Cecilia muss das RTL-Dschungelcamp verlassen

Coolangatta/Berlin (dpa) – Reality-Darstellerin Cecilia Asoro muss das RTL-Dschungelcamp verlassen. Die 26-Jährige («Der Bachelor», «GNTM») erhielt in der Folge am Mittwochabend die niedrigste Zahl an Zuschauerstimmen und flog damit aus der Sendung. Sie nahm die Nachricht sichtlich gefasst auf. Sehr tränenreich reagierten allerdings mehrere ihrer Mitmenschen im Camp auf den Abschied.

Vor Asoro hatten schon Schauspielerin Jana Pallaske, Model Tessa Bergmeier, Popsänger Markus Mörl und Radiomoderatorin Verena Kerth gehen müssen. Bei der Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» hocken nun noch sieben Leute im Camp: Reality-Darstellerin Djamila Rowe, Influencerin Jolina Mennen, Sänger Lucas Cordalis, Designerin Claudia Effenberg, Reality-Darsteller Gigi Birofio, Model Papis Loveday und «DSDS»-Kandidat Cosimo Citiolo. Weiterlesen

Down Under begeht kontroversen Nationalfeiertag

Sydney (dpa) – In Australien steht wieder der umstrittenste Tag des Jahres an: Am Donnerstag begeht der fünfte Kontinent den Nationalfeiertag «Australia Day» – und gedenkt damit der Ankunft der First Fleet (der ersten Flotte) in Sydney Cove am 26. Januar 1788.

Ureinwohner und Aktivisten bezeichnen den Feiertag als «Invasion Day». Für die Aborigines erinnert er an die Gräueltaten und die Enteignung, die mit der Kolonisierung verbunden waren. Schon im Vorfeld gab es Proteste und einige konstruktive Initiativen.

«Wer feiert am 26. Januar Invasion, Mord und Diebstahl?», schrieb Lidia Thorpe, Grünen-Senatorin für den Bundesstaat Victoria, in einem viel beachteten Tweet. In Melbourne, der Hauptstadt der Region, wurde die traditionelle Straßenparade zum ersten Mal aus Respekt gegenüber der indigenen Bevölkerung abgesagt. Weiterlesen

Jana Pallaske fliegt aus dem RTL-Dschungelcamp

Coolangatta/Berlin (dpa) – Schauspielerin Jana Pallaske ist aus dem RTL-Dschungelcamp geflogen. Die 43-Jährige bekam in der Folge am Dienstagabend die wenigsten Zuschauerstimmen und muss die Show deshalb verlassen.

Pallaske nahm die Nachricht mit Jubelschreien und Freudentränen auf. «Danke, es war wunder-wunderschön. Dankeschön. Ich freue mich für Euch, weil Ihr wirklich kämpfen könnt», sagte sie schluchzend zu ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern. «Ich werde Euch vermissen, aber – ihr wisst, ich hab’s wirklich versucht.» Weiterlesen

Nächster Rauswurf im RTL-Dschungelcamp vertagt

Köln (dpa) – Im Dschungelcamp ist der nächste Rauswurf vertagt worden – alle verbliebenen neun Promis dürfen sich weiter Hoffnungen auf die Krone machen. Bei der RTL-Show musste in der am Montagabend ausgestrahlten Folge niemand das Camp verlassen.

Die Moderatoren Sonja Zietlow und Jan Köppen begründeten den Verzicht auf einen Rauswurf damit, dass in diesem Jahr eine Folge mehr von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus» ausgestrahlt werde. Das Finale steigt dieses Mal an einem Sonntag und nicht wie sonst an einem Samstag. Weiterlesen

Dschungelcamp für Tessa Bergmeier beendet

Köln (dpa) – Model Tessa Bergmeier ist als dritte Kandidatin aus dem RTL-Dschungelcamp gewählt worden. Die 33-Jährige bekam in der Folge am Sonntagabend die wenigsten Zuschauerstimmen und muss die Show deshalb verlassen. «Oh, Gott sei Dank!», rief Bergmeier freudestrahlend, als die Entscheidung verkündet wurde. «Ich bin nicht traurig, aber ich drücke euch gern alle nochmal.» Weiterlesen

Beutelmarder auf Tour – 2800 Kilometer in einer Kürbiskiste

Cairns/Melbourne (dpa) – Eine Familie von Zwergbeutelmardern ist ungewollt Tausende Kilometer durch Australien gereist: Die Mutter und ihre vier Babys wollten es sich auf einer Farm in Cairns im tropischen Queensland offenbar nur kurz in einer Kürbiskiste gemütlich machen. Dann aber ging es einem Medienbericht zufolge auf große Tour.

Entdeckt wurden die «Northern quolls», wie die Tiere in ihrer Heimat heißen, erst nach einer 2800 Kilometer langen Fahrt entlang der Ostküste – und zwar in einem Großhandelsmarkt in Melbourne. Weiterlesen

Verena, Claudia und Tessa müssen in die Dschungelprüfung

Köln (dpa) – Nach einer eintägigen Verschnaufpause muss Model Tessa Bergmeier wieder in die Dschungelprüfung.

Die Zuschauer des RTL-Dschungelcamps stimmten in der am Dienstagabend ausgestrahlten Folge für die ehemalige Kandidatin von «Germany’s Next Topmodel». Sie muss nun am Mittwoch im Team mit Designerin Claudia Effenberg und Radiomoderatorin Verena Kerth antreten, die vom Publikum ebenfalls ausgewählt wurden. Die Zuschauer wählten Bergmeier damit bereits zum vierten Mal in eine Prüfung.

Zuvor hatte Jana Pallaske bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» ihre erste Prüfung absolviert und dabei sechs von zwölf möglichen Sternen gesammelt. Die Schauspielerin musste dazu auf einem als «Fiesenrad» betitelten Metallgestell in 25 Metern Höhe herumklettern.

Im Camp erzählte Sänger Lucas Cordalis währenddessen vom Tod seines Vaters. Costa Cordalis, der 2004 als erster Dschungelkönig in die RTL-Geschichte eingegangen war, starb 2019. «Ich habe meinen Vater immer für unsterblich gehalten», sagte Lucas Cordalis. «Wir haben alles zusammen gemacht, wir waren beste Freunde.» Im Dschungel wolle er aber nicht nur traurig sein, sondern auch Spaß haben. Sein Vater habe sich sein Leben lang gern an die Show erinnert.

Für gute Laune sorgte Entertainer Cosimo Citiolo, der für die Camper rappte und von seinen erfolglosen Teilnahmen bei «Deutschland sucht den Superstar» berichtete. Die regelmäßig vernichtende Kritik von Chefjuror Dieter Bohlen habe ihm nichts ausgemacht: «Er hat wirklich recht gehabt, ich konnte nicht singen.» Dennoch sei er wegen seiner DSDS-Bekanntheit öfter für Auftritte gebucht worden.

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Erstmals nicht Tessa gewählt – Jana muss in Dschungelprüfung

Köln (dpa) – Es ist das Ende einer kleinen Serie: Die Zuschauerinnen und Zuschauer des RTL-Dschungelcamps haben in der am Montag ausgestrahlten Folge nicht Model Tessa, sondern Schauspielerin Jana Pallaske in die nächste Dschungelprüfung gewählt. Zuvor hatte Tessa Bergmeier zusammen mit Gigi Birofio sieben von zwölf Sternen geholt. Das Publikum hatte sie bereits zum dritten Mal in die Prüfung gewählt. Weiterlesen

Kleiner Dschungel-Eklat: Tessa verweigert Interview

Köln (dpa) – Kleiner Eklat im RTL-Dschungel: Kandidatin Tessa Bergmeier hat in der am Sonntagabend ausgestrahlten Folge ein Interview nach ihrer Dschungelprüfung verweigert. Sie wolle nichts sagen, mit dem sie dann wieder ungünstig dargestellt werde, sagte sie – und ließ das Kamerateam stehen, der sie daraufhin durch den Dschungel verfolgte .

Vorher hatten das Model und Mitcamper Cosimo Citiolo sich bei einem Kreuzworträtsel mit allerhand Ekelhaftem übergießen lassen müssen – und trotzdem nur zwei von zwölf Sternen und damit entsprechend wenig Essen für die Gruppe erspielt. «Heute sehe ich aus wie ein ausgeschissener Zombie», sagte Cosimo nach der Dschungelprüfung. Weiterlesen

Große Schäden durch schweren Sturm an Australiens Ostküste

Melbourne (dpa) – Ein schwerer Sturm mit heftigen Regenfällen hat im australischen Bundesstaat Victoria teils große Schäden angerichtet und Bäume entwurzelt. Besonders schlimm betroffen ist die Kleinstadt Benalla, knapp 200 Kilometer nordöstlich von Melbourne. Eine Einwohnerin sagte dem australischen Sender ABC, so etwas wie dieses Unwetter habe sie noch nie erlebt: «So eine schiere Kraft, und dann dabei zuzusehen, wie Bäume einfach Richtung Boden knickten.» Weiterlesen

Das Dschungelcamp kehrt nach Australien zurück

Von Jonas-Erik Schmidt, dpa

Köln (dpa) – Retro ist ja gerade schwer angesagt im deutschen Fernsehen. Und so kommt man nicht um den Gedanken herum, dass auch in der neuen Staffel von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» ein bisschen Nostalgie-Gold schlummern könnte, das RTL mit Beginn der Ausstrahlung am Freitag (21.30 Uhr) zu Tage zu fördern gedenkt. Eigentlich ist (fast) alles wie früher. Und das kann nach den zurückliegenden Corona-Jahren ein wärmender Gedanke sein.

Zunächst: Das Dschungelcamp ist wieder dort, wo es angefangen hat – es wird wieder in Australien produziert. Anfang 2021 hatte es wegen Corona keine reguläre Staffel gegeben, sondern eine latent heruntergedimmte Ersatz-Variante aus dem so gar nicht dschungeligen Hürth bei Köln. 2022 kam das Format zurück – allerdings wurde in Südafrika gecampt, nicht wie üblich in Down Under. Das war ganz schön, fühlte sich aber auch anders an. Ein bisschen so, als habe jemand im eigenen Wohnzimmer alle Möbel um einen Meter verrückt.

Darüber hinaus: Auch eine schnelle Durchsicht des neuen Promi-Personals lässt bisweilen Erinnerungen an vergangene Unterhaltungszeiten aufsteigen. Manches Reality-Format fokussiert sich mittlerweile darauf, besonders verhaltensauffällige Kandidaten aus wiederum anderen Reality-Formaten zweitzuverwerten. Diese bringen dann viel Krawall, aber wenig Geschichte mit. An Geschichten mangelt es im Dschungel – auf dem Papier – nun zunächst mal nicht.

Einer der Camper, der Sänger Markus Mörl (63), ist so etwas wie «Mister 1982/1983». Damals schaffte es der Hesse innerhalb kurzer Zeit, einen etwas infantilen Hit («Ich will Spaß») zu landen und mit seiner Kollegin Nena eine Art Kino-Traumpaar der Neue Deutsche Welle zu bilden (Filmtitel: «Gib Gas, ich will Spaß!»). Was danach geschah? Wird er womöglich am Lagerfeuer aufklären. Mit Lucas Cordalis (55) zieht der Sohn von Costa Cordalis ein, der 2004 als erster RTL-Dschungelkönig Fernsehgeschichte geschrieben hat.

Martin Semmelrogge (67), der 1981 im Kino-Erfolg «Das Boot» mitspielte, war wiederum schon immer gut für die ein oder andere Schlagzeile auch abseits der Schauspielerei. Schon vor dem Dschungel-Start war das nicht anders, da es tagelang ein gewisses Rätselraten gab, ob er wirklich sein Feldbett beziehen wird. RTL.de verkündete am Tag vor dem Start, ein Update dazu werde es in der ersten Show geben. In der offiziellen Auflistung der zwölf Kandidaten tauchte er am Donnerstag nicht mehr auf, stattdessen wurde die Visagistin Djamila Rowe als Kandidatin bekanntgegeben.

Spielerfrauen

Hinzu kommen zwei Namen, die man mit Zeiten verbindet, in denen die deutsche Fußballnationalmannschaft noch nicht in Vorrunden ausschied. Verena Kerth (41) ist dabei, Radiomoderatorin und einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden durch ihre Liaison mit dem «Torwart-Titan» Oliver Kahn. Vor dem Dschungelcamp gab sie bei RTL zu Protokoll, noch nie campen gewesen zu sein. Vielversprechend.

Claudia Effenberg (57) wiederum, Designerin, ist die Ehefrau des ehemaligen FC-Bayern-Kapitäns Stefan Effenberg (54). Sie glaubt, Konflikte «sehr gut lösen» zu können – «nachdem meine Kinder mich Mutter Teresa nennen und mein Mann sagt, dass ich einer der lustigsten und angenehmsten Menschen bin». Darüber hinaus scheint der Ex-Kicker ihr eine Art Benchmark bezüglich der Strapazen in der Show gesetzt zu haben, von denen man sich in der Not mit dem Ausruf «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» erlösen kann. «Als Stefan gehört hat, dass ich in den Dschungel gehe, hat er gesagt “Du weißt schon, dass ich die Champions League gewonnen habe, du wirst diesen einen Satz definitiv nicht sagen”», so Claudia Effenberg.

Der «Checker vom Neckar» über seine Laktoseintoleranz

Wie üblich steht vollkommen in den Sternen, ob aus interessanten Namen am Ende auch interessante Camp-Bewohner werden. Sozusagen als Sicherungsnetz sind daher auch ein paar Leute dabei, von denen man recht gut weiß, was sie liefern. Das sind dann oft die erprobten Kandidaten aus anderen Shows. Etwa Cosimo Citiolo (41), der vor allem durch die Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» gegangen ist und den Spitznamen «Checker vom Neckar» trägt. Über seine Camping-Erfahrung sagte er RTL: «Ich war mal zelten, aber leider habe ich so viel gepupst. Danach wollte niemand mit mir weiterzelten.» Damals habe er aber noch nicht gewusst, dass er laktoseintolerant sei. Nun ernähre er sich anders und das Problem sei behoben. Puh!

Neu dabei ist auch der Co-Moderator Jan Köppen. Er löst Daniel Hartwich ab und wird fortan mit Sonja Zietlow durch die Sendung führen, in der ein Nachfolger für den amtierenden Dschungelkönig Filip Pavlovic gesucht wird. «Von oben herab jemanden fertig zu machen, ist nicht meine Art und mein Anspruch», sagt er der Deutschen Presse-Agentur über seinen avisierten Umgang mit den darbenden Reis-und-Bohnen-Promis im Camp. «Ich nehme jeden Einzelnen, der reingeht, ernst als Mensch.» Das Finale soll am 29. Januar steigen.

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