Mainz (dpa/lrs) – Vier Tage nach dem Höchststand der Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz werden besonders viele Covid-Patienten in Krankenhäuser aufgenommen. Die Hospitalisierungsinzidenz erreichte mit 8,46 den höchsten Wert dieser für die Belastungen im Gesundheitssystem wichtigen Kenngröße seit Beginn der regelmäßigen Erfassung im September vergangenen Jahres. Am Freitag waren es 8,37 Krankenhausaufnahmen von Covid-Patienten binnen einer Woche je 100.000 Einwohner.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ging am Samstag den vierten Tag in Folge zurück. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Samstag 1568,6 Infektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Freitag waren es 1620,3.
Die Gesundheitsämter registrierten 2781 neue Infektionen binnen 24 Stunden (Stand 14.10 Uhr). Zurzeit sind nach Angaben der Behörde 228.220 Menschen in Rheinland-Pfalz mit Sars-CoV-2 infiziert. Es wurde ein weiterer Todesfall von Covid-19-Patienten erfasst, so dass die Gesamtzahl auf 5278 stieg.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es am Samstag im Kreis Vulkaneifel mit 2423,5. Es folgten die Kreise Kaiserslautern (2400,3), Mainz-Bingen (2218,2) und Alzey-Worms (2166,5). Am niedrigsten war die Inzidenz mit 353,4 in der Stadt Landau.
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