film, bei dem man das Ende nicht kennt», sagt ein syrischer Junge, vielleicht zwölf Jahre alt, der versucht, über Bab al-Hawa zurück nach Syrien zu kommen. Ghaith, ein anderer, sitzt vor einem Häuschen zur Sicherheitskontrolle. Seine aus dem Ort Salkin stammende Familie, die nun auch in Zelten lebt, muss ihn hier abholen, allein über die Grenze darf er nicht. Ghaith wischt sich Tränen aus den Augen.

In Syrien ringen Ärzte weiter um das Leben von Verletzten. «Die medizinische Lage ist nicht zu beschreiben», sagt Arzt Ammar Zakaria von der Organisation SAMS. Niemand traue sich, die Toten-Dunkelziffer im Nordwesten Syriens – bestätigt sind rund 5900 – zu schätzen. Viele Trümmer seien mangels schwerer Geräte seit den Beben gar nicht bewegt worden. «Es sind sehr, sehr, sehr viele Opfer», sagt Zakaria.

Schuttberge, Asbest und zerstörte Kulturgüter

Neben menschlichem Leid haben die Beben auch viel wirtschaftlichen, ökologischen und kulturellen Schaden angerichtet. Mehr als 200 000 Häuser wurden nach Regierungsangaben allein in der Türkei zerstört – gewaltige Schuttberge, die entsorgt werden müssen. Greenpeace in der Türkei warnt vor Verseuchung mit Asbest oder anderen Chemikalien. Verlässliche Daten liegen dazu nicht vor. Aber dort, wo die schweren Maschinen in der Türkei nun die Gebäude abtragen, hängt ein weißer, beißender Dunst in der Luft.

Auch Kulturgüter haben schwere Schäden genommen oder sind zerstört, vor allem in der Stadt Antakya, dem antiken Antiochien: Nach einem ersten Bericht der Ingenieurs- und Architektenkammer gehören dazu die orthodoxe Sankt Paulus Kirche und die Habib-i Neccar Moschee – einer der ältesten Moscheen in den heutigen Grenzen der Türkei. Auch die Gemäuer einer historischen Burg in Gaziantep, gebaut von den Römern im 2. Jahrhundert nach Christus, sind eingestürzt.

Der Sachschaden den das Erdbeben verursacht hat, liegt nach einer Schätzung der Weltbank allein in der Türkei bei mindestens 34,2 Milliarden US-Dollar (rund 32,4 Milliarden Euro). Der türkische Unternehmens- und Geschäftsverbands Türkonfed schätzte den finanziellen Schaden in einem Bericht kurz nach dem Beben auf 84,1 Milliarden Dollar (rund 79 Milliarden Euro).

Rücktrittsrufe und zu späte Hilfen

Nach dem Schock wird in der Türkei nun immer deutlicher Kritik an der Regierung laut, auch mit Rücktrittsforderungen. Viele kritisieren an Erdogans Krisenmanagement, dass zu wenige Rettungsteams zu spät vor Ort waren etwa oder Versorgung zu spät angekommen sei. Hinzu kommt der Vorwurf, dass die Regierung Pfusch am Bau nicht geahndet habe. Erdogan räumte Verzögerungen ein, rechtfertigte diese aber mit der Größe der Katastrophenregion und der Schwere der Beben.

Nach Nordwestsyrien rollten inzwischen zwar etwa 500 Lastwagen mit Hilfsgütern, aber auch hier gestand UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths ein, dass die Vereinten Nationen mit Hilfe zu spät zur Stelle waren. Hilfen für Syrien seien schon vor den Beben dramatisch unterfinanziert, sagt Clynton Beukes von der Organisation World Vision. «Als das Beben uns traf, hatten wir nichts», sagt er. Helfer standen vor der Frage, ob sie das Gehalt eines Arztes im Krankenhaus bezahlen oder Hilfsgüter an der Grenze für Syrien stationieren wollten – beides zusammen ging nicht.

Erdogan im Wahlkampf, etwas Normalisierung für Assad

Die Katastrophe traf die Türkei mitten im Wahlkampf. Erdogan macht deutlich, dass er an einem vorgezogenen Wahltermin am 14. Mai festhalten will. Die Regierung treibt nun den Wiederaufbau der Region voran – innerhalb eines Jahres sollen in der Region neue Häuser stehen. Ein Versprechen, mit dem Erdogan hofft, trotz aller Kritik auch nach 20 Jahren an der Macht wiedergewählt zu werden.

Syriens Machthaber Baschar al-Assad, der sich im Bürgerkrieg mit aller Gewalt an der Macht hält, will auch politischen Nutzen aus der Katastrophe ziehen. Nach seiner langen politischen Isolation will er zeigen, dass seine Regierung – trotz der Zersplitterung des Landes – faktisch die beherrschende Kraft ist. In Syrien könnte Assad als einziger Gewinner aus dieser Katastrophe hervorgehen.

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Tote Hosen: Mehr als 1,6 Millionen Spenden nach Konzert

Düsseldorf (dpa) – Rund eine Woche nach ihrem Benefizkonzert für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien haben die Toten Hosen nach eigenen Angaben schon mehr als 1,6 Millionen Euro an Spenden gesammelt. Das teilte die Band am Abend auf Instagram mit – und bedankte sich bei allen, die zu dem «tollen Ergebnis» beigetragen hätten. Weiterlesen

Landtag gedenkt Erdbebenopfern: «Lassen Euch nicht allein»

Mainz (dpa/lrs) – Mit einer Schweigeminute für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien hat am Mittwoch die 39. Sitzung des Landtags in Mainz begonnen. Viele Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen seien von der Katastrophe ganz unmittelbar betroffen, «denn sie haben nahe Angehörige, die zu den Opfern gehören», hatte Landtagspräsident Hendrik Hering zuvor gesagt. «Wir lassen Euch nicht allein», versprach er und forderte die Abgeordneten und Zuhörer auf: «Lassen Sie uns jetzt für die Trauernden da sein. Lassen wir sie mit ihrem Leid nicht allein und unterstützen wir sie, wo es möglich ist.» Weiterlesen

Hilfsgüter aus dem Saarland ins Erdbebengebiet unterwegs

Saarbrücken (dpa/lrs) – Feldbetten, Schlafsäcke und andere Hilfsgüter aus dem Saarland sind für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei auf den Weg gebracht worden. Der Transport habe bereits am Dienstag begonnen, teilte das Innenministerium am Mittwoch in Saarbrücken mit. Insgesamt habe das Saarland 450 Feldbetten, über 5000 Schlafsäcke, etwa 6000 Decken, 5800 Handtücher und mehr als 300 Transportboxen im Gesamtwert von rund 318.000 Euro bereitgestellt. Die Hilfsgüter stammten aus den Beständen des zentralen Katastrophenschutzlagers des Landes sowie dem Katastrophenschutzzentrum im Landkreis St. Wendel. Weiterlesen

Wieder Erdbeben in Türkei – Stärke 5,5 in Provinz Malatya

Istanbul (dpa) – Genau drei Wochen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat in der türkischen Provinz Malatya erneut die Erde gebebt. Dabei seien mindestens ein Mensch getötet und 69 verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Montag. Das Beben hatte laut dem Erdbebenwarte Kandilli eine Stärke von 5,5 und sein Epizentrum in der Gemeinde Yesilyurt. Die Provinz Malatya wurde auch von den heftigen Erdbeben am 6. Februar stark getroffen. Bürgermeister Selahattin Gürkan sagte dem Sender Habertürk, allein in Malatya seien etwa 2300 Menschen ums Leben gekommen. Laut offiziellen Angaben starben bei den Doppelbeben und in deren Folge bisher mehr als 44.000 Menschen allein in der Türkei, in Syrien mindestens 5900 Menschen.

Die Toten Hosen geben Benefizkonzert für Erdbebenhilfe

Düsseldorf (dpa) – Die Toten Hosen hoffen bei ihrem geplanten Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien auf Spenden in Höhe von einer Million Euro. «Wir sind leider keine Ärzte, Feuerwehrmänner oder Katastrophenschutz-Typen. Aber wir können mit dem, was wir drauf haben, Leute zusammenkriegen, wir können Geld sammeln, und das wird gebraucht in diesen Gebieten», sagte Frontmann Campino der Deutschen Presse-Agentur. Bei dem Konzert am Freitag in Düsseldorf werden die Toten Hosen auch von der Band Donots und dem Sänger Thees Uhlmann unterstützt.

Gemeinsam wollen die Musiker laut einer Mitteilung der Toten Hosen «ein kleines Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit setzen und so gut es geht helfen, zur Linderung des Leids beitragen». Die gesamten Einnahmen nach Abzug der Produktionskosten gehen an das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen und Medico International. Weiterlesen

DRK: Logistische Probleme in Erdbebengebieten

Berlin (dpa) – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat auf logistische Probleme bei der Hilfe in den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien aufmerksam gemacht. Es sei sehr, sehr schwierig, alle Gebiete zu erreichen, sagte Christof Johnen, verantwortlich für den Bereich Internationale Zusammenarbeit beim DRK, heute im ZDF-«Morgenmagazin».

«Wir kommen nicht in alle Gebiete in dem Umfang, um Hilfe zu leisten, wie sie erforderlich ist», sagte Johnen. Das liege auch an den Folgen der Erdbeben. Außerdem sei die politische Situation in der Region eine «höchst komplexe». Weiterlesen

Spendensammellager für Erdbebenopfer öffnet

Mainz (dpa/lrs) – Ein Spendensammellager für die Erdbebenopfer in der Türkei entsteht an diesem Mittwoch im ehemaligen Impfzentrum in Mainz. «Besonders dringend werden Heizgeräte, Decken, Zelte und Matratzen benötigt. Es wird nur Neuware angenommen», teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit. «Vor zwei Wochen hat ein verheerendes Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion mehr als 47.000 Menschen das Leben gekostet und unfassbare Verwüstungen ausgelöst», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) bei der Schlüsselübergabe am Dienstag. «Das unvorstellbare Leid der Überlebenden zerreißt mir das Herz.» Weiterlesen

Tote und Verletzte nach neuem Erdbeben in Türkei und Syrien

Gaziantep/Damaskus (dpa) – In Folge des neuen Erdbebens in der südosttürkischen Provinz Hatay sind in Syrien Menschenrechtsaktivisten zufolge mindestens fünf Menschen gestorben. In den Orten Aleppo, Tartus und Hama seien Anwohner in Panik geraten und hätten etwa Herzstillstände erlitten, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Morgen mit. Unter den Todesopfern sei auch ein Kind, dessen Herz den Angaben zufolge stehen geblieben sei.

Mehr als 500 Menschen wurden den Angaben nach zudem verletzt, davon mindestens 350 in den von der Regierung kontrollierten Regionen und 150 in den Rebellen-Gebieten. Viele Menschen seien in Panik von Gebäuden gesprungen oder von Trümmern getroffen worden. Auch der Chef der Rettungsorganisation Weißhelme, Raed al-Saleh, meldete 150 Verletzte für die syrischen Regionen, die von Rebellen gehalten werden.

Viele Menschen hätten die Nacht bei eisigen Temperaturen wieder draußen verbracht, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle weiter. Auch bei dem erneuten Beben seien Häuser eingestürzt. Weiterlesen

Tote und Schwerverletzte nach erneutem Erdbeben

Istanbul (dpa) – Bei dem erneuten Erdbeben in der Südosttürkei sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und Hunderte verletzt worden. Der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca teilte am Montagabend auf Twitter mit, 294 Menschen seien verletzt worden, 18 davon schwer. Innenminister Süleyman Soylu hatte gesagt, mindestens drei Menschen seien getötet worden. Auch in Syrien wurden Verletzte registriert: Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte zählte am Montagabend 470 Verletzte in dem Land, die meisten davon im Raum Aleppo.

Laut der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad hatten am Montagabend – 14 Tage nach den Beben mit Zehntausenden Toten – zwei Beben im Abstand von drei Minuten die Provinz Hatay mit Stärken von 6,4 und 5,8 erschüttert. Afad rief die Menschen dazu auf, von den Küsten fern zu bleiben. Der Meeresspiegel könne um bis zu einen halben Meter ansteigen. In Syrien stürzten erneut Häuser ein, Verletzte wurden gemeldet. Weiterlesen

Zwei Wochen nach den Erdbeben: Sucharbeiten gehen zu Ende

Istanbul (dpa) – Zwei Wochen nach der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind die Sucharbeiten in den meisten betroffenen Provinzen in der Türkei zu Ende gegangen. Nur in den Provinzen Kahramanmaras und Hatay werde weiter nach Verschütteten gesucht, sagte der Afad-Vorsitzende Yunus Sezer gestern vor Journalisten in Ankara.

Insgesamt fast 47.000 Tote wurden inzwischen registriert, mehr als 41.000 allein in der Türkei. Doch auch wenn die türkischen Medien oft von der «Katastrophe des Jahrhunderts» sprechen, wird das wahre Ausmaß erst nach und nach deutlich.

Allein in Syrien seien 8,8 Millionen Menschen von den Folgen betroffen, schrieb die stellvertretende UN-Syrienbeauftragte Najat Rochdi gestern auf Twitter. Der Afad-Vorsitzende Yunus Sezer schätzte, dass mehr als 1,2 Millionen Menschen die betroffene Region in der Türkei verlassen haben. Über eine Million Betroffene seien derzeit in Notunterkünften. Weiterlesen

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